Stielike wird Trainer beim FC Sion

Ulli Stielike kehrt gut sechs Wochen nach dem Ende seines Engagements für die Elfenbeinküste auf den Trainerstuhl zurück. Der Europameister von 1980 hat beim Schweizer Erstligisten FC Sion einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet und tritt die Nachfolge von Alberto Bigon an. "Der FC Sion ist ein Verein des gesamten Kantons. Die sportliche Situation ist nicht schlecht. Nach Platz sieben im Vorjahr ist viel Luft nach oben", sagte Stielike dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Der 53-Jährige bestätigte zudem lose Kontakt zu Klubs in Rumänien und Spanien: "Ich habe aber neun Jahre in der Schweiz gelebt und kenne Sion ganz gut." Sein Assistent wird Claude Marietan, der ihm bereits in Afrika zur Seite stand.

Die Elfenbeinküste hatte auf eine Verlängerung des am 15. April auslaufenden Vertrages Stielike verzichtet. Der frühere DFB-Trainer hatte im September 2006 die Nachfolge von Henri Michel angetreten, musste im Januar beim Afrika-Cup aber kurzfristig passen, da sein Sohn schwer erkrankte und schließlich starb. Anschließend war der 53-Jährige als Trainer auf Probe noch kurz zurückgekehrt.

Stielike arbeitete zwischen 1998 und 2000 knapp zwei Jahre als Assistent von DFB-Teamchef Erich Ribbeck und übernahm danach Verantwortung im Nachwuchsbereich des Verbandes.

[tw]

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Ulli Stielike kehrt gut sechs Wochen nach dem Ende seines Engagements für die Elfenbeinküste auf den Trainerstuhl zurück. Der Europameister von 1980 hat beim Schweizer Erstligisten FC Sion einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet und tritt die Nachfolge von Alberto Bigon an. "Der FC Sion ist ein Verein des gesamten Kantons. Die sportliche Situation ist nicht schlecht. Nach Platz sieben im Vorjahr ist viel Luft nach oben", sagte Stielike dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Der 53-Jährige bestätigte zudem lose Kontakt zu Klubs in Rumänien und Spanien: "Ich habe aber neun Jahre in der Schweiz gelebt und kenne Sion ganz gut." Sein Assistent wird Claude Marietan, der ihm bereits in Afrika zur Seite stand.

Die Elfenbeinküste hatte auf eine Verlängerung des am 15. April auslaufenden Vertrages Stielike verzichtet. Der frühere DFB-Trainer hatte im September 2006 die Nachfolge von Henri Michel angetreten, musste im Januar beim Afrika-Cup aber kurzfristig passen, da sein Sohn schwer erkrankte und schließlich starb. Anschließend war der 53-Jährige als Trainer auf Probe noch kurz zurückgekehrt.

Stielike arbeitete zwischen 1998 und 2000 knapp zwei Jahre als Assistent von DFB-Teamchef Erich Ribbeck und übernahm danach Verantwortung im Nachwuchsbereich des Verbandes.