Teamchef Rudi Völler sieht Niederlage der Niederlande

Rudi Völler hat am Samstag den ersten Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) höchstpersönlich in Augenschein genommen. In Amsterdam sah der DFB-Teamchef eine 0:1 (0:1)-Niederlage der Niederlande gegen die Auswahl Irlands, die sich nicht für die EM-Endrunde qualifiziert hatte. Dort trifft das Team von Bondscoach Dick Advocaat am 15. Juni in Porto ab 20.45 Uhr MESZ auf die DFB-Auswahl.

Den Siegtreffer für die Iren erzielte Robbie Keane kurz vor dem Pausenpfiff (45.). Nach dem Seitenwechsel konnte auch der eingewechselte Torjäger Roy Makaay von Rekordmeister Bayern München der Partie vor 50.000 verärgerten Zuschauern, die das Gastgeber-Team schon zur Pause mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabinen schickten, keine Wende mehr geben. Die Niederlande konnte bereits bei den letzten Tests gegen die Färöer (3:0) und gegen Belgien (0:1) wenig überzeugen.

Völler verließ die AmsterdamArena 15 Minuten vor dem Spielende mit weitgehend nur enttäuschenden Eindrücken vom früheren Europameister.

[ar]


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Rudi Völler hat am Samstag den ersten Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) höchstpersönlich in Augenschein genommen. In Amsterdam sah der DFB-Teamchef eine 0:1 (0:1)-Niederlage der Niederlande gegen die Auswahl Irlands, die sich nicht für die EM-Endrunde qualifiziert hatte. Dort trifft das Team von Bondscoach Dick Advocaat am 15. Juni in Porto ab 20.45 Uhr MESZ auf die DFB-Auswahl.



Den Siegtreffer für die Iren erzielte Robbie Keane kurz vor dem Pausenpfiff (45.). Nach dem Seitenwechsel konnte auch der eingewechselte Torjäger Roy Makaay von Rekordmeister Bayern München der Partie vor 50.000 verärgerten Zuschauern, die das Gastgeber-Team schon zur Pause mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabinen schickten, keine Wende mehr geben. Die Niederlande konnte bereits bei den letzten Tests gegen die Färöer (3:0) und gegen Belgien (0:1) wenig überzeugen.



Völler verließ die AmsterdamArena 15 Minuten vor dem
Spielende mit weitgehend nur enttäuschenden Eindrücken vom früheren Europameister.