Stuttgart folgt Wolfsburg in die Endrunde

Die U 19 des VfB Stuttgart hat den Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am 25. Spieltag perfekt gemacht. Das Team von Trainer Daniel Teufel, der bis zum Saisonende für den zum Interims-Cheftrainer der Profis beförderten Nico Willig eingesprungen ist, machte mit dem 2:0 (1:0) gegen abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg alles klar. Vor dem Saisonabschluss am Samstag, 11. Mai, beträgt der Vorsprung vor dem ersten Verfolger FSV Mainz 05 uneinholbare fünf Punkte.

U 18-Nationalspieler und Jungprofi Leon Dajaku (15.) brachte die Schwaben auf die Siegerstraße. Kapitän Luca Mack (49.) stellte schon kurz nach der Pause den Endstand her. In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft (14./15. sowie 20. Mai) trifft der VfB im Halbfinale auf Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg, hat dabei im Hinspiel Heimrecht. Die Gäste aus Nürnberg rutschten durch die Niederlage auf einen Abstiegsplatz ab.

Dem FSV Mainz 05 reichte auch ein 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim nicht mehr, um das Titelrennen weiter offen zu gestalten. Allerdings brachte die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Bo Svensson mit dem Dreier die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach. Die Mainzer 1:0-Führung durch Oscar Schönfelder (11.) glich zwar Amid Khan Agha (34.) für die TSG aus. In der zweiten Halbzeit schnürte jedoch Erkan Eyibil (52./83.) einen Doppelpack für die Gastgeber, markierte dabei seine Saisontreffer 16 und 17. Hoffenheim ging zum dritten Mal hintereinander leer aus.

Stuttgarter Kickers stehen als zweiter Absteiger fest

Als zweiter Absteiger neben Schlusslicht FSV Frankfurt stehen die Stuttgarter Kickers nach der 2:4 (0:2)-Heimniederlage gegen den SC Freiburg fest. Der Rückstand von vier Punkten zum rettenden elften Rang ist beim Saisonfinale am Samstag, 11. Mai, nicht mehr aufzuholen. Kevin Schade (7.), Kelecti Nkem (19., Eigentor), Matteo Emilio Di Giusto (53.) und der eingewechselte Noah Weißhaupt (78.) trafen für die Gäste. Erst in der Schlussphase konnte Tyron Profis (72./82.) mit einem Doppelpack verkürzen.

Der 1. FC Kaiserslautern machte mit dem 3:1 (1:0) beim FC Augsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Anas Bakhat (41., Foulelfmeter/58.) und Mehmet Yildiz (53.) hatten mit ihren Toren entscheidenden Anteil am siebten Saisonsieg und dem Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Der Vorsprung vor dem 1. FC Nürnberg beträgt allerdings nur einen Punkt. Für die Augsburger traf Marcel Bahm (86.) zum Endstand. Zuvor hatte der eingewechselte U 19-Nationalspieler Maurice Malone einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter vergeben (70.).

Mitten im Abstiegskampf steckt auch Eintracht Frankfurt nach der 1:3 (1:1)-Heimniederlage gegen den FC Bayern München. Die Hessen gehen ebenfalls nur mit einem Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone in das Saisonfinale. Nur Sahverdi Cetin (30.) war für die Eintracht zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich. Marcel Zylla (6./75.) und Alexander Lungwitz (86.) ließen die Münchner jubeln.

Vierter Sieg im vierten Spiel für FCI-Trainerin Wittmann

Den vierten Sieg im vierten Spiel unter der neuen Trainerin Sabrina Wittmann landete der Aufsteiger und Tabellendritte FC Ingolstadt 04 mit dem 3:2 (2:2) beim Karlsruher SC. Filip Bilbija (8.), Lukas Schröder (38.) und Philipp Herrmann (84.) trugen sich für die Gäste in die Torschützenliste ein. Für den KSC markierte Malik Batmaz (32./40.) seine Saisontreffer 16 und 17, konnte die Heimniederlage aber nicht verhindern. Nach der Roten Karte für Stephan Mensah (Unsportlichkeit/34.) mussten die Hausherren fast eine Stunde in Unterzahl spielen.

Der 1. FC Heidenheim 1846 beseitigte mit dem 3:0 (2:0) gegen den Tabellenletzten FSV Frankfurt die letzten Zweifel am Klassenverbleib. Marco Gölz (10.) und Gianni Mollo (37.) brachten den FCH auf die Siegerstraße. Melvin Ramusovic (74.) setzte den Schlusspunkt.

West: Herzschlagfinale zwischen BVB, Köln und Schalke

Die Entscheidung im Rennen um den Staffelsieg und die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde fällt in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga erst am 26. und letzten Spieltag am Samstag, 11. Mai, 13 Uhr. Nach der 25. Runde führt Borussia Dortmund mit 54 Punkten die Tabelle an, hat die Meisterschaft damit in der eigenen Hand. Die beiden Titelkonkurrenten 1. FC Köln und FC Schalke 04 folgen jedoch mit jeweils 53 Zählern punktgleich auf den nächsten Plätzen. Im Rennen um Platz zwei, der im Westen auch noch für die Qualifikation zur Endrunde ausreicht, spricht nur die um 23 Treffer bessere Tordifferenz für die Kölner.

In einem "Herzschlagfinale" werden die drei Spitzenteams die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen. Dabei stehen drei brisante Derbys auf dem Programm. Der BVB erwartet den MSV Duisburg, der 1. FC Köln hat Heimrecht gegen Bayer 04 Leverkusen und Schalke 04 gastiert beim VfL Bochum. Im Halbfinale um die nationale U 19-Krone treffen dann die beiden West-Teilnehmer in direkten Duellen aufeinander, der Meister spielt zuerst vor eigenem Publikum.

Köln holt 0:2-Rückstand auf und verliert Platz eins

Die beste Ausgangsposition im Rennen um die West-Meisterschaft gab der 1. FC Köln durch das 2:2 (0:2) im rheinischen Derby bei Fortuna Düsseldorf aus der Hand, behauptete aber durch das späte Remis zumindest den zweiten Rang vor Schalke 04. Nach Treffern von Noel Caliskan (3.) und Shinta Karl Appelkamp (35.) lag das Team von FC-Trainer Stefan Ruthenbeck lange Zeit 0:2 zurück, schaffte erst in der Schlussphase durch einen Doppelschlag noch das Remis. Noah Katterbach (85.) und Luca Vincent Schlax (88., Foulelfmeter) glichen für die "Geißböcke" aus.

Der neue Spitzenreiter Borussia Dortmund ließ bei Alemannia Aachen nichts anbrennen, setzte sich 4:1 (1:0) durch. Alaa Kakir (41./75.), Paul-Philipp Besong (57.) und Enrique Pena Zauner (70.) ließen den BVB jubeln. Lucas Marco (63.) traf für die Alemannia, die bei drei Punkten und sechs Toren Vorsprung vor der Abstiegszone noch nicht ganz gesichert ist.

Der aktuelle deutsche Vizemeister FC Schalke 04 wahrte seine Titelchance durch einen 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den SC Paderborn 07. Rene Biskup (48.) und Kapitän Görkem Can (54., Handelfmeter) sorgten für einen 2:0-Vorsprung der Gelsenkirchener, ehe Jesse Edem Tugbenyo (58.) verkürzte. Wegen einer Unsportlichkeit handelte sich der Paderborner Aram Kahraman in der Nachspielzeit die Rote Karte ein (90.+4). Die Gäste aus Ostwestfalen bleiben auf einem Abstiegsplatz und haben nur geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

Rot-Weiss Essen steigt direkt wieder ab

Ebenso wie Schlusslicht und Mitaufsteiger SV Rödinghausen muss auch Rot-Weiss Essen die höchste deutsche U 19-Spielklasse nach nur einem Jahr wieder verlassen. Das 2:2 (2:1) im Derby bei Rot-Weiß Oberhausen reichte nicht, um zumindest eine theoretische Chance zu wahren. Enes Bilgin (40.) und Qlirim Gashi (45.) hatten RWE zwar zwischenzeitlich in Führung gebracht. Durim Berisha (35.) und Pablo Overfeld (79.) sicherten den Oberhausenern jedoch das Unentschieden und den sicheren Klassenverbleib. Essens Maximilian Dagott sah in der Nachspielzeit wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (90.+2).

Nur noch rechnerisch in Gefahr geraten kann der SC Preußen Münster nach dem 4:0 (1:0) gegen den VfL Bochum. Drei Punkte und 19 Tore Vorsprung sind vor dem letzten Spieltag ein mehr als komfortables Polster auf die Abstiegszone. Jungprofi Cyrill Akono (22., Foulelfmeter/53.), Florian Rausch (47.) und Jonas Schneck (75.) trafen für Münster.

Bayer 04 Leverkusen verbesserte sich durch das 4:1 (2:0) gegen den SV Rödinghausen auf Platz fünf. Yannick Rinaldo Schaus (27.), Abdul Moursalim Fesenmeyer (32.), Adrian Stanilewicz (56.) und der eingewechselte Tim Luis Gierseifer (70.) sorgten für klare Verhältnisse, ehe Leroy Best (83.) das einzige SVR-Tor erzielte.

Der MSV Duisburg und Borussia Mönchengladbach trennten sich 1:1 (0:1). Jonas Pfalz (10.) legte für die Gäste vor. Lukas Steinrötter (85.) egalisierte das Ergebnis.



Die U 19 des VfB Stuttgart hat den Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am 25. Spieltag perfekt gemacht. Das Team von Trainer Daniel Teufel, der bis zum Saisonende für den zum Interims-Cheftrainer der Profis beförderten Nico Willig eingesprungen ist, machte mit dem 2:0 (1:0) gegen abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg alles klar. Vor dem Saisonabschluss am Samstag, 11. Mai, beträgt der Vorsprung vor dem ersten Verfolger FSV Mainz 05 uneinholbare fünf Punkte.

U 18-Nationalspieler und Jungprofi Leon Dajaku (15.) brachte die Schwaben auf die Siegerstraße. Kapitän Luca Mack (49.) stellte schon kurz nach der Pause den Endstand her. In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft (14./15. sowie 20. Mai) trifft der VfB im Halbfinale auf Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg, hat dabei im Hinspiel Heimrecht. Die Gäste aus Nürnberg rutschten durch die Niederlage auf einen Abstiegsplatz ab.

Dem FSV Mainz 05 reichte auch ein 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim nicht mehr, um das Titelrennen weiter offen zu gestalten. Allerdings brachte die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Bo Svensson mit dem Dreier die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach. Die Mainzer 1:0-Führung durch Oscar Schönfelder (11.) glich zwar Amid Khan Agha (34.) für die TSG aus. In der zweiten Halbzeit schnürte jedoch Erkan Eyibil (52./83.) einen Doppelpack für die Gastgeber, markierte dabei seine Saisontreffer 16 und 17. Hoffenheim ging zum dritten Mal hintereinander leer aus.

Stuttgarter Kickers stehen als zweiter Absteiger fest

Als zweiter Absteiger neben Schlusslicht FSV Frankfurt stehen die Stuttgarter Kickers nach der 2:4 (0:2)-Heimniederlage gegen den SC Freiburg fest. Der Rückstand von vier Punkten zum rettenden elften Rang ist beim Saisonfinale am Samstag, 11. Mai, nicht mehr aufzuholen. Kevin Schade (7.), Kelecti Nkem (19., Eigentor), Matteo Emilio Di Giusto (53.) und der eingewechselte Noah Weißhaupt (78.) trafen für die Gäste. Erst in der Schlussphase konnte Tyron Profis (72./82.) mit einem Doppelpack verkürzen.

Der 1. FC Kaiserslautern machte mit dem 3:1 (1:0) beim FC Augsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Anas Bakhat (41., Foulelfmeter/58.) und Mehmet Yildiz (53.) hatten mit ihren Toren entscheidenden Anteil am siebten Saisonsieg und dem Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Der Vorsprung vor dem 1. FC Nürnberg beträgt allerdings nur einen Punkt. Für die Augsburger traf Marcel Bahm (86.) zum Endstand. Zuvor hatte der eingewechselte U 19-Nationalspieler Maurice Malone einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter vergeben (70.).

Mitten im Abstiegskampf steckt auch Eintracht Frankfurt nach der 1:3 (1:1)-Heimniederlage gegen den FC Bayern München. Die Hessen gehen ebenfalls nur mit einem Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone in das Saisonfinale. Nur Sahverdi Cetin (30.) war für die Eintracht zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich. Marcel Zylla (6./75.) und Alexander Lungwitz (86.) ließen die Münchner jubeln.

Vierter Sieg im vierten Spiel für FCI-Trainerin Wittmann

Den vierten Sieg im vierten Spiel unter der neuen Trainerin Sabrina Wittmann landete der Aufsteiger und Tabellendritte FC Ingolstadt 04 mit dem 3:2 (2:2) beim Karlsruher SC. Filip Bilbija (8.), Lukas Schröder (38.) und Philipp Herrmann (84.) trugen sich für die Gäste in die Torschützenliste ein. Für den KSC markierte Malik Batmaz (32./40.) seine Saisontreffer 16 und 17, konnte die Heimniederlage aber nicht verhindern. Nach der Roten Karte für Stephan Mensah (Unsportlichkeit/34.) mussten die Hausherren fast eine Stunde in Unterzahl spielen.

Der 1. FC Heidenheim 1846 beseitigte mit dem 3:0 (2:0) gegen den Tabellenletzten FSV Frankfurt die letzten Zweifel am Klassenverbleib. Marco Gölz (10.) und Gianni Mollo (37.) brachten den FCH auf die Siegerstraße. Melvin Ramusovic (74.) setzte den Schlusspunkt.

West: Herzschlagfinale zwischen BVB, Köln und Schalke

Die Entscheidung im Rennen um den Staffelsieg und die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde fällt in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga erst am 26. und letzten Spieltag am Samstag, 11. Mai, 13 Uhr. Nach der 25. Runde führt Borussia Dortmund mit 54 Punkten die Tabelle an, hat die Meisterschaft damit in der eigenen Hand. Die beiden Titelkonkurrenten 1. FC Köln und FC Schalke 04 folgen jedoch mit jeweils 53 Zählern punktgleich auf den nächsten Plätzen. Im Rennen um Platz zwei, der im Westen auch noch für die Qualifikation zur Endrunde ausreicht, spricht nur die um 23 Treffer bessere Tordifferenz für die Kölner.

In einem "Herzschlagfinale" werden die drei Spitzenteams die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen. Dabei stehen drei brisante Derbys auf dem Programm. Der BVB erwartet den MSV Duisburg, der 1. FC Köln hat Heimrecht gegen Bayer 04 Leverkusen und Schalke 04 gastiert beim VfL Bochum. Im Halbfinale um die nationale U 19-Krone treffen dann die beiden West-Teilnehmer in direkten Duellen aufeinander, der Meister spielt zuerst vor eigenem Publikum.

Köln holt 0:2-Rückstand auf und verliert Platz eins

Die beste Ausgangsposition im Rennen um die West-Meisterschaft gab der 1. FC Köln durch das 2:2 (0:2) im rheinischen Derby bei Fortuna Düsseldorf aus der Hand, behauptete aber durch das späte Remis zumindest den zweiten Rang vor Schalke 04. Nach Treffern von Noel Caliskan (3.) und Shinta Karl Appelkamp (35.) lag das Team von FC-Trainer Stefan Ruthenbeck lange Zeit 0:2 zurück, schaffte erst in der Schlussphase durch einen Doppelschlag noch das Remis. Noah Katterbach (85.) und Luca Vincent Schlax (88., Foulelfmeter) glichen für die "Geißböcke" aus.

Der neue Spitzenreiter Borussia Dortmund ließ bei Alemannia Aachen nichts anbrennen, setzte sich 4:1 (1:0) durch. Alaa Kakir (41./75.), Paul-Philipp Besong (57.) und Enrique Pena Zauner (70.) ließen den BVB jubeln. Lucas Marco (63.) traf für die Alemannia, die bei drei Punkten und sechs Toren Vorsprung vor der Abstiegszone noch nicht ganz gesichert ist.

Der aktuelle deutsche Vizemeister FC Schalke 04 wahrte seine Titelchance durch einen 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den SC Paderborn 07. Rene Biskup (48.) und Kapitän Görkem Can (54., Handelfmeter) sorgten für einen 2:0-Vorsprung der Gelsenkirchener, ehe Jesse Edem Tugbenyo (58.) verkürzte. Wegen einer Unsportlichkeit handelte sich der Paderborner Aram Kahraman in der Nachspielzeit die Rote Karte ein (90.+4). Die Gäste aus Ostwestfalen bleiben auf einem Abstiegsplatz und haben nur geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

Rot-Weiss Essen steigt direkt wieder ab

Ebenso wie Schlusslicht und Mitaufsteiger SV Rödinghausen muss auch Rot-Weiss Essen die höchste deutsche U 19-Spielklasse nach nur einem Jahr wieder verlassen. Das 2:2 (2:1) im Derby bei Rot-Weiß Oberhausen reichte nicht, um zumindest eine theoretische Chance zu wahren. Enes Bilgin (40.) und Qlirim Gashi (45.) hatten RWE zwar zwischenzeitlich in Führung gebracht. Durim Berisha (35.) und Pablo Overfeld (79.) sicherten den Oberhausenern jedoch das Unentschieden und den sicheren Klassenverbleib. Essens Maximilian Dagott sah in der Nachspielzeit wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (90.+2).

Nur noch rechnerisch in Gefahr geraten kann der SC Preußen Münster nach dem 4:0 (1:0) gegen den VfL Bochum. Drei Punkte und 19 Tore Vorsprung sind vor dem letzten Spieltag ein mehr als komfortables Polster auf die Abstiegszone. Jungprofi Cyrill Akono (22., Foulelfmeter/53.), Florian Rausch (47.) und Jonas Schneck (75.) trafen für Münster.

Bayer 04 Leverkusen verbesserte sich durch das 4:1 (2:0) gegen den SV Rödinghausen auf Platz fünf. Yannick Rinaldo Schaus (27.), Abdul Moursalim Fesenmeyer (32.), Adrian Stanilewicz (56.) und der eingewechselte Tim Luis Gierseifer (70.) sorgten für klare Verhältnisse, ehe Leroy Best (83.) das einzige SVR-Tor erzielte.

Der MSV Duisburg und Borussia Mönchengladbach trennten sich 1:1 (0:1). Jonas Pfalz (10.) legte für die Gäste vor. Lukas Steinrötter (85.) egalisierte das Ergebnis.

###more###

Nord/Nordost: Carl Zeiss Jena darf wieder hoffen

Der FC Carl Zeiss Jena kann sich in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga wieder berechtigte Hoffnungen auf den Klassenverbleib machen. Durch das 1:0 (0:0) am 25. Spieltag beim bereits als Absteiger feststehenden VfL Osnabrück hat der FCC den Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf einen Punkt verkürzt. Niklas Jahn (76.) beendete die Serie von drei Niederlagen. In der Schlussphase sah Osnabrücks Bo-Börge Drath wegen groben Foulspiels die Rote Karte (85.).

Nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib hat der TSV Havelse. Zwar beträgt der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz (Niendorfer TSV) vor dem Saisonfinale am Samstag, 11. Mai, lediglich drei Punkte. Durch das 1:5 (0:2) gegen den bereits als Staffelsieger feststehenden VfL Wolfsburg weist der TSV aber auch die um acht Treffer schlechtere Tordifferenz auf.

Phillip König (15./20.) und Lenn Jastremski (73./78.) trugen sich für die "Wölfe" jeweils doppelt in die Torschützenliste ein. Außerdem war U 19-Nationalspieler John Yeboah Zamora (87.) für den VfL erfolgreich. Der Treffer des TSV Havelse ging auf das Konto von Ilir Qela (50.). Beim Saisonfinale kommt es für Havelse am Samstag (ab 13 Uhr) zum Duell beim direkten Konkurreten beim FC Carl Zeiss Jena.

Pokalfinalist Leipzig landet sechsten Sieg in Serie

Der Tabellenzweite und Pokalfinalist RB Leipzig bestätigte mit dem 1:0 (1:0) gegen den abstiegsbedrohten Niendorfer TSV seine gute Form. Mads Bidstrup (42.) war für den Treffer zum sechsten Sieg hintereinander verantwortlich. Der Niendorfer TSV verpasste es, sich vor dem Derby am letzten Spieltag gegen den Hamburger SV eine bessere Ausgangsposition zu erarbeiten. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt einen Punkt.

Der aktuelle Deutsche Meister Hertha BSC sorgte mit dem 8:0 (5:0) gegen den 1. FC Magdeburg für den höchsten Sieg in dieser Spielzeit der Staffel Nord/Nordost. Jessic Ngankam (3./18./26.), Miralem Ramic (7.) und Ruwen Werthmüller (20.) stellten bereits vor der Pause die Zeichen auf einen klaren Erfolg. Dennis Jastrzembski (63.), erneut Ruwen Werthmüller (72.) und Justin Weber (89.) legten im zweiten Durchgang nach. Ngamkam führt mit jetzt 25 Saisontreffern die Torschützenliste an.

Werder Bremen entscheidet Nord-Klassiker für sich

Der SV Werder Bremen hat die Negativserie des Hamburger SV verlängert. Das 2:4 (1:2) im Nord-Klassiker gegen den SV Werder war für den HSV bereits die fünfte Niederlage in Folge. Dabei waren die Hamburger durch Peter Beke (2.) zunächst in Führung gegangen. Dreifachtorschütze Fred MC Mensah Quarshie (6./50./74.), der jetzt 21 Treffer auf seinem Konto hat, sowie David Lennart Philipp (74.) drehten die Partie. Auch das zweite Hamburger Tor ging auf das Konto von Peter Beke (54.).

Dem FC St. Pauli ist nach drei vergeblichen Anläufen mit dem 2:1 (2:1) beim 1. FC Union Berlin wieder ein Auswärtssieg gelungen. Dabei geriet die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Timo Schultz zunächst durch Daniel Eidtner (16.) in Rückstand. Armel Gohoua (25.) und Niclas Tibor Nadj (44.) sicherten den Hamburgern aber noch den Erfolg. Der FC St. Pauli ist weiter punktgleich mit RB Leipzig (jeweils 56 Zähler), hat damit noch alle Chancen, sich den zweiten Tabellenplatz hinter dem VfL Wolfsburg zu sichern.