Super Finale im DFB-Pokal der Frauen

Das DFB-Pokalfinale der Frauen ist schon vor dem Anpfiff ein echter Kracher. Turbine Potsdam trifft am 26. März in Köln auf seinen Dauerkonkurrenten, den FFC Frankfurt. Im letzten Jahr wurden die Potsdamerinnen nicht nur deutscher Meister, sondern auch Champions League Sieger. Eine klasse Leistung, aber der FFC muss sich deshalb noch lange nicht verstecken. Zwar haben die Turbinen auch in dieser Saison in der Meisterschaft knapp die Nase vorn - aber eben nur knapp. Zwei Spieltage vor Schluss liegen die Frankfurterinnen nur einen einzigen Punkt hinter Potsdam.  Meisterschaft und DFB-Pokalfinale sind also noch offen. Da versteht man doch, dass der FFC nicht so einfach aufgeben will, oder?

Dass sie Fußball spielen können, haben die Frankfurter Spielerinnen am Sonntag gezeigt. Gegen den SC 07 Bad Neuenahr haben sie das Halbfinale mit 3:1 gewonnen. Damit dürfen sie schon zum elften Mal zum Endspiel des DFB-Pokals fahren. Sieben Mal konnten die Hessinnen die begehrte Trophäe sogar gewinnen.

Turbine Potsdam kann nach dem 4:2 Sieg gegen den FC Bayern München ebenfalls die Fahrkarte nach Köln lösen. Bei ihrem fünften DFB-Pokalfinale haben die Turbinen sogar noch ein Ass im Ärmel: In allen drei Pokalendspielen gegen den FFC Frankfurt hat Potsdam die Frankfurterinnen deutlich besiegt.

Das Team von Bernd Schröder scheint also für den FFC ein echter Angstgegner zu sein. Dem schlottern deswegen aber keinesfalls die Knie. Trainer Sven Kahlert und seine Mannschaft wollen es der Konkurrenz zeigen und den Pokal zum achten Mal mit nach Hause nehmen.  Es gilt das Motto: Jetzt erst recht.

Auch bei Bundestrainerin Silvia Neid ist die Vorfreude groß. „Im Endspiel stehen sich zwei ganz starke Mannschaften gegenüber. Ich freue mich darauf“, sagte sie.  Die Bundestrainerin kann in Köln schon einmal WM-Luft schnuppern, denn 16 Spielerinnen der beiden Vereine sind auch Teil der deutschen Nationalelf. Das Spiel FFC Frankfurt gegen Turbine Potsdam ist also eher ein Spiel Deutschland gegen Deutschland und sorgt damit schon jetzt für enorme Begeisterung unter den Fußballfans. [dfb]

[bild1]Das DFB-Pokalfinale der Frauen ist schon vor dem Anpfiff ein echter Kracher. Turbine Potsdam trifft am 26. März in Köln auf seinen Dauerkonkurrenten, den FFC Frankfurt. Im letzten Jahr wurden die Potsdamerinnen nicht nur deutscher Meister, sondern auch Champions League Sieger. Eine klasse Leistung, aber der FFC muss sich deshalb noch lange nicht verstecken. Zwar haben die Turbinen auch in dieser Saison in der Meisterschaft knapp die Nase vorn - aber eben nur knapp. Zwei Spieltage vor Schluss liegen die Frankfurterinnen nur einen einzigen Punkt hinter Potsdam.  Meisterschaft und DFB-Pokalfinale sind also noch offen. Da versteht man doch, dass der FFC nicht so einfach aufgeben will, oder?

Dass sie Fußball spielen können, haben die Frankfurter Spielerinnen am Sonntag gezeigt. Gegen den SC 07 Bad Neuenahr haben sie das Halbfinale mit 3:1 gewonnen. Damit dürfen sie schon zum elften Mal zum Endspiel des DFB-Pokals fahren. Sieben Mal konnten die Hessinnen die begehrte Trophäe sogar gewinnen.

Turbine Potsdam kann nach dem 4:2 Sieg gegen den FC Bayern München ebenfalls die Fahrkarte nach Köln lösen. Bei ihrem fünften DFB-Pokalfinale haben die Turbinen sogar noch ein Ass im Ärmel: In allen drei Pokalendspielen gegen den FFC Frankfurt hat Potsdam die Frankfurterinnen deutlich besiegt.

Das Team von Bernd Schröder scheint also für den FFC ein echter Angstgegner zu sein. Dem schlottern deswegen aber keinesfalls die Knie. Trainer Sven Kahlert und seine Mannschaft wollen es der Konkurrenz zeigen und den Pokal zum achten Mal mit nach Hause nehmen.  Es gilt das Motto: Jetzt erst recht.

Auch bei Bundestrainerin Silvia Neid ist die Vorfreude groß. „Im Endspiel stehen sich zwei ganz starke Mannschaften gegenüber. Ich freue mich darauf“, sagte sie.  Die Bundestrainerin kann in Köln schon einmal WM-Luft schnuppern, denn 16 Spielerinnen der beiden Vereine sind auch Teil der deutschen Nationalelf. Das Spiel FFC Frankfurt gegen Turbine Potsdam ist also eher ein Spiel Deutschland gegen Deutschland und sorgt damit schon jetzt für enorme Begeisterung unter den Fußballfans.