Süle: "Ich will Verantwortung übernehmen"

Beim 2:0 in Belarus hielt Niklas Süle als Abwehrchef die Defensive der Nationalmannschaft zusammen. Im Interview mit DFB.de spricht der 23-Jährige vor dem Estland-Spiel heute (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) über die Entwicklung des Teams, die jungen Kollegen und die großen Vorbilder.

DFB.de: Herr Süle, Sie haben schon einige Länderspielphasen mitgemacht, aber noch keine ohne Bundestrainer Joachim Löw. Wie kann man sich das vorstellen?

Niklas Süle: Es läuft alles wie immer. Sehr konzentriert, sehr fokussiert, aber auch mit der nötigen Lockerheit. Natürlich ist es ungewohnt, wenn der Bundestrainer fehlt, aber er ist im ständigen Austausch mit Marcus Sorg, unserem Assistenztrainer, der ihn hervorragend vertritt. Wir arbeiten genauso engagiert an unserem Spiel und wollen die nächsten Schritte als Mannschaft machen.

DFB.de: Wie erleben Sie Marcus Sorg in diesen Tagen?

Süle: Ich kenne ihn ja noch aus der U 19-Nationalmannschaft, schon damals war er mein DFB-Trainer. Er ist sehr abgeklärt, sehr klar. Zudem ist er schon länger im Kreis der Nationalmannschaft dabei und kennt alle Spieler. Daher habe ich schon vor dem Lehrgang gewusst, dass er das ganz souverän hinbekommen wird.

DFB.de: Die Nationalmannschaft wurde zuletzt verjüngt, Sie gehören zu den Spielern, die von Joachim Löw ausdrücklich in die Pflicht genommen wurden. Das Zitat hierzu lautet: "Niklas ist jetzt in der Verantwortung. Wir erwarten noch mehr von ihm. Er muss jetzt hinten organisieren, dirigieren, sich zeigen." Haben Sie in dieser Äußerung ein Kompliment gesehen – oder sie als Kritik an zu großer Zurückhaltung aufgefasst?

Süle: Ich fasse die Äußerung als weiteren Ansporn auf. Die nun entstandene Situation möchte ich definitiv nutzen. Ich möchte von meiner Position aus mehr Verantwortung übernehmen. Für mein vergleichsweise junges Alter konnte ich bereits sehr viel internationale Erfahrung sammeln. Das hilft einem natürlich für die großen Partien mit der Nationalmannschaft. Jeder Spieler muss jetzt seinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreich sein werden. Ich bin da sehr optimistisch, wenn ich sehe, was bei der Mannschaft momentan entsteht.

DFB.de: Wenn Sie in Ihrer Jugend nach Ihren Vorbildern gefragt wurden, fielen immer auch die Namen Jerome Boateng und Mats Hummels. Ist es für Sie noch unwirklich, mit diesen Spielern im Verein in einer Mannschaft zu spielen und in der Nationalmannschaft und noch als ihre Nachfolger zu gelten?

Süle: Ich habe den Schritt zum FC Bayern bewusst gewählt – auch wenn mir das nicht viele zugetraut hatten. Ich wusste, dass ich das packen will und kann. Ich sehe es als Privileg, dass ich von Mats, Jerome und auch Thomas Müller sehr viel gelernt habe – sei es im Training, im Spiel oder auch abseits des Platzes. All das hilft mir, um selbst einmal viel zu erreichen und ein noch besserer Abwehrspieler zu werden. Als ich mein Länderspieldebüt am 31. August 2016 beim 2:0 gegen Finnland gab, standen mehrere Jungs auf dem Platz, die nun nicht mehr dabei sind. Auf der einen Seite ist das schon ein wenig komisch, auf der anderen Seite ist es eine normale Entwicklung im Leistungssport. Ich habe weiterhin einen sehr guten, engen Kontakt mit Mats, Jerome und Thomas. Wir spielen ja auch im Klub zusammen – und es ist noch immer so, dass ich bei ihnen gerne hinschaue und immer offen bin, von diesen Top-Spielern dazuzulernen.

DFB.de: Der eingeleitete Neuaufbau ist für die jüngeren Spieler eine große Chance, nun in die vordere Reihe zu treten und Verantwortung zu übernehmen. Wo sehen Sie die Mannschaft auf diesem Weg?

Süle: Die Richtung stimmt, aber ein, zwei gute Spiele bringen uns wenig, wir möchten das bestätigen und den Weg fortsetzen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass in unserem Kader nicht mehr so viele Jungs stehen, die weit mehr als 40, 50 Länderspiele haben. Ich habe jetzt zum Beispiel 19 Länderspiele absolviert – und stehe damit sogar relativ im Mittelfeld. Es kann sein, dass auch mal ein kleiner Rückschlag kommt. Das gehört zur Entwicklung dazu. Wir haben noch ein Jahr bis zur EM 2020. In dieser Zeit müssen wir uns auf internationaler Ebene – sei es im Verein oder mit der Nationalmannschaft – weiterentwickeln. Dann bin ich mir sicher, dass wieder fest mit uns zu rechnen ist. Es ist erst unser zweiter Lehrgang, den wir mehr oder weniger in dieser Besetzung angetreten haben. Die Weltmeister von 2014 spielten über mehrere Jahre zusammen, bis es mit dem ganz großen Titel geklappt hat. Wir streben im besten Fall natürlich auch eine solche Ära an, aber das braucht Zeit. Potenzial ist zweifelsohne vorhanden.

DFB.de: Der DFB hat das Motto "Zurück an die Weltspitze" ausgerufen. Was braucht es, um möglichst schnell an diesen Punkt zurückzukehren?

Süle: Das ist ganz unterschiedlich. Wir spielen bei verschiedenen Klubs, manche kennen sich ein bisschen aus der Liga oder dem Verein, andere von den U-Nationalmannschaften. Es ist etwas Anderes, wenn beim DFB-Team plötzlich elf Mann aus unterschiedlichen Vereinen auf dem Rasen stehen. Das muss sich alles finden, einspielen, weiterentwickeln. Es ist erst unser zweiter Lehrgang, den wir mehr oder weniger in dieser Besetzung angetreten haben.

DFB.de: Am Mittwoch absolvierte die Mannschaft in Aachen ein öffentliches Training – mehr als 20.000 Fans kamen. Wie haben Sie das erlebt?

Süle: Das hat Spaß gemacht und war eine schöne Aktion. Es ist positiv, wenn uns die Menschen unterstützen, wir gemeinsam eine Einheit bilden und dadurch hoffentlich auch noch ein Stück erfolgreicher sein können.

DFB.de: Sie können mit kleinen weißen Bällen gut umgehen, das gilt neben dem Golfball auch für den Tischtennisball. In der Jugend waren Sie in Hessen sogar Bezirksmeister. Gibt es an der Platte in der Nationalmannschaft einen Spieler, der Ihnen (halbwegs) ebenbürtig ist?

Süle: Jetzt kann ich es ja offiziell sagen: Jo Kimmich sieht sich im Tischtennis über mir, aber ich habe deutlich mehr Qualität und muss das daher dementieren (lacht). Wir haben bestimmt noch das eine oder andere unentdeckte Talent im Team, sodass es noch viele spannende Duelle an der Platte geben wird…

DFB.de: Mit wem verbringen Sie im Rahmen von Länderspielphasen die meiste Zeit?

Süle: Ich kenne viele Spieler seit Jahren. Oft noch aus den U-Nationalmannschaften. Es ist einfach top, dass viele von uns ihren Weg so konsequent weiterverfolgt haben und wir uns inzwischen in der Nationalmannschaft wiedertreffen. Da will man nun natürlich gemeinsam ein erfolgreiches Kapitel schreiben. Von der Stimmung haben wir ein richtig cooles Team zusammen, so kann es weitergehen.

DFB.de: Vor einem halben Jahr haben Sie mit dem FC Bayern in Mainz gespielt. Ihr Lauf über den ganzen Platz war danach ein Renner im Internet. Wie haben Sie diese Szene in Erinnerung?

Süle: Es war ein enges Spiel, wir führten 2:1, Mainz erhöhte den Druck. Ich fing einen Ball im Sechzehner ab, spielte ihn weit nach vorne zu Robert Lewandowski. Er ließ ihn gleich wieder in den freien Raum prallen – und ich musste einen Sprint über das gesamte Feld anziehen. Vor dem Tor fehlte mir dann ein wenig die Kraft, um den Ball noch im Tor unterzukriegen. Am Ende haben wir die Führung gehalten und die drei Punkte mitgenommen. Also hat alles gepasst.

DFB.de: Sowohl gegen Belarus als auch gegen Estland werden Sie auf Stürmer treffen, gegen die Sie noch nicht gespielt haben. Inwieweit macht dies in Ihrer Vorbereitung einen Unterschied?

Süle: Ich glaube, dass wir ohnehin gut damit fahren, wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren. Egal, ob der Gegner Belarus oder Estland heißt oder aus einem anderen Land kommt. Natürlich muss man sich mit der Spielweise des Gegners beschäftigen, Stärken und Schwächen kennen. Aber wenn wir unsere PS auf die Straße bringen, dann werden wir erfolgreich sein.

DFB.de: Nach dem Spiel gegen Estland am Dienstag haben auch Sie endlich Urlaub. Wo und wie tanken Sie Ihre Reserven auf?

Süle: Ich werde die Zeit im Mittelmeerraum verbringen. Südfrankreich, Kreta und Mallorca stehen auf meiner Liste weit oben. Mal sehen, wo es mich hinzieht.

[rz]

Beim 2:0 in Belarus hielt Niklas Süle als Abwehrchef die Defensive der Nationalmannschaft zusammen. Im Interview mit DFB.de spricht der 23-Jährige vor dem Estland-Spiel heute (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) über die Entwicklung des Teams, die jungen Kollegen und die großen Vorbilder.

DFB.de: Herr Süle, Sie haben schon einige Länderspielphasen mitgemacht, aber noch keine ohne Bundestrainer Joachim Löw. Wie kann man sich das vorstellen?

Niklas Süle: Es läuft alles wie immer. Sehr konzentriert, sehr fokussiert, aber auch mit der nötigen Lockerheit. Natürlich ist es ungewohnt, wenn der Bundestrainer fehlt, aber er ist im ständigen Austausch mit Marcus Sorg, unserem Assistenztrainer, der ihn hervorragend vertritt. Wir arbeiten genauso engagiert an unserem Spiel und wollen die nächsten Schritte als Mannschaft machen.

DFB.de: Wie erleben Sie Marcus Sorg in diesen Tagen?

Süle: Ich kenne ihn ja noch aus der U 19-Nationalmannschaft, schon damals war er mein DFB-Trainer. Er ist sehr abgeklärt, sehr klar. Zudem ist er schon länger im Kreis der Nationalmannschaft dabei und kennt alle Spieler. Daher habe ich schon vor dem Lehrgang gewusst, dass er das ganz souverän hinbekommen wird.

DFB.de: Die Nationalmannschaft wurde zuletzt verjüngt, Sie gehören zu den Spielern, die von Joachim Löw ausdrücklich in die Pflicht genommen wurden. Das Zitat hierzu lautet: "Niklas ist jetzt in der Verantwortung. Wir erwarten noch mehr von ihm. Er muss jetzt hinten organisieren, dirigieren, sich zeigen." Haben Sie in dieser Äußerung ein Kompliment gesehen – oder sie als Kritik an zu großer Zurückhaltung aufgefasst?

Süle: Ich fasse die Äußerung als weiteren Ansporn auf. Die nun entstandene Situation möchte ich definitiv nutzen. Ich möchte von meiner Position aus mehr Verantwortung übernehmen. Für mein vergleichsweise junges Alter konnte ich bereits sehr viel internationale Erfahrung sammeln. Das hilft einem natürlich für die großen Partien mit der Nationalmannschaft. Jeder Spieler muss jetzt seinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreich sein werden. Ich bin da sehr optimistisch, wenn ich sehe, was bei der Mannschaft momentan entsteht.

DFB.de: Wenn Sie in Ihrer Jugend nach Ihren Vorbildern gefragt wurden, fielen immer auch die Namen Jerome Boateng und Mats Hummels. Ist es für Sie noch unwirklich, mit diesen Spielern im Verein in einer Mannschaft zu spielen und in der Nationalmannschaft und noch als ihre Nachfolger zu gelten?

Süle: Ich habe den Schritt zum FC Bayern bewusst gewählt – auch wenn mir das nicht viele zugetraut hatten. Ich wusste, dass ich das packen will und kann. Ich sehe es als Privileg, dass ich von Mats, Jerome und auch Thomas Müller sehr viel gelernt habe – sei es im Training, im Spiel oder auch abseits des Platzes. All das hilft mir, um selbst einmal viel zu erreichen und ein noch besserer Abwehrspieler zu werden. Als ich mein Länderspieldebüt am 31. August 2016 beim 2:0 gegen Finnland gab, standen mehrere Jungs auf dem Platz, die nun nicht mehr dabei sind. Auf der einen Seite ist das schon ein wenig komisch, auf der anderen Seite ist es eine normale Entwicklung im Leistungssport. Ich habe weiterhin einen sehr guten, engen Kontakt mit Mats, Jerome und Thomas. Wir spielen ja auch im Klub zusammen – und es ist noch immer so, dass ich bei ihnen gerne hinschaue und immer offen bin, von diesen Top-Spielern dazuzulernen.

DFB.de: Der eingeleitete Neuaufbau ist für die jüngeren Spieler eine große Chance, nun in die vordere Reihe zu treten und Verantwortung zu übernehmen. Wo sehen Sie die Mannschaft auf diesem Weg?

Süle: Die Richtung stimmt, aber ein, zwei gute Spiele bringen uns wenig, wir möchten das bestätigen und den Weg fortsetzen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass in unserem Kader nicht mehr so viele Jungs stehen, die weit mehr als 40, 50 Länderspiele haben. Ich habe jetzt zum Beispiel 19 Länderspiele absolviert – und stehe damit sogar relativ im Mittelfeld. Es kann sein, dass auch mal ein kleiner Rückschlag kommt. Das gehört zur Entwicklung dazu. Wir haben noch ein Jahr bis zur EM 2020. In dieser Zeit müssen wir uns auf internationaler Ebene – sei es im Verein oder mit der Nationalmannschaft – weiterentwickeln. Dann bin ich mir sicher, dass wieder fest mit uns zu rechnen ist. Es ist erst unser zweiter Lehrgang, den wir mehr oder weniger in dieser Besetzung angetreten haben. Die Weltmeister von 2014 spielten über mehrere Jahre zusammen, bis es mit dem ganz großen Titel geklappt hat. Wir streben im besten Fall natürlich auch eine solche Ära an, aber das braucht Zeit. Potenzial ist zweifelsohne vorhanden.

DFB.de: Der DFB hat das Motto "Zurück an die Weltspitze" ausgerufen. Was braucht es, um möglichst schnell an diesen Punkt zurückzukehren?

Süle: Das ist ganz unterschiedlich. Wir spielen bei verschiedenen Klubs, manche kennen sich ein bisschen aus der Liga oder dem Verein, andere von den U-Nationalmannschaften. Es ist etwas Anderes, wenn beim DFB-Team plötzlich elf Mann aus unterschiedlichen Vereinen auf dem Rasen stehen. Das muss sich alles finden, einspielen, weiterentwickeln. Es ist erst unser zweiter Lehrgang, den wir mehr oder weniger in dieser Besetzung angetreten haben.

DFB.de: Am Mittwoch absolvierte die Mannschaft in Aachen ein öffentliches Training – mehr als 20.000 Fans kamen. Wie haben Sie das erlebt?

Süle: Das hat Spaß gemacht und war eine schöne Aktion. Es ist positiv, wenn uns die Menschen unterstützen, wir gemeinsam eine Einheit bilden und dadurch hoffentlich auch noch ein Stück erfolgreicher sein können.

DFB.de: Sie können mit kleinen weißen Bällen gut umgehen, das gilt neben dem Golfball auch für den Tischtennisball. In der Jugend waren Sie in Hessen sogar Bezirksmeister. Gibt es an der Platte in der Nationalmannschaft einen Spieler, der Ihnen (halbwegs) ebenbürtig ist?

Süle: Jetzt kann ich es ja offiziell sagen: Jo Kimmich sieht sich im Tischtennis über mir, aber ich habe deutlich mehr Qualität und muss das daher dementieren (lacht). Wir haben bestimmt noch das eine oder andere unentdeckte Talent im Team, sodass es noch viele spannende Duelle an der Platte geben wird…

DFB.de: Mit wem verbringen Sie im Rahmen von Länderspielphasen die meiste Zeit?

Süle: Ich kenne viele Spieler seit Jahren. Oft noch aus den U-Nationalmannschaften. Es ist einfach top, dass viele von uns ihren Weg so konsequent weiterverfolgt haben und wir uns inzwischen in der Nationalmannschaft wiedertreffen. Da will man nun natürlich gemeinsam ein erfolgreiches Kapitel schreiben. Von der Stimmung haben wir ein richtig cooles Team zusammen, so kann es weitergehen.

DFB.de: Vor einem halben Jahr haben Sie mit dem FC Bayern in Mainz gespielt. Ihr Lauf über den ganzen Platz war danach ein Renner im Internet. Wie haben Sie diese Szene in Erinnerung?

Süle: Es war ein enges Spiel, wir führten 2:1, Mainz erhöhte den Druck. Ich fing einen Ball im Sechzehner ab, spielte ihn weit nach vorne zu Robert Lewandowski. Er ließ ihn gleich wieder in den freien Raum prallen – und ich musste einen Sprint über das gesamte Feld anziehen. Vor dem Tor fehlte mir dann ein wenig die Kraft, um den Ball noch im Tor unterzukriegen. Am Ende haben wir die Führung gehalten und die drei Punkte mitgenommen. Also hat alles gepasst.

DFB.de: Sowohl gegen Belarus als auch gegen Estland werden Sie auf Stürmer treffen, gegen die Sie noch nicht gespielt haben. Inwieweit macht dies in Ihrer Vorbereitung einen Unterschied?

Süle: Ich glaube, dass wir ohnehin gut damit fahren, wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren. Egal, ob der Gegner Belarus oder Estland heißt oder aus einem anderen Land kommt. Natürlich muss man sich mit der Spielweise des Gegners beschäftigen, Stärken und Schwächen kennen. Aber wenn wir unsere PS auf die Straße bringen, dann werden wir erfolgreich sein.

DFB.de: Nach dem Spiel gegen Estland am Dienstag haben auch Sie endlich Urlaub. Wo und wie tanken Sie Ihre Reserven auf?

Süle: Ich werde die Zeit im Mittelmeerraum verbringen. Südfrankreich, Kreta und Mallorca stehen auf meiner Liste weit oben. Mal sehen, wo es mich hinzieht.

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