Tagung: Interne Positionsbestimmung zum Thema "Gewaltprävention"

Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen, Berichte aus verschiedenen Kompetenzbereichen und fruchtbare Workshopphasen: Von Freitag bis Sonntag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Schiedsrichter-Obleute und -Lehrwarte der 21 Landesverbände zur jährlichen Tagung nach Frankfurt am Main eingeladen. Unterschiedliche Themenfelder stehen am Wochenende auf der umfangreichen Agenda. Das Thema Gewaltprävention und Umgang mit Gewaltvorfällen auf Fußballplätzen wurde gleich am Freitag, zu Beginn der dreitägigen Tagung, behandelt.

Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, sagt: "Wir können von einem konstruktiven und erfolgreichen Auftakt der Tagung der Schiedsrichter-Obleute und -Lehrwarte sprechen. Die internen Umfrageergebnisse zum Thema Gewaltprävention und Umgang mit Gewaltvorfällen haben gezeigt, dass es bereits viele hilfreiche Maßnahmen und Angebote gibt, diese aber noch nicht allen bekannt sind, da jeder Landesverband seine eigenen Ansätze verfolgt."

Besserer Schutz für Schiedsrichter - nur wie?

Wie kann man Schiedsrichter gerade in den unteren Klassen noch besser schützen? Im Zuge der stattfindenden Tagung wurde zu diesem Thema eine Umfrage der Schiedsrichter-Obleute und Schiedsrichter-Lehrwarte durchgeführt. Nach der Vorstellung der Umfrageergebnisse, folgte eine Workshopphase, in der die gewonnen Erkenntnisse von den Teilnehmern besprochen und ausgewertet wurden. Diese herausgearbeitete interne Positionsbestimmung zum Thema Gewaltprävention soll in Zukunft der weiteren Strategieentwicklung innerhalb des DFB dienen.

"Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse und 'Best Practice Beispiele' zu bündeln. Der heutige Tagesordnungspunkt kann als nur ein Baustein der weiteren Strategieentwicklung gesehen werden, die gemeinsam mit den Landesverbänden weiter in einem regelmäßigen und intensiven Austausch vorangetrieben werden muss. Gewaltvorfälle auf Fußballplätzen sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, dem es gemeinsam entschlossen entgegenzutreten gilt. Hier sind nicht nur wir Schiedsrichter, sondern der gesamte deutsche Fußball und die Gesellschaft gefordert – von der Basis bis zur Spitze", so DFB-Vizepräsident Zimmermann.

[ar]

Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen, Berichte aus verschiedenen Kompetenzbereichen und fruchtbare Workshopphasen: Von Freitag bis Sonntag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Schiedsrichter-Obleute und -Lehrwarte der 21 Landesverbände zur jährlichen Tagung nach Frankfurt am Main eingeladen. Unterschiedliche Themenfelder stehen am Wochenende auf der umfangreichen Agenda. Das Thema Gewaltprävention und Umgang mit Gewaltvorfällen auf Fußballplätzen wurde gleich am Freitag, zu Beginn der dreitägigen Tagung, behandelt.

Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, sagt: "Wir können von einem konstruktiven und erfolgreichen Auftakt der Tagung der Schiedsrichter-Obleute und -Lehrwarte sprechen. Die internen Umfrageergebnisse zum Thema Gewaltprävention und Umgang mit Gewaltvorfällen haben gezeigt, dass es bereits viele hilfreiche Maßnahmen und Angebote gibt, diese aber noch nicht allen bekannt sind, da jeder Landesverband seine eigenen Ansätze verfolgt."

Besserer Schutz für Schiedsrichter - nur wie?

Wie kann man Schiedsrichter gerade in den unteren Klassen noch besser schützen? Im Zuge der stattfindenden Tagung wurde zu diesem Thema eine Umfrage der Schiedsrichter-Obleute und Schiedsrichter-Lehrwarte durchgeführt. Nach der Vorstellung der Umfrageergebnisse, folgte eine Workshopphase, in der die gewonnen Erkenntnisse von den Teilnehmern besprochen und ausgewertet wurden. Diese herausgearbeitete interne Positionsbestimmung zum Thema Gewaltprävention soll in Zukunft der weiteren Strategieentwicklung innerhalb des DFB dienen.

"Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse und 'Best Practice Beispiele' zu bündeln. Der heutige Tagesordnungspunkt kann als nur ein Baustein der weiteren Strategieentwicklung gesehen werden, die gemeinsam mit den Landesverbänden weiter in einem regelmäßigen und intensiven Austausch vorangetrieben werden muss. Gewaltvorfälle auf Fußballplätzen sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, dem es gemeinsam entschlossen entgegenzutreten gilt. Hier sind nicht nur wir Schiedsrichter, sondern der gesamte deutsche Fußball und die Gesellschaft gefordert – von der Basis bis zur Spitze", so DFB-Vizepräsident Zimmermann.