Stuttgart hält Anschluss, Kaiserslautern bleibt im Keller

Der VfB Stuttgart ist am achten Spieltag der Bundesliga dank eines 2:0 (0:0)-Auswärtserfolgs beim 1. FC Kaiserslautern wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und klettert durch den vierten Saisonsieg mit 13 Punkten vorerst auf Platz vier. Der FCK dagegen steckt mit fünf Zählern als 15. weiter im Tabellenkeller fest.

Die 46.186 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in den ersten Minuten ein weitgehend ausgeglichenes Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte. Erst in der neunten Minute verbuchten die Schwaben die erste Möglichkeit. Der Japaner Shinji Okazaki setzte seinen Schuss aber zu hoch an.

Wenig Torgefahr vor der Pause

Die Gastgeber agierten zunächst harmlos. Dennoch hätte die Mannschaft von Trainer Marco Kurz nach einer knappen Viertelstunde in Führung gehen können. Lauterns Kapitän Christian Tiffert scheiterte aber freistehend am Stuttgarter Torwart Sven Ulreich (14.).

Im Anschluss erarbeiteten sich die Pfälzer eine Feldüberlegenheit. Das Gäste-Team von Coach Bruno Labbadia spielte in dieser Phase zu passiv. Richard Sukuta-Pasu (16.) und Thanos Petsos (21.) ließen die Chancen der Roten Teufel aber ungenutzt.

Cacau setzt erstes Ausrufezeichen

Nach der Halbzeitpause gewann die Partie an Fahrt. Zunächst setzte Khalid Boulahrouz einen Kopfball knapp neben das Tor (49.), dann verzog Tiffert auf der Gegenseite aus der Distanz (50.). Nach einem feinen Spielzug über Tamas Hajnal und Boulahrouz fiel kurz darauf doch das erste Tor durch Stuttgarts Nationalspieler Cacau (52.).

Die Pfälzer drängten mit Macht und hatten durch Itay Shechter in der 67. Minute die größte Chance auf den Ausgleichstreffer, Ulreich parierte den Versuch des Israelis aber meisterhaft. Fast im Gegenzug erhöhten die Schwaben. Einen Schuss von Boulahrouz fälschte Leon Jessen unhaltbar über Torwart Kevin Trapp zum 2:0 ins eigene Netz ab (69.).



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Der VfB Stuttgart ist am achten Spieltag der Bundesliga dank eines 2:0 (0:0)-Auswärtserfolgs beim 1. FC Kaiserslautern wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und klettert durch den vierten Saisonsieg mit 13 Punkten vorerst auf Platz vier. Der FCK dagegen steckt mit fünf Zählern als 15. weiter im Tabellenkeller fest.

Die 46.186 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in den ersten Minuten ein weitgehend ausgeglichenes Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte. Erst in der neunten Minute verbuchten die Schwaben die erste Möglichkeit. Der Japaner Shinji Okazaki setzte seinen Schuss aber zu hoch an.

Wenig Torgefahr vor der Pause

Die Gastgeber agierten zunächst harmlos. Dennoch hätte die Mannschaft von Trainer Marco Kurz nach einer knappen Viertelstunde in Führung gehen können. Lauterns Kapitän Christian Tiffert scheiterte aber freistehend am Stuttgarter Torwart Sven Ulreich (14.).

Im Anschluss erarbeiteten sich die Pfälzer eine Feldüberlegenheit. Das Gäste-Team von Coach Bruno Labbadia spielte in dieser Phase zu passiv. Richard Sukuta-Pasu (16.) und Thanos Petsos (21.) ließen die Chancen der Roten Teufel aber ungenutzt.

Cacau setzt erstes Ausrufezeichen

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Nach der Halbzeitpause gewann die Partie an Fahrt. Zunächst setzte Khalid Boulahrouz einen Kopfball knapp neben das Tor (49.), dann verzog Tiffert auf der Gegenseite aus der Distanz (50.). Nach einem feinen Spielzug über Tamas Hajnal und Boulahrouz fiel kurz darauf doch das erste Tor durch Stuttgarts Nationalspieler Cacau (52.).

Die Pfälzer drängten mit Macht und hatten durch Itay Shechter in der 67. Minute die größte Chance auf den Ausgleichstreffer, Ulreich parierte den Versuch des Israelis aber meisterhaft. Fast im Gegenzug erhöhten die Schwaben. Einen Schuss von Boulahrouz fälschte Leon Jessen unhaltbar über Torwart Kevin Trapp zum 2:0 ins eigene Netz ab (69.).

Kaiserslautern hatte in der 74. Minute die große Chance zum Anschlusstreffer, doch Konstantinos Fortounis und Shechter vertändelten den Ball freistehend vor dem Tor.