Stuttgart jubelt nach Elfmeterschießen

Der VfB Stuttgart ist zum 16. Mal in das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft eingezogen. Der Meister der Staffel Süd/Südwest behielt im Rückspiel 4:3 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen beim VfL Wolfsburg die Oberhand. U 18-Nationalspieler Leon Dajaku (77.) hatte für den VfB vor 2050 Zuschauern im Wolfsburger AOK-Stadion den Rückstand durch U 19-Nationalspieler John Yeboah (27., Foulelfmeter) ausgeglichen. Im Elfmeterschießen wurde VfB-Torhüter Sebastian Hornung mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Helden. Den entscheidenden Versuch setzte Wolfsburgs Charles-Jesaja Herrmann über das Tor.

Der VfB Stuttgart steht damit zum ersten Mal seit 2005 (3:0 gegen den VfL Bochum) im Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Das Hinspiel zwischen Wolfsburg und Stuttgart war noch torlos geblieben. Am Abend folgte Borussia Dortmund nach einem 2:0 (1:0) im zweiten Halbfinal-Rückspiel dem VfB Stuttgart in das Finale.

Yeboah bringt Wolfsburg in Führung

Die erste Möglichkeit zur Führung im Rückspiel hatte der VfL Wolfsburg. Der Schuss von Ole Pohlmann (2.) wurde aber abgefälscht und ging über das Tor. VfB-Torhüter Sebastian Hornung wäre geschlagen gewesen, er war auf dem Weg in die linke Ecke. Auf der Gegenseite ließ Stuttgarts Leon Dajaku (15.) zwei Gegenspieler aussteigen. Der Versuch des U 18-Nationalspielers wurde aber ebenfalls abgefälscht und ging somit am Tor vorbei.

Dann die Großchance für die Wolfsburger zur Führung. VfB-Verteidiger Alexander Kropf traf bei einem Klärungsversuch seinen Gegenspieler Phillip König. Schiedsrichter Oliver Lossius (Sondershausen) entschied auf Elfmeter. Wolfsburgs John Yeboah (27.), mit 20 Treffern bester Torschütze des VfL, ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und traf zur Führung. Mit dem 1:0 für die Wolfsburger ging es auch in die Pause.

VfB-Torhüter Hornung wird zum Helden

Der VfB Stuttgart kam besser aus der Halbzeitpause, tat sich aber schwer, eine Lücke in der Wolfsburger Defensive zu finden. Nach einer Flanke von Dajaku vergab Mittelstürmer Eric Hottmann (59.) eine Großchance zum Ausgleich. Der U 19-Nationalspieler köpfte unbedrängt zu zentral auf das Tor, sodass VfL-Torhüter Lino Kasten abwehren konnte. In der Schlussphase ergaben sich Räume für den VfL Wolfsburg. Lenn Jastremski (67.) und Yeboah (75.) zielten aber zu ungenau. Stattdessen gelang dem VfB Stuttgart der Ausgleich. Leon Dajaku (77.) ging im Strafraum an Michael Edwards vorbei und traf ins kurze Eck. Da es bis zum Ende beim 1:1 blieb, ging es ins Elfmeterschießen.

Gleich den ersten Wolfsburger Versuch in Person von Dominik Marx konnte VfB-Torhüter Sebastian Hornung parieren. Die nächsten fünf Elfmeter fanden ihren Weg ins Tor, bevor Hornung auch den Schuss von Soufiane Messeguem abwehren konnte. Stuttgarts U 18-Nationalspieler Antonis Aidonis hatte die Entscheidung auf dem Fuß, traf aber nur den Außenpfosten. Weil Wolfsburgs Charles-Jesaja Herrmann seinen Elfmeter über das Tor setzte, zog der VfB Stuttgart dennoch in das Endspiel ein.

Stuttgart im Finale mit Heimrecht

Endet das Finale am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr, live bei Sport1) nach Ablauf der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. Der VfB Stuttgart hat als Gewinner des Halbfinalduells mit dem VfL Wolfsburg im Endspiel Heimrecht. Gespielt wird in Großaspach.

[mspw]

Der VfB Stuttgart ist zum 16. Mal in das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft eingezogen. Der Meister der Staffel Süd/Südwest behielt im Rückspiel 4:3 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen beim VfL Wolfsburg die Oberhand. U 18-Nationalspieler Leon Dajaku (77.) hatte für den VfB vor 2050 Zuschauern im Wolfsburger AOK-Stadion den Rückstand durch U 19-Nationalspieler John Yeboah (27., Foulelfmeter) ausgeglichen. Im Elfmeterschießen wurde VfB-Torhüter Sebastian Hornung mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Helden. Den entscheidenden Versuch setzte Wolfsburgs Charles-Jesaja Herrmann über das Tor.

Der VfB Stuttgart steht damit zum ersten Mal seit 2005 (3:0 gegen den VfL Bochum) im Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Das Hinspiel zwischen Wolfsburg und Stuttgart war noch torlos geblieben. Am Abend folgte Borussia Dortmund nach einem 2:0 (1:0) im zweiten Halbfinal-Rückspiel dem VfB Stuttgart in das Finale.

Yeboah bringt Wolfsburg in Führung

Die erste Möglichkeit zur Führung im Rückspiel hatte der VfL Wolfsburg. Der Schuss von Ole Pohlmann (2.) wurde aber abgefälscht und ging über das Tor. VfB-Torhüter Sebastian Hornung wäre geschlagen gewesen, er war auf dem Weg in die linke Ecke. Auf der Gegenseite ließ Stuttgarts Leon Dajaku (15.) zwei Gegenspieler aussteigen. Der Versuch des U 18-Nationalspielers wurde aber ebenfalls abgefälscht und ging somit am Tor vorbei.

Dann die Großchance für die Wolfsburger zur Führung. VfB-Verteidiger Alexander Kropf traf bei einem Klärungsversuch seinen Gegenspieler Phillip König. Schiedsrichter Oliver Lossius (Sondershausen) entschied auf Elfmeter. Wolfsburgs John Yeboah (27.), mit 20 Treffern bester Torschütze des VfL, ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und traf zur Führung. Mit dem 1:0 für die Wolfsburger ging es auch in die Pause.

VfB-Torhüter Hornung wird zum Helden

Der VfB Stuttgart kam besser aus der Halbzeitpause, tat sich aber schwer, eine Lücke in der Wolfsburger Defensive zu finden. Nach einer Flanke von Dajaku vergab Mittelstürmer Eric Hottmann (59.) eine Großchance zum Ausgleich. Der U 19-Nationalspieler köpfte unbedrängt zu zentral auf das Tor, sodass VfL-Torhüter Lino Kasten abwehren konnte. In der Schlussphase ergaben sich Räume für den VfL Wolfsburg. Lenn Jastremski (67.) und Yeboah (75.) zielten aber zu ungenau. Stattdessen gelang dem VfB Stuttgart der Ausgleich. Leon Dajaku (77.) ging im Strafraum an Michael Edwards vorbei und traf ins kurze Eck. Da es bis zum Ende beim 1:1 blieb, ging es ins Elfmeterschießen.

Gleich den ersten Wolfsburger Versuch in Person von Dominik Marx konnte VfB-Torhüter Sebastian Hornung parieren. Die nächsten fünf Elfmeter fanden ihren Weg ins Tor, bevor Hornung auch den Schuss von Soufiane Messeguem abwehren konnte. Stuttgarts U 18-Nationalspieler Antonis Aidonis hatte die Entscheidung auf dem Fuß, traf aber nur den Außenpfosten. Weil Wolfsburgs Charles-Jesaja Herrmann seinen Elfmeter über das Tor setzte, zog der VfB Stuttgart dennoch in das Endspiel ein.

Stuttgart im Finale mit Heimrecht

Endet das Finale am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr, live bei Sport1) nach Ablauf der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. Der VfB Stuttgart hat als Gewinner des Halbfinalduells mit dem VfL Wolfsburg im Endspiel Heimrecht. Gespielt wird in Großaspach.

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