VfB empfängt Hoffenheim zum Topspiel

Das Topspiel zwischen dem Tabellenvierten VfB Stuttgart und Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim steht am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) zum Abschluss der Hinserie in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga besonders im Blickpunkt. Zu einem Stadtduell kommt es gleichzeitig im Westen zwischen der U 19 des 1. FC Köln und dem Nachwuchs des benachbarten SC Fortuna Köln. Ebenfalls heute (ab 11 Uhr) steigt in der Staffel Nord/Nordost das Aufeinandertreffen zwischen Aufsteiger Chemnitzer FC und Eintracht Braunschweig. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. DFB.de mit der Vorschau auf den 13. Spieltag.

Die U 19 des VfB Stuttgart will nach zuletzt nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen ihre Durststrecke in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga beenden. Der Gegner am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) ist allerdings Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim. "Die TSG ist der Favorit. Die Hoffenheimer setzen ihre Gegner stark unter Druck und verfügen über ein sehr gutes Offensivspiel", so VfB-Trainer Heiko Gerber gegenüber DFB.de. Die TSG hat in bislang zwölf Spielen 37 Treffer. Das ist ebenfalls Ligabestwert.

VfB-Trainer Heiko Gerber: "An die Grenze gehen"

Chancenlos sieht der 47 Jahre alte Ex-Profi seine Mannschaft aber nicht. "Wir müssen sehr kompakt agieren und zu 100 Prozent an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen Hoffenheim zu bestehen", sagt Heiko Gerber. Innenverteidiger Jose-Enrique Rios Alonso ist nach seiner Roten Karte gegen Eintracht Frankfurt (2:2) noch gesperrt. Angreifer Azad Toptik muss nach seiner fünften Gelben Karte ebenso zusehen wie die Langzeitverletzten Jonas Preuß (Adduktoren-OP) und Tim Pöhler (Mittelfußprellung).

Die TSG 1899 Hoffenheim musste ihre bisher einzige Saisonniederlage im Topspiel beim FC Bayern München (1:2) hinnehmen und fuhr am vergangenen Wochenende einen 5:0 (2:0)-Heimerfolg gegen den 1. FC Nürnberg ein. "Die Jungs haben während der Länderspielpause ihre starke Leistung konserviert und spielen konstant auf hohem Niveau", sagt TSG-Trainer Marcel Rapp und ist mit den Auftritten seiner Mannschaft sehr zufrieden. Auf die Langzeitverletzten Corey Anton und Luca Kölsch (beide Kreuzbandriss) kann Rapp nicht zurückgreifen. Dafür sind Mittelfeldspieler Elias Ludwig (nach Patellasehnenreizung) und der schwedische Junioren-Nationalspieler Filston Mawana (Rotsperre) wieder einsatzbereit.

West: Kölner Stadtderby mit unterschiedlichen Vorzeichen

Das Kölner Stadtderby in der West-Staffel geht am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) mit unterschiedlichen Vorzeichen über die Bühne. Während der 1. FC Köln mit 17 Punkten als Tabellensechster im gesicherten Mittelfeld rangiert, benötigt die Fortuna als Tabellenletzter mit drei Punkten aus zwölf Spielen jeden Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. Mit Peter Walocha saß am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den MSV Duisburg (0:3) erstmals ein neuer Trainer auf der Bank.

"Nach nur einer Woche gemeinsamer Zeit war ich mit der gezeigten Leistung nicht unzufrieden", so Walocha, der die Mannschaft von Giorgi Elizbarashvilli übernommen hatte, im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben viel mit den Spielern gesprochen. Außerdem haben wir auch taktisch von einer Dreier- auf eine Viererkette in der Abwehr umgestellt. Wir wollen insgesamt offensiver spielen", kündigt Walocha an. Im Duell mit dem "Effzeh" kann der neue Trainer nicht auf Mittelfeldspieler Niklas Koppitz (Gelb-Rotsperre) und Angreifer Dogukan Tasli (Gelbsperre) zurückgreifen.

Der 1. FC Köln blieb in den vergangenen sieben Spielen ungeschlagen und kassierte nur vier Gegentreffer. Rundum zufrieden ist FC-Trainer Stephan Ruthenbeck mit der Ausbeute von 13 Punkten dennoch nicht. "Mit vier Remis waren etwas zu viele Unentschieden dabei", so der ehemalige Zweitligatrainer der SpVgg Greuther Fürth und des VfR Aalen im Gespräch mit DFB.de. Der 45-Jährige warnt: "Das Spiel gegen uns ist für die Fortuna etwas Besonderes. Außerdem haben sie sich bisher unter Wert geschlagen. Die Fortuna hätte genauso gut auch fünf oder sechs Punkte mehr auf dem Konto haben können. Dem müssen sich unsere Spieler bewusst sein."

Nord/Nordost: Chemnitzer FC "genießt jedes Bundesligaspiel"

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es heute ab (11 Uhr) für den Chemnitzer FC und Eintracht Braunschweig, die sich in der Staffel Nord/Nordost im direkten Duell gegenüberstehen. Aufsteiger Chemnitz liegt mit fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Nur zwei Zähler davor rangiert Eintracht Braunschweig ebenfalls in der Abstiegszone. "Wir wollen uns unbedingt ein Erfolgserlebnis holen. Dann könnten wir die nächsten Aufgaben mit mehr Selbstvertrauen angehen", sagt Eintracht-Trainer Sascha Eickel im Gespräch mit DFB.de zur Bedeutung der Partie: "Wir machen uns den Erfolgsdruck auch selbst. Wir dürfen aber nicht verkrampft auftreten."

Die Chemnitzer gehen optimistisch in das Duell mit dem direkten Konkurrenten. "Wir glauben an uns. Gerade das 0:0 gegen RB Leipzig hat uns Selbstvertrauen gegeben. Wir können in der Liga mithalten, wenn wir kompakt stehen und selbst Ballbesitzzeiten haben. Letzteres hat bei der 1:3-Auswärtsniederlage gegen St. Pauli gefehlt. Dadurch wurde in der Schlussphase der Druck zu groß und wir haben noch zwei Tore kassiert", so CFC-Trainer Kay-Uwe Jendrossek gegenüber DFB.de.

Von der Tabellensituation wollen sich die Sachsen freimachen. "Wir genießen jedes Spiel, das wir in der A-Junioren-Bundesliga bestreiten dürfen. Die Spieler lernen in jeder Begegnung viel dazu, was für ihre weitere Entwicklung sehr wertvoll ist", betont Jendrossek. In der Partie gegen Eintracht Braunschweig werden der erkrankte Fabian Schuch und Maximilian Christl (Schlüsselbeinbruch) fehlen.

[mspw]

Das Topspiel zwischen dem Tabellenvierten VfB Stuttgart und Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim steht am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) zum Abschluss der Hinserie in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga besonders im Blickpunkt. Zu einem Stadtduell kommt es gleichzeitig im Westen zwischen der U 19 des 1. FC Köln und dem Nachwuchs des benachbarten SC Fortuna Köln. Ebenfalls heute (ab 11 Uhr) steigt in der Staffel Nord/Nordost das Aufeinandertreffen zwischen Aufsteiger Chemnitzer FC und Eintracht Braunschweig. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. DFB.de mit der Vorschau auf den 13. Spieltag.

Die U 19 des VfB Stuttgart will nach zuletzt nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen ihre Durststrecke in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga beenden. Der Gegner am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) ist allerdings Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim. "Die TSG ist der Favorit. Die Hoffenheimer setzen ihre Gegner stark unter Druck und verfügen über ein sehr gutes Offensivspiel", so VfB-Trainer Heiko Gerber gegenüber DFB.de. Die TSG hat in bislang zwölf Spielen 37 Treffer. Das ist ebenfalls Ligabestwert.

VfB-Trainer Heiko Gerber: "An die Grenze gehen"

Chancenlos sieht der 47 Jahre alte Ex-Profi seine Mannschaft aber nicht. "Wir müssen sehr kompakt agieren und zu 100 Prozent an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen Hoffenheim zu bestehen", sagt Heiko Gerber. Innenverteidiger Jose-Enrique Rios Alonso ist nach seiner Roten Karte gegen Eintracht Frankfurt (2:2) noch gesperrt. Angreifer Azad Toptik muss nach seiner fünften Gelben Karte ebenso zusehen wie die Langzeitverletzten Jonas Preuß (Adduktoren-OP) und Tim Pöhler (Mittelfußprellung).

Die TSG 1899 Hoffenheim musste ihre bisher einzige Saisonniederlage im Topspiel beim FC Bayern München (1:2) hinnehmen und fuhr am vergangenen Wochenende einen 5:0 (2:0)-Heimerfolg gegen den 1. FC Nürnberg ein. "Die Jungs haben während der Länderspielpause ihre starke Leistung konserviert und spielen konstant auf hohem Niveau", sagt TSG-Trainer Marcel Rapp und ist mit den Auftritten seiner Mannschaft sehr zufrieden. Auf die Langzeitverletzten Corey Anton und Luca Kölsch (beide Kreuzbandriss) kann Rapp nicht zurückgreifen. Dafür sind Mittelfeldspieler Elias Ludwig (nach Patellasehnenreizung) und der schwedische Junioren-Nationalspieler Filston Mawana (Rotsperre) wieder einsatzbereit.

West: Kölner Stadtderby mit unterschiedlichen Vorzeichen

Das Kölner Stadtderby in der West-Staffel geht am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) mit unterschiedlichen Vorzeichen über die Bühne. Während der 1. FC Köln mit 17 Punkten als Tabellensechster im gesicherten Mittelfeld rangiert, benötigt die Fortuna als Tabellenletzter mit drei Punkten aus zwölf Spielen jeden Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. Mit Peter Walocha saß am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den MSV Duisburg (0:3) erstmals ein neuer Trainer auf der Bank.

"Nach nur einer Woche gemeinsamer Zeit war ich mit der gezeigten Leistung nicht unzufrieden", so Walocha, der die Mannschaft von Giorgi Elizbarashvilli übernommen hatte, im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben viel mit den Spielern gesprochen. Außerdem haben wir auch taktisch von einer Dreier- auf eine Viererkette in der Abwehr umgestellt. Wir wollen insgesamt offensiver spielen", kündigt Walocha an. Im Duell mit dem "Effzeh" kann der neue Trainer nicht auf Mittelfeldspieler Niklas Koppitz (Gelb-Rotsperre) und Angreifer Dogukan Tasli (Gelbsperre) zurückgreifen.

Der 1. FC Köln blieb in den vergangenen sieben Spielen ungeschlagen und kassierte nur vier Gegentreffer. Rundum zufrieden ist FC-Trainer Stephan Ruthenbeck mit der Ausbeute von 13 Punkten dennoch nicht. "Mit vier Remis waren etwas zu viele Unentschieden dabei", so der ehemalige Zweitligatrainer der SpVgg Greuther Fürth und des VfR Aalen im Gespräch mit DFB.de. Der 45-Jährige warnt: "Das Spiel gegen uns ist für die Fortuna etwas Besonderes. Außerdem haben sie sich bisher unter Wert geschlagen. Die Fortuna hätte genauso gut auch fünf oder sechs Punkte mehr auf dem Konto haben können. Dem müssen sich unsere Spieler bewusst sein."

Nord/Nordost: Chemnitzer FC "genießt jedes Bundesligaspiel"

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es heute ab (11 Uhr) für den Chemnitzer FC und Eintracht Braunschweig, die sich in der Staffel Nord/Nordost im direkten Duell gegenüberstehen. Aufsteiger Chemnitz liegt mit fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Nur zwei Zähler davor rangiert Eintracht Braunschweig ebenfalls in der Abstiegszone. "Wir wollen uns unbedingt ein Erfolgserlebnis holen. Dann könnten wir die nächsten Aufgaben mit mehr Selbstvertrauen angehen", sagt Eintracht-Trainer Sascha Eickel im Gespräch mit DFB.de zur Bedeutung der Partie: "Wir machen uns den Erfolgsdruck auch selbst. Wir dürfen aber nicht verkrampft auftreten."

Die Chemnitzer gehen optimistisch in das Duell mit dem direkten Konkurrenten. "Wir glauben an uns. Gerade das 0:0 gegen RB Leipzig hat uns Selbstvertrauen gegeben. Wir können in der Liga mithalten, wenn wir kompakt stehen und selbst Ballbesitzzeiten haben. Letzteres hat bei der 1:3-Auswärtsniederlage gegen St. Pauli gefehlt. Dadurch wurde in der Schlussphase der Druck zu groß und wir haben noch zwei Tore kassiert", so CFC-Trainer Kay-Uwe Jendrossek gegenüber DFB.de.

Von der Tabellensituation wollen sich die Sachsen freimachen. "Wir genießen jedes Spiel, das wir in der A-Junioren-Bundesliga bestreiten dürfen. Die Spieler lernen in jeder Begegnung viel dazu, was für ihre weitere Entwicklung sehr wertvoll ist", betont Jendrossek. In der Partie gegen Eintracht Braunschweig werden der erkrankte Fabian Schuch und Maximilian Christl (Schlüsselbeinbruch) fehlen.

###more###