Streichsbier: "Perfekte Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit"

Mit einem 0:1 gegen Spanien und einem 2:1 gegen die Schweiz gehen die deutschen U 19-Junioren aus ihren zwei Länderspielen. Im DFB.de-Interview zieht DFB-Trainer Guido Streichsbier Bilanz und verrät das Besondere am Teamgeist seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Streichsbier, trotz der knappen 0:1-Niederlage gegen Spanien waren Sie nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung Ihrer Spieler. Was hat Ihnen gut gefallen?

Streichsbier: Die Laufleistung der Spieler gegen den Ball war überragend. In beiden Spielen, auch gegen die Schweiz, hatten wir außerdem sehr viele Torchancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Als Trainer hat mir besonders der Teamgeist der Mannschaft gefallen. Die Jungs haben sich gegenseitig auf dem Platz motiviert.

DFB.de: Was zeichnet die Mannschaft diesbezüglich aus?

Streichsbier: Die Spieler verbringen auch abseits des Fußballplatzes gerne Zeit miteinander. Sie organisieren gemeinsame Teamabende oder stellen sich gegenseitig Herausforderungen. Es ist für mich die perfekte Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit.

DFB.de: Wo kann die Mannschaft Ihre Leistung noch steigern?

Streichsbier:  Besonders in der Konsequenz – wir müssen aus unseren Chancen definitiv mehr Treffer erzielen. In der Defensive könnten wir ebenfalls insgesamt konzentrierter agieren und so die Zahl der Tormöglichkeiten des Gegners verringern.

DFB.de: Haben Sie schon Klarheit darüber, mit welchem Kader Sie in das Vier-Nationen-Turnier in Malta gehen werden?

Streichsbier: Wir haben noch knapp drei Wochen, bis wir den Kader für das Turnier in Malta nominieren. Nach dieser Maßnahme haben wir fünf neue Spieler, die nah dran sind an einem Kaderplatz. Dieser Lehrgang erschwert uns unsere Entscheidung über die Kadernominierung. Genau das war unser Ziel.

DFB.de: Wieso ist das Vier-Nationen-Turnier am 23. November so wichtig?

Streichsbier: Das Turnier in Malta im November ist unser letzter Test vor der zweiten Runde der EM-Qualifikation. Mit Gegnern wie Polen, Malta und Portugal haben wir drei starke Gegner und somit die Möglichkeit, jeden Spieler im Turniermodus zu prüfen und die Stärke der Mannschaft zu messen.

DFB.de: Jetzt geht es für Ihre Spieler vorerst wieder zurück zu ihren Vereinen. Wie stehen Sie im Austausch mit den jeweiligen Trainern?

Streichsbier: Ich habe mich im Rahmen der U 19-Trainertagung in dieser Woche bereits mit den Trainern der Spieler ausgetauscht und Ihnen meine Gedanken mitgeteilt. Wir sind darauf angewiesen, dass die Jungs ihre Hausaufgaben machen, um ihr Niveau zu steigern. Die Spieler möchten ihre Leistung natürlich auch außerhalb der Nationalmannschaft abrufen. Es geht immer um ein gutes abgesprochenes Zusammenspiel zwischen den Vereinen und uns.

DFB.de: Was haben Sie sich mit Ihrer Mannschaft für die nächsten Monate vorgenommen?

Streichsbier: Wir haben bisher viele Dinge in unserem Spiel gut gemacht, nun geht es in den nächsten Monaten um die Feinarbeit. Am Ende entscheiden Details darüber, wie weit es bei einem Turnier wie der Europameisterschaft im nächsten Jahr für uns gehen kann.

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Mit einem 0:1 gegen Spanien und einem 2:1 gegen die Schweiz gehen die deutschen U 19-Junioren aus ihren zwei Länderspielen. Im DFB.de-Interview zieht DFB-Trainer Guido Streichsbier Bilanz und verrät das Besondere am Teamgeist seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Streichsbier, trotz der knappen 0:1-Niederlage gegen Spanien waren Sie nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung Ihrer Spieler. Was hat Ihnen gut gefallen?

Streichsbier: Die Laufleistung der Spieler gegen den Ball war überragend. In beiden Spielen, auch gegen die Schweiz, hatten wir außerdem sehr viele Torchancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Als Trainer hat mir besonders der Teamgeist der Mannschaft gefallen. Die Jungs haben sich gegenseitig auf dem Platz motiviert.

DFB.de: Was zeichnet die Mannschaft diesbezüglich aus?

Streichsbier: Die Spieler verbringen auch abseits des Fußballplatzes gerne Zeit miteinander. Sie organisieren gemeinsame Teamabende oder stellen sich gegenseitig Herausforderungen. Es ist für mich die perfekte Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit.

DFB.de: Wo kann die Mannschaft Ihre Leistung noch steigern?

Streichsbier:  Besonders in der Konsequenz – wir müssen aus unseren Chancen definitiv mehr Treffer erzielen. In der Defensive könnten wir ebenfalls insgesamt konzentrierter agieren und so die Zahl der Tormöglichkeiten des Gegners verringern.

DFB.de: Haben Sie schon Klarheit darüber, mit welchem Kader Sie in das Vier-Nationen-Turnier in Malta gehen werden?

Streichsbier: Wir haben noch knapp drei Wochen, bis wir den Kader für das Turnier in Malta nominieren. Nach dieser Maßnahme haben wir fünf neue Spieler, die nah dran sind an einem Kaderplatz. Dieser Lehrgang erschwert uns unsere Entscheidung über die Kadernominierung. Genau das war unser Ziel.

DFB.de: Wieso ist das Vier-Nationen-Turnier am 23. November so wichtig?

Streichsbier: Das Turnier in Malta im November ist unser letzter Test vor der zweiten Runde der EM-Qualifikation. Mit Gegnern wie Polen, Malta und Portugal haben wir drei starke Gegner und somit die Möglichkeit, jeden Spieler im Turniermodus zu prüfen und die Stärke der Mannschaft zu messen.

DFB.de: Jetzt geht es für Ihre Spieler vorerst wieder zurück zu ihren Vereinen. Wie stehen Sie im Austausch mit den jeweiligen Trainern?

Streichsbier: Ich habe mich im Rahmen der U 19-Trainertagung in dieser Woche bereits mit den Trainern der Spieler ausgetauscht und Ihnen meine Gedanken mitgeteilt. Wir sind darauf angewiesen, dass die Jungs ihre Hausaufgaben machen, um ihr Niveau zu steigern. Die Spieler möchten ihre Leistung natürlich auch außerhalb der Nationalmannschaft abrufen. Es geht immer um ein gutes abgesprochenes Zusammenspiel zwischen den Vereinen und uns.

DFB.de: Was haben Sie sich mit Ihrer Mannschaft für die nächsten Monate vorgenommen?

Streichsbier: Wir haben bisher viele Dinge in unserem Spiel gut gemacht, nun geht es in den nächsten Monaten um die Feinarbeit. Am Ende entscheiden Details darüber, wie weit es bei einem Turnier wie der Europameisterschaft im nächsten Jahr für uns gehen kann.

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