Staffeltitel für Hoffenheim II und Gladbach

Zum dritten Mal hintereinander hat sich die TSG 1899 Hoffenheim II den Gewinn der Staffelmeisterschaft in der 2. Frauen-Bundesliga Süd gesichert. Das Team von Trainer Siegfried Becker fuhr am 22. und letzten Spieltag einen ungefährdeten 5:0 (5:0)-Heimsieg gegen den 1. FFC Niederkirchen ein und verteidigte die Tabellenführung aus eigener Kraft. Im Norden verabschiedete sich Borussia Mönchengladbach derweil mit einem 0:0 beim BV Cloppenburg aus der 2. Frauen-Bundesliga. Die Borrusia stand schon vor der Partie als Staffelmeister und Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga fest.

Hoffenheims Torjägerin Jana Beuschlein sorgte mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur sechs Minuten (13./15./19.) schon früh für klare Verhältnisse. Noch vor der Pause bauten Sophie Walter (28.) und erneut Beuschlein (37.) den Vorsprung weiter aus. Mit ihrem insgesamt 18. Saisontreffern sicherte sich Jana Beuschlein gleichzeitig auch gemeinsam mit Jacqueline De Backer vom 1. FC Saarbrücken die Torjägerkrone der Süd-Staffel. Unmittelbar nach der Partie nahm Daniela Quintana Leiva, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, in Hoffenheim die Meisterehrung vor.

Bayern mit Kantersieg zum Saisonabschluss

Verfolger Bayern München II, schon vor dem Saisonfinale zwei Punkte zurück, reichte auch das 6:1 (1:1) zum Saisonabschluss gegen den TSV Schott Mainz nicht mehr, um den Titelverteidiger noch abzufangen. Zwar gerieten die Münchnerinnen zunächst durch ein Tor von Cagla Korkmaz (20.) 0:1 in Rückstand. Claudia van den Heiligenberg (45.), Jana Kappes (60., Foulelfmeter), Kristin Kögel (76.), Andrea Viehl (83.), Elisabeth Mayr (84.) und Spielführerin Anja Pfluger (90.+1) wendeten jedoch das Blatt.

Der TSV Schott schloss die Saison auf Platz acht ab und verpasste damit die angestrebte Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga. In der neuen Spielklasse sind ab der Saison 2018/2019 aus der Süd-Staffel die zweiten Mannschaften der TSG 1899 Hoffenheim, des FC Bayern München und des 1. FFC Frankfurt sowie der 1. FC Saarbrücken und der FSV Hessen Wetzlar sicher dabei. Der VfL Sindelfingen Ladies nimmt als Tabellensiebter an einer Relegationsrunde mit den Aufstiegsaspiranten aus der dritthöchsten Spielklassenebene teil. Als Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga stand Bayer 04 Leverkusen bereits seit einigen Wochen fest.

Wetzlar sichert Klassenverbleib aus eigener Kraft

Der FSV Hessen Wetzlar sicherte seinen Verbleib in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse durch einen 3:2 (1:1)-Auswärtserfolg beim zukünftigen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen aus eigener Kraft. Zwei Tore von Lena Uebach (10./64.) reichten den Gastgeberinnen nicht zu einem erfolgreichen Abschied aus der 2. Bundesliga, weil Julia Schermuly (26.), Selina Heinzeroth (53.) und Kathrin Schermuly (74.) Wetzlar jubeln ließen. Wegen wiederholten Foulspiels sah Leverkusens Defensivspielerin Melissa Friedrich die Gelb-Rote Karte (55.).

Der VfL Sindelfingen Ladies verlor beim 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0), blieb aber durch die Mainzer Niederlage bei Bayern München II zumindest auf Relegationsrang sieben. Torschützenkönigin Jacqueline De Backer (76.) erzielte für Saarbrücken den einzigen Treffer der Partie, nachdem sie nur kurz zuvor einen Foulelfmeter vergeben hatte (72.).

Frankfurt verliert erneut

Der 1. FFC Frankfurt II setzte seine Negativserie auch im letzten Saisonspiel fort, unterlag der zweiten Mannschaft des SC Freiburg 1:2 (1:2). Aus ihren vergangenen sieben Begegnungen holten die von Ex-Nationalspielerin Kim Kulig trainierten Hessinnen damit nur einen Punkt. Die Gästeführung durch Marie Müller (19.) glich Maral Artin (25.) zwar aus. Lisa Karl (30.) besorgte jedoch noch vor der Pause den Siegtreffer für Freiburg. Der 1. FFC Frankfurt II rutschte in der Abschlusstabelle noch hinter Saarbrücken auf Rang vier ab.

Die SG 99 Andernach verabschiedete sich mit einem 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Köln II aus der 2. Frauen-Bundesliga und gab den letzten Tabellenplatz an die Gäste aus dem Rheinland ab. Natascha Rau (29./54.) und Katharina Sternitzke (42.) waren erfolgreich.



Zum dritten Mal hintereinander hat sich die TSG 1899 Hoffenheim II den Gewinn der Staffelmeisterschaft in der 2. Frauen-Bundesliga Süd gesichert. Das Team von Trainer Siegfried Becker fuhr am 22. und letzten Spieltag einen ungefährdeten 5:0 (5:0)-Heimsieg gegen den 1. FFC Niederkirchen ein und verteidigte die Tabellenführung aus eigener Kraft. Im Norden verabschiedete sich Borussia Mönchengladbach derweil mit einem 0:0 beim BV Cloppenburg aus der 2. Frauen-Bundesliga. Die Borrusia stand schon vor der Partie als Staffelmeister und Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga fest.

Hoffenheims Torjägerin Jana Beuschlein sorgte mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur sechs Minuten (13./15./19.) schon früh für klare Verhältnisse. Noch vor der Pause bauten Sophie Walter (28.) und erneut Beuschlein (37.) den Vorsprung weiter aus. Mit ihrem insgesamt 18. Saisontreffern sicherte sich Jana Beuschlein gleichzeitig auch gemeinsam mit Jacqueline De Backer vom 1. FC Saarbrücken die Torjägerkrone der Süd-Staffel. Unmittelbar nach der Partie nahm Daniela Quintana Leiva, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, in Hoffenheim die Meisterehrung vor.

Bayern mit Kantersieg zum Saisonabschluss

Verfolger Bayern München II, schon vor dem Saisonfinale zwei Punkte zurück, reichte auch das 6:1 (1:1) zum Saisonabschluss gegen den TSV Schott Mainz nicht mehr, um den Titelverteidiger noch abzufangen. Zwar gerieten die Münchnerinnen zunächst durch ein Tor von Cagla Korkmaz (20.) 0:1 in Rückstand. Claudia van den Heiligenberg (45.), Jana Kappes (60., Foulelfmeter), Kristin Kögel (76.), Andrea Viehl (83.), Elisabeth Mayr (84.) und Spielführerin Anja Pfluger (90.+1) wendeten jedoch das Blatt.

Der TSV Schott schloss die Saison auf Platz acht ab und verpasste damit die angestrebte Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga. In der neuen Spielklasse sind ab der Saison 2018/2019 aus der Süd-Staffel die zweiten Mannschaften der TSG 1899 Hoffenheim, des FC Bayern München und des 1. FFC Frankfurt sowie der 1. FC Saarbrücken und der FSV Hessen Wetzlar sicher dabei. Der VfL Sindelfingen Ladies nimmt als Tabellensiebter an einer Relegationsrunde mit den Aufstiegsaspiranten aus der dritthöchsten Spielklassenebene teil. Als Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga stand Bayer 04 Leverkusen bereits seit einigen Wochen fest.

Wetzlar sichert Klassenverbleib aus eigener Kraft

Der FSV Hessen Wetzlar sicherte seinen Verbleib in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse durch einen 3:2 (1:1)-Auswärtserfolg beim zukünftigen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen aus eigener Kraft. Zwei Tore von Lena Uebach (10./64.) reichten den Gastgeberinnen nicht zu einem erfolgreichen Abschied aus der 2. Bundesliga, weil Julia Schermuly (26.), Selina Heinzeroth (53.) und Kathrin Schermuly (74.) Wetzlar jubeln ließen. Wegen wiederholten Foulspiels sah Leverkusens Defensivspielerin Melissa Friedrich die Gelb-Rote Karte (55.).

Der VfL Sindelfingen Ladies verlor beim 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0), blieb aber durch die Mainzer Niederlage bei Bayern München II zumindest auf Relegationsrang sieben. Torschützenkönigin Jacqueline De Backer (76.) erzielte für Saarbrücken den einzigen Treffer der Partie, nachdem sie nur kurz zuvor einen Foulelfmeter vergeben hatte (72.).

Frankfurt verliert erneut

Der 1. FFC Frankfurt II setzte seine Negativserie auch im letzten Saisonspiel fort, unterlag der zweiten Mannschaft des SC Freiburg 1:2 (1:2). Aus ihren vergangenen sieben Begegnungen holten die von Ex-Nationalspielerin Kim Kulig trainierten Hessinnen damit nur einen Punkt. Die Gästeführung durch Marie Müller (19.) glich Maral Artin (25.) zwar aus. Lisa Karl (30.) besorgte jedoch noch vor der Pause den Siegtreffer für Freiburg. Der 1. FFC Frankfurt II rutschte in der Abschlusstabelle noch hinter Saarbrücken auf Rang vier ab.

Die SG 99 Andernach verabschiedete sich mit einem 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Köln II aus der 2. Frauen-Bundesliga und gab den letzten Tabellenplatz an die Gäste aus dem Rheinland ab. Natascha Rau (29./54.) und Katharina Sternitzke (42.) waren erfolgreich.

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Nord: Mönchengladbach als Meister und Aufsteiger geehrt

Mit einem 0:0 beim BV Cloppenburg nahm Borussia Mönchengladbach am 22. und letzten Spieltag Abschied von der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Borussia-Trainer Mike Schmalenberg stand schon vor der Partie als Staffelmeister und Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga fest. Die Meisterehrung führte Sabine Mammitzsch, Spielleiterin der 2. Frauen-Bundesliga sowie Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball und in der Kommission Frauen-Bundesligen, durch.

Grund zur Freude hatten auch die Gastgeberinnen aus Cloppenburg, die als Tabellenfünfter ein direktes Ticket für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga gelöst haben. Gleiches gilt auch für Vizemeister VfL Wolfsburg II, den SV Meppen, den 1. FFC Turbine Potsdam II und den FSV Gütersloh. Auf Rang sieben landete der FF USV Jena II, der damit auch an der Relegationsrunde um den Klassenverbleib teilnehmen wird, da die erste Mannschaft der Thüringerinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga noch Chancen auf den Klassenverbleib besitzt. Sollte sich Jena II in der Relegation durchsetzen, die „Erste“ aber in die 2. Bundesliga absteigen, dann würde der Zweitplatzierte der Relegationsrunde nachrücken, da nicht beide Jenaer Teams in der zweithöchsten Spielklasse starten dürfen.

FSV Gütersloh: Mit Derbysieg zum Klassenverbleib

Der FSV Gütersloh verbesserte sich im Saisonfinale noch vom siebten auf den definitiv rettenden sechsten Rang. Nach dem 4:0 (2:0)-Derbysieg gegen Schlusslicht und Absteiger Herforder SV durfte das Team von FSV-Trainer Markus Graskamp die sichere Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga feiern. Shpresa Aradini (17./64.), Marie Pollmann (43.) und Isabelle Wolf (78.) trugen sich für Gütersloh in die Torschützenliste ein.

Durch einen 3:1 (1:0)-Heimerfolg gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf verbesserte sich der FF USV Jena II noch auf Relegationsrang sieben. Isabelle Knipp (30./90.+2) und Merza Julevic (88.) waren für die Mannschaft von Trainer Christian Kucharz erfolgreich. Evelyn Nicinski (85.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für Hohen Neuendorf.

Arminia Bielefeld muss 2. Bundesliga verlassen

Bitter endete die Spielzeit 2017/2018 für Arminia Bielefeld. Durch das 1:4 (1:1) beim neuen Vizemeister VfL Wolfsburg II fielen die Ostwestfälinnen noch von Rang sechs auf acht zurück und müssen in der Regionalliga West einen neuen Anlauf nehmen. Dabei hatte Annabel Jäger (22.) zunächst den Führungstreffer für die Arminia erzielt. Anna-Lena Stolze (42./74.), Franziska Fiebig (82.) und die eingewechselte Franziska Knopp (84.) sorgten jedoch für die Wende.

Durch den Wolfsburger Sieg reichte dem SV Meppen auch das 4:0 (2:0) beim niedersächsischen Nachbarn Jahn Delmenhorst nicht mehr, um noch auf Platz zwei vorzurücken. Denise Franjkovic (10./29.), die eingewechselte Shiho Shimoyamada (66.) und Pia-Elisabeth Liening-Ewert (69.) trafen für den SVM.

Der Tabellenvierte 1. FFC Turbine Potsdam II präsentierte sich im letzten Saisonspiel noch einmal in Torlaune, gewann beim SV Henstedt-Ulzburg 6:0 (1:0). Tabea Schütt (43./84.), Marlene Müller (48.), Laura Flügge (67.) und Laura Kellner (81./90.) waren erfolgreich.

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