Tabellenführung: Deutschland schlägt Dänemark

Die Frauen-Nationalmannschaft hat auch das dritte Spiel unter Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch gewonnen. Im Rahmen der UEFA Nations League setzte sich die DFB-Auswahl im Ostseestadion in Rostock 3:0 (2:0) gegen Dänemark durch und wahrte ihre Chancen auf die Olympiateilnahme.

Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch ändert seine Startelf im Vergleich zum letzten Länderspiel in Island auf sechs Positionen. Vor Torfrau Merle Frohms setzte Hrubesch auf eine Viererkette, in der Marina Hegering und Kathrin Hendrich die Innenverteidigung bildete. Außen spielten erneut Sarai Linder und Giulia Gwinn. Im Mittelfeld spielten Sjoeke Nüsken und Sara Däbritz den defensiven, Svenja Huth und Klara Bühl den offensiven Part. Vorne sollte Spielführerin Alexandra Popp und Sydney Lohmann für Tore sorgen.

Popp und Hegering treffen zur Pausenführung

Vor rund 18.000 Zuschaur*innen agierte die deutsche Auswahl zu Beginn sehr offensiv, die Däninnen warteten auf Umschaltmomente. In der 3. Minute hatten die Gäste die erste Chance der Partie, der Steckpass von Vangsgaard auf Gejl war jedoch etwas zu steil. Den ersten Abschluss für die DFB-Frauen gab es in der 9. Minute, Nüsken traf den Ball aber nicht richtig. Kurz darauf die Führung für Deutschland: Bühl legte auf der linken Seite für die hinterlaufende Linder ab, ihre Flanke fand in der Mitte den Kopf der einlaufenden Popp (14.) und der Ball zappelte im Netz.

Dänemark fand daraufhin auch besser in das Spiel. Troelsgaard (20.) kam nach einer Ecke völlig unbedrängt zum Kopfball, setzte diesen aber gut einen Meter am Tor vorbei. Auf der anderen Seite machte es Deutschland besser: Bühl schlug die Ecke, Hegering (26.) stand in der Mitte völlig frei und köpfte den Ball ohne Probleme ins Tor zur 2:0-Führung. Der Druck der deutschen Elf blieb hoch, Dänemark kam bis zur Pause kaum aus der eigenen Hälfte. 

Bühl mit der Erlösung

Zur zweiten Hälfte kam Debütantin Elisa Senß für Däbritz ins Spiel und Deutschland suchte direkt wieder den Weg nach vorne. Lohmann (51.) nahm Tempo auf und zog aus rund 20 Metern ab, ihr Abschluss ging knapp am Lattenkreuz vorbei. Die deutschen Angriffe starteten oftmals sehenswert, im letzten Angriffsdrittel fehlte aber oftmals die Genauigkeit und letzte Konsequenz.

In der 63. Minute zeigten sich auch die Däninnen mal wieder in der Offensive, den Schuss von Thörgensen hielt die DFB-Torhüterin Frohms jedoch sicher. Senß (65.) probierte es vergebens aus der Distanz und scheiterte mit ihrem zweiten Versuch von außerhalb des Sechzehners in der 67. Minute an Torhüterin Christensen. Kurz darauf kam Nicole Anyomi (71.) für Huth ins Spiel, um nochmal frischen Wind in die Offensive zu bringen. 

Popp (75.) hatte daraufhin die große Chance auf das 3:0, nach einem gefühlvollen Ball von Nüsken an den Fünfmeterraum spitzelte die DFB-Kapitänin den Ball an den Pfosten. Hrubesch wechselte kurz vor Schluss noch Paulina Krumbiegel für die auffällige Gwinn ein. Es war aber Bühl die nochmal zuschlug: Nach einem schönen Pass von Nüsken kam die Offensivspielerin am Fünfer angerauscht und schloss mit einem strammen Schuss zum 3:0-Endstand ab.

[sid/fn]

Die Frauen-Nationalmannschaft hat auch das dritte Spiel unter Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch gewonnen. Im Rahmen der UEFA Nations League setzte sich die DFB-Auswahl im Ostseestadion in Rostock 3:0 (2:0) gegen Dänemark durch und wahrte ihre Chancen auf die Olympiateilnahme.

Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch ändert seine Startelf im Vergleich zum letzten Länderspiel in Island auf sechs Positionen. Vor Torfrau Merle Frohms setzte Hrubesch auf eine Viererkette, in der Marina Hegering und Kathrin Hendrich die Innenverteidigung bildete. Außen spielten erneut Sarai Linder und Giulia Gwinn. Im Mittelfeld spielten Sjoeke Nüsken und Sara Däbritz den defensiven, Svenja Huth und Klara Bühl den offensiven Part. Vorne sollte Spielführerin Alexandra Popp und Sydney Lohmann für Tore sorgen.

Popp und Hegering treffen zur Pausenführung

Vor rund 18.000 Zuschaur*innen agierte die deutsche Auswahl zu Beginn sehr offensiv, die Däninnen warteten auf Umschaltmomente. In der 3. Minute hatten die Gäste die erste Chance der Partie, der Steckpass von Vangsgaard auf Gejl war jedoch etwas zu steil. Den ersten Abschluss für die DFB-Frauen gab es in der 9. Minute, Nüsken traf den Ball aber nicht richtig. Kurz darauf die Führung für Deutschland: Bühl legte auf der linken Seite für die hinterlaufende Linder ab, ihre Flanke fand in der Mitte den Kopf der einlaufenden Popp (14.) und der Ball zappelte im Netz.

Dänemark fand daraufhin auch besser in das Spiel. Troelsgaard (20.) kam nach einer Ecke völlig unbedrängt zum Kopfball, setzte diesen aber gut einen Meter am Tor vorbei. Auf der anderen Seite machte es Deutschland besser: Bühl schlug die Ecke, Hegering (26.) stand in der Mitte völlig frei und köpfte den Ball ohne Probleme ins Tor zur 2:0-Führung. Der Druck der deutschen Elf blieb hoch, Dänemark kam bis zur Pause kaum aus der eigenen Hälfte. 

Bühl mit der Erlösung

Zur zweiten Hälfte kam Debütantin Elisa Senß für Däbritz ins Spiel und Deutschland suchte direkt wieder den Weg nach vorne. Lohmann (51.) nahm Tempo auf und zog aus rund 20 Metern ab, ihr Abschluss ging knapp am Lattenkreuz vorbei. Die deutschen Angriffe starteten oftmals sehenswert, im letzten Angriffsdrittel fehlte aber oftmals die Genauigkeit und letzte Konsequenz.

In der 63. Minute zeigten sich auch die Däninnen mal wieder in der Offensive, den Schuss von Thörgensen hielt die DFB-Torhüterin Frohms jedoch sicher. Senß (65.) probierte es vergebens aus der Distanz und scheiterte mit ihrem zweiten Versuch von außerhalb des Sechzehners in der 67. Minute an Torhüterin Christensen. Kurz darauf kam Nicole Anyomi (71.) für Huth ins Spiel, um nochmal frischen Wind in die Offensive zu bringen. 

Popp (75.) hatte daraufhin die große Chance auf das 3:0, nach einem gefühlvollen Ball von Nüsken an den Fünfmeterraum spitzelte die DFB-Kapitänin den Ball an den Pfosten. Hrubesch wechselte kurz vor Schluss noch Paulina Krumbiegel für die auffällige Gwinn ein. Es war aber Bühl die nochmal zuschlug: Nach einem schönen Pass von Nüsken kam die Offensivspielerin am Fünfer angerauscht und schloss mit einem strammen Schuss zum 3:0-Endstand ab.

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