Staffelsieg perfekt: Wolfsburg im Halbfinale

Der VfL Wolfsburg hat sich als erste Mannschaft für die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft qualifiziert. Das Team von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Thomas Reis steht bereits nach dem 24. Spieltag und damit zwei Runden vor Schluss als Meister in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga fest.

Nach dem 2:0 (1:0) der "Wölfe" gegen Schlusslicht VfL Osnabrück und dem 3:3 (3:1) von Verfolger FC St. Pauli beim TSV Havelse können die Wolfsburger bei acht Punkten Abstand auch rechnerisch nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden. Im Halbfinale um die nationale U 19-Krone trifft der VfL dabei am 14. und 20. Mai (live bei Sport1) auf den Titelträger der Staffel Süd/Südwest, muss dabei zunächst auswärts antreten.

Gegen den VfL Osnabrück, der nach seiner 19. Niederlage im 24. Saisonspiel endgültig als Absteiger feststeht, gelang Wolfsburgs U 19-Nationalstürmer Charles-Jesaja Herrmann (4.) der frühe Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit stellte U 18-Nationalspieler Lenn Jastremski (58.) den Endstand her.

Sechs Tore in Havelse

Der FC St. Pauli vergab beim 3:3 in Havelse die Chance, die Meisterschaft zumindest noch eine Woche offen zu halten. Dabei gaben die Hamburger einen zwischenzeitlichen 3:0-Vorsprung aus der Hand. Niclas Tibor Nadj (5.), Akagne Armel Gohoua (39.) und Serkan Dursun (42.) trafen für den Kiezklub. Ilir Qela (45.), Valentin Samuel Kurz (62.) und der eingewechselte Valmir Avdulli (86.) bescherten dem TSV Havelse aber noch das unerwartete Remis. Die Garbsener verkürzten den Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz zumindest vorerst auf drei Punkte.

Für die U 19 des FC Carl Zeiss Jena ist der Klassenverbleib in weite Ferne gerückt. Die Mannschaft von Trainer Kenny Verhoene musste eine 0:3 (0:0)-Heimniederlage gegen Hannover 96 hinnehmen und bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsrang beträgt zwei Runden vor dem Saisonende weiterhin vier Punkte. Sollte der Niendorfer TSV am Sonntag (ab 13 Uhr) sein Heimspiel gegen den aktuellen Deutschen Meister Hertha BSC gewinnen, wäre Jenas Abstieg schon vorzeitig besiegelt.

Dresden gewinnt deutlich gegen HSV

Die Gäste aus Hannover, die sich auf Rang fünf verbesserten, sorgten allerdings erst in der Schlussphase für die Entscheidung. Simon Fabio Stehle (75.) brachte die Niedersachsen auf die Siegerstraße. Die weiteren 96-Tore gingen auf das Konto des eingewechselten Abdullah Dzafo (83.) und von Julian Rufidis (90.+1).

Dynamo Dresden setzte sich gegen den Hamburger SV deutlich 4:0 (1:0) durch. Dabei hatten die Sachsen das Hinspiel in der Hansestadt noch 0:3 verloren. Christopher Gebhardt (27.) leitete den Heimsieg ein. Paul Fromm (52./76.) und Vasil Kusej (70.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.



Der VfL Wolfsburg hat sich als erste Mannschaft für die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft qualifiziert. Das Team von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Thomas Reis steht bereits nach dem 24. Spieltag und damit zwei Runden vor Schluss als Meister in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga fest.

Nach dem 2:0 (1:0) der "Wölfe" gegen Schlusslicht VfL Osnabrück und dem 3:3 (3:1) von Verfolger FC St. Pauli beim TSV Havelse können die Wolfsburger bei acht Punkten Abstand auch rechnerisch nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden. Im Halbfinale um die nationale U 19-Krone trifft der VfL dabei am 14. und 20. Mai (live bei Sport1) auf den Titelträger der Staffel Süd/Südwest, muss dabei zunächst auswärts antreten.

Gegen den VfL Osnabrück, der nach seiner 19. Niederlage im 24. Saisonspiel endgültig als Absteiger feststeht, gelang Wolfsburgs U 19-Nationalstürmer Charles-Jesaja Herrmann (4.) der frühe Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit stellte U 18-Nationalspieler Lenn Jastremski (58.) den Endstand her.

Sechs Tore in Havelse

Der FC St. Pauli vergab beim 3:3 in Havelse die Chance, die Meisterschaft zumindest noch eine Woche offen zu halten. Dabei gaben die Hamburger einen zwischenzeitlichen 3:0-Vorsprung aus der Hand. Niclas Tibor Nadj (5.), Akagne Armel Gohoua (39.) und Serkan Dursun (42.) trafen für den Kiezklub. Ilir Qela (45.), Valentin Samuel Kurz (62.) und der eingewechselte Valmir Avdulli (86.) bescherten dem TSV Havelse aber noch das unerwartete Remis. Die Garbsener verkürzten den Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz zumindest vorerst auf drei Punkte.

Für die U 19 des FC Carl Zeiss Jena ist der Klassenverbleib in weite Ferne gerückt. Die Mannschaft von Trainer Kenny Verhoene musste eine 0:3 (0:0)-Heimniederlage gegen Hannover 96 hinnehmen und bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsrang beträgt zwei Runden vor dem Saisonende weiterhin vier Punkte. Sollte der Niendorfer TSV am Sonntag (ab 13 Uhr) sein Heimspiel gegen den aktuellen Deutschen Meister Hertha BSC gewinnen, wäre Jenas Abstieg schon vorzeitig besiegelt.

Dresden gewinnt deutlich gegen HSV

Die Gäste aus Hannover, die sich auf Rang fünf verbesserten, sorgten allerdings erst in der Schlussphase für die Entscheidung. Simon Fabio Stehle (75.) brachte die Niedersachsen auf die Siegerstraße. Die weiteren 96-Tore gingen auf das Konto des eingewechselten Abdullah Dzafo (83.) und von Julian Rufidis (90.+1).

Dynamo Dresden setzte sich gegen den Hamburger SV deutlich 4:0 (1:0) durch. Dabei hatten die Sachsen das Hinspiel in der Hansestadt noch 0:3 verloren. Christopher Gebhardt (27.) leitete den Heimsieg ein. Paul Fromm (52./76.) und Vasil Kusej (70.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

###more###

West: Wichtiger Punktgewinn für Aachen

Einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga sicherte sich Alemannia Aachen durch das 1:1 (0:0) bei Borussia Mönchengladbach. Dabei schrammten die Gäste nur knapp an einem Dreier vorbei.

Florent Sylaj (70.) hatte die Alemannia 1:0 in Führung gebracht. Tom Gaal (86.) sicherte den Gladbachern in der Schlussphase zumindest noch das Remis.

Keinen Sieger gab es auch beim 2:2 (0:1) zwischen dem VfL Bochum und Bayer 04 Leverkusen. Dabei legte Marc Martin Lamti (19.) das 1:0 für die Gäste vor. Ömer Uzun (59.) mit seinem 18. Saisontreffer und Gentrit Limani (72.) wendeten das Blatt für den VfL, doch in der Nachspielzeit traf Marco Ferdinand Wolf (90.+3) für Bayer 04 zum Endstand. Den Ausgleich markierten die Leverkusener in Unterzahl, nachdem Herdi Bukusu wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (65.).

Süd/Südwest: Stuttgart dank Eigentor fast am Ziel

Die U 19 des VfB Stuttgart ist in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga fast am Ziel. Der Spitzenreiter gewann am 24. Spieltag das Topspiel beim SC Freiburg 2:1 (1:1) und baute den Vorsprung vor dem ersten Verfolger FSV Mainz 05 zumindest vorerst auf acht Punkte aus. Nur mit einem Heimsieg am Sonntag (11 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt können die Mainzer die Stuttgarter Meisterschaft noch um mindestens eine Woche vertagen.

Lilian Egloff (23.) brachte die Schwaben in Freiburg in Führung, Falko Michel (32.) glich aber noch vor der Pause aus. Kurz vor dem Abpfiff sah Stuttgarts Mittelfeldspieler Umut Günes wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.), aber auch davon ließ sich der VfB nicht aufhalten. Ein Eigentor von Freiburgs Einwechselspieler Nicolas Keckeisen (90.+4) sorgte für den Last-Minute-Sieg des Ligaprimus und bescherte dem neuen U 19-Trainer Daniel Teufel einen Einstand nach Maß. Der bisherige Co-Trainer hat das Amt interimsweise von seinem "Chef" Nico Willig übernommen, der die Profis im Saisonendspurt vor dem Abstieg aus der Bundesliga bewahren soll.

Ingolstadt klettert auf Rang drei

Weiter für Aufsehen sorgt Aufsteiger FC Ingolstadt, der dank des 1:0 (0:0)-Heimsieges auf den dritten Tabellenplatz geklettert ist. Paul Polauke (47.) ließ die Hausherren jubeln und sorgte im dritten Spiel unter der Regie von Trainerin Sabrina Wittmann (für den zur U 17 gewechselten Roberto Pätzold) auch für den dritten FCI-Erfolg.

Der FC Bayern München musste eine 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC hinnehmen und fiel auf Rang vier zurück. Tim Herm (64.) erzielte den einzigen Treffer der Begegnung. Beide Teams beendeten die Partie mit nur zehn Spielern. KSC-Kicker David Trivunic sah ebenso wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (56.) wie in der Schlussphase auch Bayern Münchens Marin Pudic (87.).

FCK mit herber Heimniederlage

Einen herben Rückschlag im Abstiegskampf musste der 1. FC Kaiserslautern mit der 0:2 (0:2)-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten Stuttgarter Kickers hinnehmen. Statt sich von der Gefahrenzone abzusetzen, müssen die Pfälzer bei nur einem Punkt Vorsprung weiter bangen.

Erman Kilic (36.) und Berkant Cetinkaya (43.) trafen schon während der ersten Halbzeit für die Kickers und lassen den Tabellenvorletzten wieder auf den Klassenverbleib hoffen. Nur noch ein Zähler trennt die Stuttgarter vom rettenden elften Rang, den der FCK belegt. In der Schlussphase handelte sich Kaiserslauterns "Joker" Daniel Alexander Blum noch wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte ein (89.).

###more###