Steinmeier vor WM: "Spielerinnen sind zum Vorbild geworden"

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier blickt mit viel Vorfreude auf die kommende Frauen-WM in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli). "Wir dürfen der WM in Frankreich mit großen Hoffnungen und Erwartungen entgegensehen. Die Spielerinnen tun dies ganz gewiss", so der 63-Jährige bei einem Besuch im Trainingslager der DFB-Auswahl in Grassau.

Steinmeier hofft in Frankreich auf ein erfolgreiches Auftreten des Teams von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. "Das Minimalziel haben die Frauen selbst ausgegeben: eine WM zu spielen, die die Teilnahme an den Olympischen Spielen sichert. Das hoffe ich auch, denn das letzte Mal haben sie Gold mitgebracht", so Steinmeier. Für die Teilnahme in Tokio muss die DFB-Auswahl bei der WM unter die besten drei europäischen Teams kommen.

Steinmeier: Frauen-Team "mit großem Herzen bei der Sache"

Steinmeier stellte zudem das positive Ansehen der deutschen Fußballerinnen heraus. Diese seien für viele junge Mädchen - aber nicht nur für die - "zum Vorbild" geworden, weil sie "nicht die großen Einnahmen" wie die männlichen Fußballprofis hätten, aber "technisch auf einem ähnlichen Niveau und mit großem Herz bei der Sache sind".

Lob gab es vonseiten des deutschen Staatsoberhauptes für das vielbeachtete Video des DFB-Teams, in dem die Spielerinnen mit Vorurteilen aufräumen. Der Spot sei "unheimlich witzig und cool" gewesen. "Die Frauen haben mit ihrem Video schon recht, dass die Männer bekannter sind und die Frauengesichter und die dazugehörigen Namen noch bekannter werden müssen", sagte Steinmeier: "Ich glaube, sie werden in Frankreich ihren eigenen Beitrag dazu leisten."

[sid]

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier blickt mit viel Vorfreude auf die kommende Frauen-WM in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli). "Wir dürfen der WM in Frankreich mit großen Hoffnungen und Erwartungen entgegensehen. Die Spielerinnen tun dies ganz gewiss", so der 63-Jährige bei einem Besuch im Trainingslager der DFB-Auswahl in Grassau.

Steinmeier hofft in Frankreich auf ein erfolgreiches Auftreten des Teams von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. "Das Minimalziel haben die Frauen selbst ausgegeben: eine WM zu spielen, die die Teilnahme an den Olympischen Spielen sichert. Das hoffe ich auch, denn das letzte Mal haben sie Gold mitgebracht", so Steinmeier. Für die Teilnahme in Tokio muss die DFB-Auswahl bei der WM unter die besten drei europäischen Teams kommen.

Steinmeier: Frauen-Team "mit großem Herzen bei der Sache"

Steinmeier stellte zudem das positive Ansehen der deutschen Fußballerinnen heraus. Diese seien für viele junge Mädchen - aber nicht nur für die - "zum Vorbild" geworden, weil sie "nicht die großen Einnahmen" wie die männlichen Fußballprofis hätten, aber "technisch auf einem ähnlichen Niveau und mit großem Herz bei der Sache sind".

Lob gab es vonseiten des deutschen Staatsoberhauptes für das vielbeachtete Video des DFB-Teams, in dem die Spielerinnen mit Vorurteilen aufräumen. Der Spot sei "unheimlich witzig und cool" gewesen. "Die Frauen haben mit ihrem Video schon recht, dass die Männer bekannter sind und die Frauengesichter und die dazugehörigen Namen noch bekannter werden müssen", sagte Steinmeier: "Ich glaube, sie werden in Frankreich ihren eigenen Beitrag dazu leisten."