Stierlin: "Uns belohnen und den Pott holen"

Nach dem Halbfinalerfolg gegen Borussia Dortmund steht RB Leipzig erstmals im DFB-Pokalfinale der Junioren. Niclas Stierlin, Kapitän der Leipziger U 19, spricht vor dem Endspiel am Freitag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1) gegen den VfB Stuttgart im DFB.de-Interview mit Mitarbeiterin Stefanie Engerer über seine Ziele im letzten Jugendspiel.

DFB.de: Im Halbfinale haben Sie mit Ihrer Mannschaft Borussia Dortmund im Elfmeterschießen geschlagen, jetzt stehen Sie zum ersten Mal im Pokalfinale der Junioren. Überwiegt die Vorfreude oder macht sich langsam Anspannung und Nervosität bemerkbar, Herr Stierlin?

Niclas Stierlin: Ganz klar die Vorfreude. Wir haben große Lust, uns mit einem Gegner aus einer anderen Bundesliga-Staffel zu messen, besonders mit einem Meister. Da wir nicht gerade einen einfachen Weg ins Finale hatten, mit Spielen gegen St. Pauli, Schalke und gegen den BVB, wollen wir uns jetzt auch belohnen und den Pott holen. Außerdem können wir als erste Juniorenmannschaft von RB Leipzig einen Titel in einem DFB-Wettbewerb gewinnen. Wir haben Lust, etwas Historisches zu schaffen.

DFB.de: Was nehmen Sie sich für das Endspiel vor?

Stierlin: Ich möchte mit einer guten Leistung vorangehen und meiner Mannschaft helfen. Ich möchte Mentalität vorleben und Ruhe ausstrahlen. Als Mannschaft wollen wir versuchen, Stuttgart unser Spiel aufzudrängen und den Gegner vor eine größtmögliche Herausforderung stellen.

DFB.de: Gegner im Endspiel ist der VfB Stuttgart. Wie schätzen Sie die Schwaben ein?

Stierlin: Wir stellen uns auf einen Topgegner ein. Die Ergebnisse des VfB sprechen für sich. Nicht von ungefähr stehen sie im Finale der Deutschen Meisterschaft und im Pokalfinale. Wir brauchen eine herausragende Leistung, um dieses Topteam zu schlagen.

DFB.de: Parallel zum Pokalfinale der Junioren steht RB Leipzig auch im DFB-Pokalfinale der Herren. Erfährt Ihre Mannschaft dadurch besondere Unterstützung? Motiviert Sie das zusätzlich?

Stierlin: Ich bin mir sicher, dass bereits am Vorabend des Herrenfinales schon zahlreiche RB-Fans in und um Berlin sein werden. Daher denke ich schon, dass wir eine überragende Unterstützung bekommen werden. Und natürlich werden auch viele Verantwortliche des Vereins im Stadion sein, um uns anzufeuern. Das setzt zusätzlich Energie frei und motiviert extrem. Es wäre ein Traum, wenn wir am Freitag vorlegen und die Profis am Samstag nachziehen würden. (lacht)

DFB.de: Als Kapitän tragen Sie besondere Verantwortung. Was bedeutet Ihnen diese Rolle?

Stierlin: Es ehrt mich extrem, diese Rolle ausüben zu dürfen. Es bedeutet aber gleichzeitig auch, dass ich eine große Verantwortung trage und dieser auch gerecht werden möchte. Die Jungs verlassen sich auf mich und ich verlasse mich auf die Jungs. Wir müssen alle zusammen Vertrauen in uns und unsere Stärken haben, dann können wir als Team alles erreichen.

DFB.de: Das Pokalfinale ist für Sie und einige Ihrer Mitspieler das letzte Jugendspiel. Verleiht das der Partie zusätzlich einen emotionalen Charakter?

Stierlin: Natürlich will man das letzte Jugendspiel - und dann noch ein großes Finale - in seiner noch jungen Karriere gewinnen. Dafür werden vor allem wir Älteren alles in die Waagschale werfen, um uns bestmöglichst zu verabschieden. Die Partie wird schon einen emotionalen Charakter haben für alle im Team, weil es das letzte Spiel in dieser Konstellation ist. Wir verstehen uns extrem gut untereinander und wollen die gute Saison mit einem Highlight abrunden.

[sen]

Nach dem Halbfinalerfolg gegen Borussia Dortmund steht RB Leipzig erstmals im DFB-Pokalfinale der Junioren. Niclas Stierlin, Kapitän der Leipziger U 19, spricht vor dem Endspiel am Freitag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1) gegen den VfB Stuttgart im DFB.de-Interview mit Mitarbeiterin Stefanie Engerer über seine Ziele im letzten Jugendspiel.

DFB.de: Im Halbfinale haben Sie mit Ihrer Mannschaft Borussia Dortmund im Elfmeterschießen geschlagen, jetzt stehen Sie zum ersten Mal im Pokalfinale der Junioren. Überwiegt die Vorfreude oder macht sich langsam Anspannung und Nervosität bemerkbar, Herr Stierlin?

Niclas Stierlin: Ganz klar die Vorfreude. Wir haben große Lust, uns mit einem Gegner aus einer anderen Bundesliga-Staffel zu messen, besonders mit einem Meister. Da wir nicht gerade einen einfachen Weg ins Finale hatten, mit Spielen gegen St. Pauli, Schalke und gegen den BVB, wollen wir uns jetzt auch belohnen und den Pott holen. Außerdem können wir als erste Juniorenmannschaft von RB Leipzig einen Titel in einem DFB-Wettbewerb gewinnen. Wir haben Lust, etwas Historisches zu schaffen.

DFB.de: Was nehmen Sie sich für das Endspiel vor?

Stierlin: Ich möchte mit einer guten Leistung vorangehen und meiner Mannschaft helfen. Ich möchte Mentalität vorleben und Ruhe ausstrahlen. Als Mannschaft wollen wir versuchen, Stuttgart unser Spiel aufzudrängen und den Gegner vor eine größtmögliche Herausforderung stellen.

DFB.de: Gegner im Endspiel ist der VfB Stuttgart. Wie schätzen Sie die Schwaben ein?

Stierlin: Wir stellen uns auf einen Topgegner ein. Die Ergebnisse des VfB sprechen für sich. Nicht von ungefähr stehen sie im Finale der Deutschen Meisterschaft und im Pokalfinale. Wir brauchen eine herausragende Leistung, um dieses Topteam zu schlagen.

DFB.de: Parallel zum Pokalfinale der Junioren steht RB Leipzig auch im DFB-Pokalfinale der Herren. Erfährt Ihre Mannschaft dadurch besondere Unterstützung? Motiviert Sie das zusätzlich?

Stierlin: Ich bin mir sicher, dass bereits am Vorabend des Herrenfinales schon zahlreiche RB-Fans in und um Berlin sein werden. Daher denke ich schon, dass wir eine überragende Unterstützung bekommen werden. Und natürlich werden auch viele Verantwortliche des Vereins im Stadion sein, um uns anzufeuern. Das setzt zusätzlich Energie frei und motiviert extrem. Es wäre ein Traum, wenn wir am Freitag vorlegen und die Profis am Samstag nachziehen würden. (lacht)

DFB.de: Als Kapitän tragen Sie besondere Verantwortung. Was bedeutet Ihnen diese Rolle?

Stierlin: Es ehrt mich extrem, diese Rolle ausüben zu dürfen. Es bedeutet aber gleichzeitig auch, dass ich eine große Verantwortung trage und dieser auch gerecht werden möchte. Die Jungs verlassen sich auf mich und ich verlasse mich auf die Jungs. Wir müssen alle zusammen Vertrauen in uns und unsere Stärken haben, dann können wir als Team alles erreichen.

DFB.de: Das Pokalfinale ist für Sie und einige Ihrer Mitspieler das letzte Jugendspiel. Verleiht das der Partie zusätzlich einen emotionalen Charakter?

Stierlin: Natürlich will man das letzte Jugendspiel - und dann noch ein großes Finale - in seiner noch jungen Karriere gewinnen. Dafür werden vor allem wir Älteren alles in die Waagschale werfen, um uns bestmöglichst zu verabschieden. Die Partie wird schon einen emotionalen Charakter haben für alle im Team, weil es das letzte Spiel in dieser Konstellation ist. Wir verstehen uns extrem gut untereinander und wollen die gute Saison mit einem Highlight abrunden.

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