Stuttgarts Aufwärtstrend gebremst, Borussia holt auf

Der VfB Stuttgart steckt nach der ersten Heim-Niederlage im baden-württembergischen Derby seit 17 Jahren weiter im Tabellenkeller fest. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia verlor das 24. Nachbarschaftsduell in der Bundesliga gegen den SC Freiburg 0:1 (0:1) und damit erstmals in der Rückrunde.

Johannes Flum sicherte dem SC den zweiten Erfolg in Stuttgart überhaupt mit seinem zweiten Saisontor (24.). Während Stuttgart auf Abstiegsplatz 17 bleibt, kletterte der seit sechs Spielen unbezwungene SC, der zuletzt am 23. April 1994 in Stuttgart gewonnen hatte (4:0), auf Rang sechs.

Beim SC stand etwas überraschend Top-Torjäger Papiss Cisse nach seinem Muskelfaserriss und dem verpassten Spiel gegen den 1. FC Nürnberg in der Startelf. Bei Flums Treffer passte Jan Rosenthal auf Maximilian Nicu, der den Ball von der Strafraumgrenze in den Lauf von Flum spielte. Der war vor Georg Niedermeier und Cristian Molinaro am Ball und zog mit rechts ab - Ulreich war noch dran, konnte aber nicht mehr retten. Stuttgarts beste Chance vergab kurz vor dem Abpfiff Martin Harnik, der aus kurzer Entfernung am Pfosten scheiterte.

De Camargo Gladbachs Matchwinner

Mit dem ersehnten Sieg beim Angstgegner hat Borussia Mönchengladbach im Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga einen großen Schritt getan. Igor de Camargo bescherte dem Tabellenletzten am Sonntagabend mit seinem Tor ein 1:0 (0:0) bei Eintracht Frankfurt, gegen das man in der deutschen Eliteklasse zuvor die meisten Niederlagen hatte einstecken müssen (30).

Damit verkürzte die Borussia den Rückstand zum Relegationsplatz auf drei Punkte, der zum rettenden 15. Rang beträgt weiter sechs Zähler. Vor 43.700 Zuschauern waren die Gäste, die schon zum Rückrundenstart in Nürnberg gewonnen hatten, zumindest in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft. Die Frankfurter verloren damit auch das dritte Rückrunden-Spiel.

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Der VfB Stuttgart steckt nach der ersten Heim-Niederlage im baden-württembergischen Derby seit 17 Jahren weiter im Tabellenkeller fest. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia verlor das 24. Nachbarschaftsduell in der Bundesliga gegen den SC Freiburg 0:1 (0:1) und damit erstmals in der Rückrunde.

Johannes Flum sicherte dem SC den zweiten Erfolg in Stuttgart überhaupt mit seinem zweiten Saisontor (24.). Während Stuttgart auf Abstiegsplatz 17 bleibt, kletterte der seit sechs Spielen unbezwungene SC, der zuletzt am 23. April 1994 in Stuttgart gewonnen hatte (4:0), auf Rang sechs.

Beim SC stand etwas überraschend Top-Torjäger Papiss Cisse nach seinem Muskelfaserriss und dem verpassten Spiel gegen den 1. FC Nürnberg in der Startelf. Bei Flums Treffer passte Jan Rosenthal auf Maximilian Nicu, der den Ball von der Strafraumgrenze in den Lauf von Flum spielte. Der war vor Georg Niedermeier und Cristian Molinaro am Ball und zog mit rechts ab - Ulreich war noch dran, konnte aber nicht mehr retten. Stuttgarts beste Chance vergab kurz vor dem Abpfiff Martin Harnik, der aus kurzer Entfernung am Pfosten scheiterte.

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De Camargo Gladbachs Matchwinner

Mit dem ersehnten Sieg beim Angstgegner hat Borussia Mönchengladbach im Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga einen großen Schritt getan. Igor de Camargo bescherte dem Tabellenletzten am Sonntagabend mit seinem Tor ein 1:0 (0:0) bei Eintracht Frankfurt, gegen das man in der deutschen Eliteklasse zuvor die meisten Niederlagen hatte einstecken müssen (30).

Damit verkürzte die Borussia den Rückstand zum Relegationsplatz auf drei Punkte, der zum rettenden 15. Rang beträgt weiter sechs Zähler. Vor 43.700 Zuschauern waren die Gäste, die schon zum Rückrundenstart in Nürnberg gewonnen hatten, zumindest in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft. Die Frankfurter verloren damit auch das dritte Rückrunden-Spiel.