"Stylo" im ePokal: "Unser Ziel ist der Titel"

Der FC Ingolstadt ist mit der Teilnahme am Club Qualifier offiziell in den DFB-ePokal powered by ERGO eingetreten. Die Schanzer setzten sich mit zwei Einzelsiegen gegen den KFC Uerdingen 05 durch und qualifizierten sich damit für den Finaltag der Qualifier auf der XBOX. Hier trafen sie auf die ehrgeizigen Amateure des SSV Walddorf, welche unter dem Teamnamen "SSV Öler" antraten. Der FCI sicherte sich mit zwei klaren Einzelsiegen den Einzug in die Hauptrunde. 

Für den DFB-ePokal kooperiert Ingolstadt mit der E-Sports-Organisation FOKUS CLAN und sichert sich damit die Dienste von FIFA-Weltmeister Mohammed "MoAuba" Harkous, eNationalspieler Lukas "Sakul" Vonderheide sowie Content-Creator Danny "Proownez" Liepolt. Auch die wohlmöglich beste FIFA-Spielerin Deutschlands Fabienne „Fabienne XIII” Morlok ist bereits zum Einsatz für die Schanzer gekommen. Der FOKUS CLAN hat Morlok unter Vertrag genommen, nachdem sie beim virtuellen Heimspiel Charity-Turnier des DFB durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machte. Matthias "Stylo" Hietsch, Coach der eNationalmannschaft, komplettiert das Line-up des FC Ingolstadt und formuliert im DFB.de-Interview ambitionierte Ziele.  

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Qualifikation für die Hauptrunde des DFB-ePokal! Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung? 

Matthias "Stylo” Hietsch: Danke! Unser Ziel ist das Finale. Die Qualifikation für die Hauptrunde ist ein Zwischenziel, das wir erreicht haben. Damit sind wir zufrieden, aber noch lange nicht am Ziel. 

DFB.de: Beim Spiel gegen den SSV Öler waren Sie an Position drei gesetzt, hätten also im Entscheidungsmatch gespielt. War das eine bewusste Entscheidung, weil Sie die stärksten Nerven im Team haben? 

Hietsch: Das war nicht der Gedanke hinter der Entscheidung. Grundsätzlich können wir aber sagen, dass wir von der Breite in unserem Kader profitieren können. Egal, wer von uns spielt, jeder kann sein Match gewinnen. Ganz egal, gegen welchen Gegner es geht. 

DFB.de: Als Mitglieder des FOKUS CLAN spielen Sie normalerweise Wettbewerbe im FIFA Ultimate Team-Modus. Wie gefällt Ihnen der neue 90er-Modus? 

Hietsch: Der 90er-Modus ist mit den ganzen Änderungen zum Vorjahr viel näher dran an FUT als jemals zuvor und somit ist die Umgewöhnung gar nicht so schwer. Zudem spielen wir alle die VBL-Open, die ja ebenfalls in dem Modus stattfinden. Dadurch haben wir uns mit dem 90er-Modus schon intensiv beschäftigt. 

DFB.de: Sie sind Trainer der eNationalmannschaft und Coach des amtierenden FIFA-Weltmeisters. Inwiefern hilft Ihnen diese Expertise bei der Vorbereitung auf die nächste Runde?  

Hietsch: Wir sind alle erfahren und professionell genug, um uns auf die nächsten Gegner einzustellen. Außerdem machen wir uns gegenseitig auf Fehler aufmerksam, die uns auffallen, und versuchen, uns bestmöglich zu unterstützen. Wir werden bestens vorbereitet sein. 

DFB.de: Sie werden im Laufe des Turniers voraussichtlich auf starke VBL-Teams wie RB Leipzig oder den VfL Bochum treffen. Sehen Sie sich aufgrund der geringeren Erfahrung im 90er-Modus im Nachteil? 

Hietsch: Wir werden uns so gut vorbereiten, dass dieses Argument nicht gezogen werden kann. Andersherum betrachtet, kann man sehen, dass es auch Vorteile für uns hat. Wir wissen ganz genau, wie die Teams aus der VBL im 90er-Modus spielen, weil es viel Videomaterial gibt. Unsere Gegner werden von uns eher weniger Gameplay im 90er-Modus finden und können sich dementsprechend nicht so gut auf uns vorbereiten. 

DFB.de: Sie konnten bereits alle Erfolge auf nationaler und internationaler Bühne feiern. Mit welchem Ziel treten Sie beim DFB-ePokal an? 

Hietsch: Wir machen hier nicht mit, um Erfahrung zu sammeln. Wir haben einige starke Teams im Wettbewerb mit dabei, sodass ich uns nicht als den glasklaren Favoriten sehe. Im engeren Favoritenkreis sollte man uns allerdings einordnen. Unser Ziel ist ganz klar der Titel. 

DFB.de: Im DFB-ePokal kooperieren Sie als FOKUS CLAN mit dem FC Ingolstadt. Wie ist diese Zusammenarbeit zustande gekommen? 

Hietsch: Der FC Ingolstadt hat als Verein aus der 3. Liga die Möglichkeit bekommen, ein Team beim Club Qualifier zu melden. Da wir als FOKUS CLAN für keinen Bundesliga-Verein spielen und wir durch unseren Partner Audi, die ebenso Partner beim FC Ingolstadt sind, eine enge Verbindung zu Ingolstadt haben, hat es für beide Seiten Sinn ergeben, beim DFB-ePokal zu kooperieren. Als wir gefragt wurden, war es uns sofort klar, dass wir die Chance wahrnehmen wollen, auch weil uns das Esports Engagement des Clubs sehr sympathisch ist. Wir freuen uns darauf, den Verein in der Hauptrunde vertreten zu dürfen. 

Mit ihrer prominenten Besetzung sind die Schanzer auf dem Papier eines der stärksten Teams im Turnier. Ob die Akteure um Hietsch ihre exzellenten Leistungen aus der Vergangenheit in der Hauptrunde des DFB-ePokal powered by ERGO bestätigen können, bleibt abzuwarten. Am Freitag geht es mit dem Finaltag der Qualifier auf der PlayStation weiter. Der offizielle DFB-eFootball-Twitchkanal überträgt die Spiele ab 18.30 Uhr.

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Der FC Ingolstadt ist mit der Teilnahme am Club Qualifier offiziell in den DFB-ePokal powered by ERGO eingetreten. Die Schanzer setzten sich mit zwei Einzelsiegen gegen den KFC Uerdingen 05 durch und qualifizierten sich damit für den Finaltag der Qualifier auf der XBOX. Hier trafen sie auf die ehrgeizigen Amateure des SSV Walddorf, welche unter dem Teamnamen "SSV Öler" antraten. Der FCI sicherte sich mit zwei klaren Einzelsiegen den Einzug in die Hauptrunde. 

Für den DFB-ePokal kooperiert Ingolstadt mit der E-Sports-Organisation FOKUS CLAN und sichert sich damit die Dienste von FIFA-Weltmeister Mohammed "MoAuba" Harkous, eNationalspieler Lukas "Sakul" Vonderheide sowie Content-Creator Danny "Proownez" Liepolt. Auch die wohlmöglich beste FIFA-Spielerin Deutschlands Fabienne „Fabienne XIII” Morlok ist bereits zum Einsatz für die Schanzer gekommen. Der FOKUS CLAN hat Morlok unter Vertrag genommen, nachdem sie beim virtuellen Heimspiel Charity-Turnier des DFB durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machte. Matthias "Stylo" Hietsch, Coach der eNationalmannschaft, komplettiert das Line-up des FC Ingolstadt und formuliert im DFB.de-Interview ambitionierte Ziele.  

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Qualifikation für die Hauptrunde des DFB-ePokal! Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung? 

Matthias "Stylo” Hietsch: Danke! Unser Ziel ist das Finale. Die Qualifikation für die Hauptrunde ist ein Zwischenziel, das wir erreicht haben. Damit sind wir zufrieden, aber noch lange nicht am Ziel. 

DFB.de: Beim Spiel gegen den SSV Öler waren Sie an Position drei gesetzt, hätten also im Entscheidungsmatch gespielt. War das eine bewusste Entscheidung, weil Sie die stärksten Nerven im Team haben? 

Hietsch: Das war nicht der Gedanke hinter der Entscheidung. Grundsätzlich können wir aber sagen, dass wir von der Breite in unserem Kader profitieren können. Egal, wer von uns spielt, jeder kann sein Match gewinnen. Ganz egal, gegen welchen Gegner es geht. 

DFB.de: Als Mitglieder des FOKUS CLAN spielen Sie normalerweise Wettbewerbe im FIFA Ultimate Team-Modus. Wie gefällt Ihnen der neue 90er-Modus? 

Hietsch: Der 90er-Modus ist mit den ganzen Änderungen zum Vorjahr viel näher dran an FUT als jemals zuvor und somit ist die Umgewöhnung gar nicht so schwer. Zudem spielen wir alle die VBL-Open, die ja ebenfalls in dem Modus stattfinden. Dadurch haben wir uns mit dem 90er-Modus schon intensiv beschäftigt. 

DFB.de: Sie sind Trainer der eNationalmannschaft und Coach des amtierenden FIFA-Weltmeisters. Inwiefern hilft Ihnen diese Expertise bei der Vorbereitung auf die nächste Runde?  

Hietsch: Wir sind alle erfahren und professionell genug, um uns auf die nächsten Gegner einzustellen. Außerdem machen wir uns gegenseitig auf Fehler aufmerksam, die uns auffallen, und versuchen, uns bestmöglich zu unterstützen. Wir werden bestens vorbereitet sein. 

DFB.de: Sie werden im Laufe des Turniers voraussichtlich auf starke VBL-Teams wie RB Leipzig oder den VfL Bochum treffen. Sehen Sie sich aufgrund der geringeren Erfahrung im 90er-Modus im Nachteil? 

Hietsch: Wir werden uns so gut vorbereiten, dass dieses Argument nicht gezogen werden kann. Andersherum betrachtet, kann man sehen, dass es auch Vorteile für uns hat. Wir wissen ganz genau, wie die Teams aus der VBL im 90er-Modus spielen, weil es viel Videomaterial gibt. Unsere Gegner werden von uns eher weniger Gameplay im 90er-Modus finden und können sich dementsprechend nicht so gut auf uns vorbereiten. 

DFB.de: Sie konnten bereits alle Erfolge auf nationaler und internationaler Bühne feiern. Mit welchem Ziel treten Sie beim DFB-ePokal an? 

Hietsch: Wir machen hier nicht mit, um Erfahrung zu sammeln. Wir haben einige starke Teams im Wettbewerb mit dabei, sodass ich uns nicht als den glasklaren Favoriten sehe. Im engeren Favoritenkreis sollte man uns allerdings einordnen. Unser Ziel ist ganz klar der Titel. 

DFB.de: Im DFB-ePokal kooperieren Sie als FOKUS CLAN mit dem FC Ingolstadt. Wie ist diese Zusammenarbeit zustande gekommen? 

Hietsch: Der FC Ingolstadt hat als Verein aus der 3. Liga die Möglichkeit bekommen, ein Team beim Club Qualifier zu melden. Da wir als FOKUS CLAN für keinen Bundesliga-Verein spielen und wir durch unseren Partner Audi, die ebenso Partner beim FC Ingolstadt sind, eine enge Verbindung zu Ingolstadt haben, hat es für beide Seiten Sinn ergeben, beim DFB-ePokal zu kooperieren. Als wir gefragt wurden, war es uns sofort klar, dass wir die Chance wahrnehmen wollen, auch weil uns das Esports Engagement des Clubs sehr sympathisch ist. Wir freuen uns darauf, den Verein in der Hauptrunde vertreten zu dürfen. 

Mit ihrer prominenten Besetzung sind die Schanzer auf dem Papier eines der stärksten Teams im Turnier. Ob die Akteure um Hietsch ihre exzellenten Leistungen aus der Vergangenheit in der Hauptrunde des DFB-ePokal powered by ERGO bestätigen können, bleibt abzuwarten. Am Freitag geht es mit dem Finaltag der Qualifier auf der PlayStation weiter. Der offizielle DFB-eFootball-Twitchkanal überträgt die Spiele ab 18.30 Uhr.

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