St. Pauli und Arminia verlassen Abstiegsränge

Der Kampf um den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga bleibt spannend. Am 28. Spieltag feierten der FC St. Pauli und Arminia Bielefeld Auswärtssiege. Die Hamburger (29 Punkte) verlassen durch das 2:0 (0:0) beim 1. FC Nürnberg (35) zumindest vorübergehend die Abstiegsplätze, Bielefeld (30) gelingt mit dem 3:1 (1:0) beim SV Sandhausen (34) der zweite Dreier in Serie und der Sprung von Platz 16 auf 14. Der Abstand zwischen Relegationsrang 16 und Platz sieben beträgt so vor den weiteren Partien des Wochenendes ganze sechs Punkte. Tabellenführer bleibt vorerst Hannover 96 (53), muss nach dem 0:0 bei den Würzburger Kickers (32) bei nur zwei Zählern Vorsprung auf die Konkurrenten aber um die Spitzenposition bangen.

Nürnberg und St. Pauli neutralisierten sich lange Zeit. Dann wehrte Club-Keeper Raphael Schäfer einen Fernschuss von Cenk Sahin nach vorne ab - Aziz Bouhaddouz staubte freistehend ab (51.). Der marokkanische Nationalspieler legte in der 70. Minute per Hackentrick auch das zweite Tor nach. Der Kiezklub feierte damit nach vier sieglosen Spielen wieder einen Dreier und klettert dank des besseren Torverhältnisses an den punktgleichen Teams aus Aue und Kaiserslautern vorbei auf Platz 15.

Arminia nach fast 12 Monaten auswärts wieder siegreich

Die Arminia ging in der 17. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Andreas Voglsammer in Führung und verdiente sie sich in der Folge durch engagiertes Spiel gegen verunsicherte Sandhäuser. Voglsammer schnürte in der 55. Minute den Doppelpack. Julian Börner (75.) setzte den Schlusspunkt aus Gästesicht und beendete damit zugleich eine Negativserie von zuvor 15 Bielefelder Auswärtsspielen in der Liga ohne Sieg. Der letzte Dreier in der Fremde war am 9. April 2016 gelungen - beim 4:1 in Sandhausen. Der SVS hat nun schon das neunte Spiel in Folge nicht dreifach gepunktet, erzielte nach torlosen 435 Minuten durch Markus Karl (90.) aber zumindest wieder einen Treffer.

In Würzburg bestimmten die Gäste aus Niedersachsen zwar das Spiel, einen Weg durch die dicht gestaffelte Abwehr der Franken fand der Spitzenreiter aber nicht.

[sid/js]

Der Kampf um den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga bleibt spannend. Am 28. Spieltag feierten der FC St. Pauli und Arminia Bielefeld Auswärtssiege. Die Hamburger (29 Punkte) verlassen durch das 2:0 (0:0) beim 1. FC Nürnberg (35) zumindest vorübergehend die Abstiegsplätze, Bielefeld (30) gelingt mit dem 3:1 (1:0) beim SV Sandhausen (34) der zweite Dreier in Serie und der Sprung von Platz 16 auf 14. Der Abstand zwischen Relegationsrang 16 und Platz sieben beträgt so vor den weiteren Partien des Wochenendes ganze sechs Punkte. Tabellenführer bleibt vorerst Hannover 96 (53), muss nach dem 0:0 bei den Würzburger Kickers (32) bei nur zwei Zählern Vorsprung auf die Konkurrenten aber um die Spitzenposition bangen.

Nürnberg und St. Pauli neutralisierten sich lange Zeit. Dann wehrte Club-Keeper Raphael Schäfer einen Fernschuss von Cenk Sahin nach vorne ab - Aziz Bouhaddouz staubte freistehend ab (51.). Der marokkanische Nationalspieler legte in der 70. Minute per Hackentrick auch das zweite Tor nach. Der Kiezklub feierte damit nach vier sieglosen Spielen wieder einen Dreier und klettert dank des besseren Torverhältnisses an den punktgleichen Teams aus Aue und Kaiserslautern vorbei auf Platz 15.

Arminia nach fast 12 Monaten auswärts wieder siegreich

Die Arminia ging in der 17. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Andreas Voglsammer in Führung und verdiente sie sich in der Folge durch engagiertes Spiel gegen verunsicherte Sandhäuser. Voglsammer schnürte in der 55. Minute den Doppelpack. Julian Börner (75.) setzte den Schlusspunkt aus Gästesicht und beendete damit zugleich eine Negativserie von zuvor 15 Bielefelder Auswärtsspielen in der Liga ohne Sieg. Der letzte Dreier in der Fremde war am 9. April 2016 gelungen - beim 4:1 in Sandhausen. Der SVS hat nun schon das neunte Spiel in Folge nicht dreifach gepunktet, erzielte nach torlosen 435 Minuten durch Markus Karl (90.) aber zumindest wieder einen Treffer.

In Würzburg bestimmten die Gäste aus Niedersachsen zwar das Spiel, einen Weg durch die dicht gestaffelte Abwehr der Franken fand der Spitzenreiter aber nicht.

###more###