Steinhaus und Gräfe sind "Schiedsrichter des Jahres"

Manuel Gräfe aus Berlin ist "Schiedsrichter des Jahres" 2010/2011, Bibiana Steinhaus aus Hannover "Schiedsrichterin des Jahres". Zu dieser Entscheidung ist die Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Herbert Fandel gekommen.

Herbert Fandel begründet die Wahl: "Manuel Gräfe war in hervorragender Form. Trotz der hohen Belastung in schwierigen Spielen blieb er bis zum Schluss in seinen Leistungen konstant und auf hohem Niveau." Zur Auszeichnung von Bibiana Steinhaus sagt der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission: "Auf Grund ihrer ausgezeichneten Leistungen auch bei ihren Einsätzen in den internationalen Frauen-Wettbewerben hat sich Bibiana Steinhaus nicht nur die Nominierung durch die FIFA zur Frauen-WM 2011, sondern auch die Auszeichnung zur ´Schiedsrichterin des Jahres´ ein weiteres Mal verdient."

Manuel Gräfe ist seit 1999 Schiedsrichter des DFB. Seit 2001 leitet er Spiele der 2. Bundesliga, seit 2004 Begegnungen der Bundesliga und seit 2007 darüber hinaus Partien auf FIFA-Ebene. Sein erstes Bundesligaspiel Hannover 96 gegen SC Freiburg pfiff der 37-Jährige am 12. September 2004, international war er am 28. Juli 2007 beim Duell RC Lens gegen Tschornomorez Odessa erstmals im Einsatz. In der zurückliegenden Saison stand er in 20 Bundesligaspielen auf dem Platz.

Steinhaus zum fünften Mal in Folge gewählt

Bibiana Steinhaus wurde bereits 2007, 2008, 2009 und 2010 als "Schiedsrichterin des Jahres" ausgezeichnet. Als erste Schiedsrichterin pfeift sie seit der Saison 2007/2008 Begegnungen in der 2. Bundesliga und seit zehn Jahren Spiele in der Männer-Regionalliga. 2010 war sie bei der U 20-WM der Frauen in Deutschland im Einsatz. Für die Frauen-Weltmeisterschaft in diesem Jahr ist die 32-Jährige von der FIFA als eine von 16 Unparteiischen nominiert.

Die Auszeichnungen zum "Schiedsrichter des Jahres" und zur "Schiedsrichterin des Jahres" werden Manuel Gräfe und Bibiana Steinhaus am 10. August in Stuttgart im Rahmen des Länderspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Rekordweltmeister Brasilien verliehen.

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Manuel Gräfe aus Berlin ist "Schiedsrichter des Jahres" 2010/2011, Bibiana Steinhaus aus Hannover "Schiedsrichterin des Jahres". Zu dieser Entscheidung ist die Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Herbert Fandel gekommen.

Herbert Fandel begründet die Wahl: "Manuel Gräfe war in hervorragender Form. Trotz der hohen Belastung in schwierigen Spielen blieb er bis zum Schluss in seinen Leistungen konstant und auf hohem Niveau." Zur Auszeichnung von Bibiana Steinhaus sagt der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission: "Auf Grund ihrer ausgezeichneten Leistungen auch bei ihren Einsätzen in den internationalen Frauen-Wettbewerben hat sich Bibiana Steinhaus nicht nur die Nominierung durch die FIFA zur Frauen-WM 2011, sondern auch die Auszeichnung zur ´Schiedsrichterin des Jahres´ ein weiteres Mal verdient."

Manuel Gräfe ist seit 1999 Schiedsrichter des DFB. Seit 2001 leitet er Spiele der 2. Bundesliga, seit 2004 Begegnungen der Bundesliga und seit 2007 darüber hinaus Partien auf FIFA-Ebene. Sein erstes Bundesligaspiel Hannover 96 gegen SC Freiburg pfiff der 37-Jährige am 12. September 2004, international war er am 28. Juli 2007 beim Duell RC Lens gegen Tschornomorez Odessa erstmals im Einsatz. In der zurückliegenden Saison stand er in 20 Bundesligaspielen auf dem Platz.

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Steinhaus zum fünften Mal in Folge gewählt

Bibiana Steinhaus wurde bereits 2007, 2008, 2009 und 2010 als "Schiedsrichterin des Jahres" ausgezeichnet. Als erste Schiedsrichterin pfeift sie seit der Saison 2007/2008 Begegnungen in der 2. Bundesliga und seit zehn Jahren Spiele in der Männer-Regionalliga. 2010 war sie bei der U 20-WM der Frauen in Deutschland im Einsatz. Für die Frauen-Weltmeisterschaft in diesem Jahr ist die 32-Jährige von der FIFA als eine von 16 Unparteiischen nominiert.

Die Auszeichnungen zum "Schiedsrichter des Jahres" und zur "Schiedsrichterin des Jahres" werden Manuel Gräfe und Bibiana Steinhaus am 10. August in Stuttgart im Rahmen des Länderspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Rekordweltmeister Brasilien verliehen.