Tabellenführer Osnabrück baut Serie aus

Der VfL Osnabrück hat seine Serie in der 3. Liga ausgebaut. Zum Abschluss des 17. Spieltags spielte der Tabellenführer 1:1 (0:0) beim FC Hansa Rostock und blieb damit zum zehnten Mal in Folge unbesiegt. Im Ostseestadion schoss Marc Heider die Gäste nach tollem Kombinationsspiel in Führung (64.), Hansa-Kapitän Oliver Hüsing markierte zehn Minuten später den Ausgleich. Da zuvor die Osnabrück-Verfolger Karlsruher SC, KFC Uerdingen, SpVgg Unterhaching und Hallescher FC gewonnen hatten, rückt die Spitzengruppe näher zusammen. Der VfL führt mit noch zwei Punkten Vorsprung auf den KSC, Rostock bleibt mit acht Punkten Rückstand auf Osnabrück Achter.

Zufrieden waren die Rostocker mit dem Remis nicht. "Nach der ersten Halbzeit müssen wir mindestens mit einem, besser mit zwei Toren führen. Wir haben Osnabrück da kaum Luft zum Atmen gelassen", klagte der Rostocker Torschütze Hüsing: "In der zweiten Halbzeit waren wir nicht ganz so sininaent, waren aber die bessere Mannschaft. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben."

Anders interpretierte Osnabrücks Heider den Spielverlauf. "Was die erste Halbzeit angeht, gebe ich ihm recht, in der zweiten HalbzeitHalbzeit sehe ich das Spiel aber auf unserer Seite", sagte der 32-Jährige: "Das Remis ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Wenn du auswärts 1:0 in Führung gehst, musst du das aber mit aller Macht verteidigen. Wir fahren mit dem Punkt nicht unzufrieden, aber auch nicht glücklich nach Hause."

Hansa in Halbzeit eins das bessere Team

Rostock hatte in der ersten Halbzeit deutliche Feldvorteile und auch die besseren Chancen. Die Beste entschärfte Nils Körber: Der Osnabrücker Schlussmann lenkte einen Distanzschuss von Marcel Hilßner stark um den Pfosten (10.). Pech hatte zudem Cebio Soukou, dessen Treffer kurz vor der Pause wegen Abseitsstellung nicht zählte (41.).

"Rostock war dem Tor näher, wir haben an vielen Stellen verpasst, so zu verteidigen, wir wie es gewohnt sind. Nach dem Spielverlauf sind wir froh, dass es noch 0:0 steht. Unsere Ausrichtung ist eigentlich nicht defensiv, aber auf dem Spielfeld sieht es bislang danach aus", sagte Osnabrücks Sportdirektor Benjamin Schmedes zur Pause bei Telekom Sport.

Osnabrück legt zu, Heider trifft Latte und Tor

In der zweiten Halbzeit legte Osnabrück dann eine Schippe zu. Mit einem sehenswerten Doppelpass hebelten Heider und David Blacha die Rostocker Abwehr aus, Heider legte sich die Kugel auf den linken Schlappen und schlenzte sie an die Latte (51.). Auf der Gegenseite scheiterte Soukou zweimal in aussichtsreicher Position (55./60.).

Beim Führungstreffer schloss Heider eine schöne Kopfballstafette über Ulrich Taffetshofer und Tim Danneberg mit einem Vollspannkracher unter die Latte ab (64.). Rostock warf danach alles nach vorne und wurde zeitig belohnt. Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld verlängerte Hansa-Kapitän Hüsing mit der Fußspitze ins lange Eck (74.).

Fast im direkten Gegenzug hatte Danneberg die erneute Chance zur Osnabrücker Führung auf dem Fuß, scheiterte allein vor Ioannis Gelios aber im Eins-gegen-Eins am Rostocker Schlussmann (77.). So blieb es beim 1:1.

[sid/mw]

Der VfL Osnabrück hat seine Serie in der 3. Liga ausgebaut. Zum Abschluss des 17. Spieltags spielte der Tabellenführer 1:1 (0:0) beim FC Hansa Rostock und blieb damit zum zehnten Mal in Folge unbesiegt. Im Ostseestadion schoss Marc Heider die Gäste nach tollem Kombinationsspiel in Führung (64.), Hansa-Kapitän Oliver Hüsing markierte zehn Minuten später den Ausgleich. Da zuvor die Osnabrück-Verfolger Karlsruher SC, KFC Uerdingen, SpVgg Unterhaching und Hallescher FC gewonnen hatten, rückt die Spitzengruppe näher zusammen. Der VfL führt mit noch zwei Punkten Vorsprung auf den KSC, Rostock bleibt mit acht Punkten Rückstand auf Osnabrück Achter.

Zufrieden waren die Rostocker mit dem Remis nicht. "Nach der ersten Halbzeit müssen wir mindestens mit einem, besser mit zwei Toren führen. Wir haben Osnabrück da kaum Luft zum Atmen gelassen", klagte der Rostocker Torschütze Hüsing: "In der zweiten Halbzeit waren wir nicht ganz so sininaent, waren aber die bessere Mannschaft. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben."

Anders interpretierte Osnabrücks Heider den Spielverlauf. "Was die erste Halbzeit angeht, gebe ich ihm recht, in der zweiten HalbzeitHalbzeit sehe ich das Spiel aber auf unserer Seite", sagte der 32-Jährige: "Das Remis ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Wenn du auswärts 1:0 in Führung gehst, musst du das aber mit aller Macht verteidigen. Wir fahren mit dem Punkt nicht unzufrieden, aber auch nicht glücklich nach Hause."

Hansa in Halbzeit eins das bessere Team

Rostock hatte in der ersten Halbzeit deutliche Feldvorteile und auch die besseren Chancen. Die Beste entschärfte Nils Körber: Der Osnabrücker Schlussmann lenkte einen Distanzschuss von Marcel Hilßner stark um den Pfosten (10.). Pech hatte zudem Cebio Soukou, dessen Treffer kurz vor der Pause wegen Abseitsstellung nicht zählte (41.).

"Rostock war dem Tor näher, wir haben an vielen Stellen verpasst, so zu verteidigen, wir wie es gewohnt sind. Nach dem Spielverlauf sind wir froh, dass es noch 0:0 steht. Unsere Ausrichtung ist eigentlich nicht defensiv, aber auf dem Spielfeld sieht es bislang danach aus", sagte Osnabrücks Sportdirektor Benjamin Schmedes zur Pause bei Telekom Sport.

Osnabrück legt zu, Heider trifft Latte und Tor

In der zweiten Halbzeit legte Osnabrück dann eine Schippe zu. Mit einem sehenswerten Doppelpass hebelten Heider und David Blacha die Rostocker Abwehr aus, Heider legte sich die Kugel auf den linken Schlappen und schlenzte sie an die Latte (51.). Auf der Gegenseite scheiterte Soukou zweimal in aussichtsreicher Position (55./60.).

Beim Führungstreffer schloss Heider eine schöne Kopfballstafette über Ulrich Taffetshofer und Tim Danneberg mit einem Vollspannkracher unter die Latte ab (64.). Rostock warf danach alles nach vorne und wurde zeitig belohnt. Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld verlängerte Hansa-Kapitän Hüsing mit der Fußspitze ins lange Eck (74.).

Fast im direkten Gegenzug hatte Danneberg die erneute Chance zur Osnabrücker Führung auf dem Fuß, scheiterte allein vor Ioannis Gelios aber im Eins-gegen-Eins am Rostocker Schlussmann (77.). So blieb es beim 1:1.

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