Spitzentrio ohne Punktverlust, Schalke bleibt dran

Das Spitzentrio der Bundesliga ist am 14. Spieltag der Bundesliga ohne Punktverlust geblieben. Ohne Glanz setzte sich Triple-Sieger Bayern München 2:0 (2:0) gegen Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig durch. Leverkusen ließ Nürnberg beim 3:0 (1:0) keine Chance und Borussia Dortmund quälte sich zum 3:1 (0:0) in Mainz.

Es dauerte gerade einmal 111 Sekunden, da waren alle Pläne von Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht, gegen Bayern München möglichst lange die Null zu halten, Makulatur. Nach Traumpass von Mario Götze tauchte Robben alleine vor Daniel Davari auf. Zunächst traf der Niederländer nur den Pfosten, doch im zweiten Anlauf bugsierte er den Ball aus kurzer Distanz mit dem Kopf über die Linie.

Dann dauerte es bis zur 20. Minute, ehe es für den Aufsteiger wieder brenzlig wurde. Einen Kopfball von Dante konnte Mirko Boland auf der Linie klären. Danach setze sich erneut Robben in Szene. Nach Vorlage von Toni Kroos fasste sich der 29-Jährige ein Herz, zog aus 14 Metern ab und erzielte seinen sechsten Saisontreffer. Braunschweig agierte dagegen viel zu ängstlich, weshalb Bayern-Keeper Manuel Neuer erst einmal einen geruhsamen Nachmittag erlebte.

Ganz ungefährlich blieben die Braunschweiger jedoch nicht. Während sich Bayern München auf das notwendigste beschränkte, landete ein abgefälschter Freistoß von Kevin Kratz in der 84. Minute am Quergebälk. Glück hatte der Bayern-Torhüter auch, als Ermin Bicakcic nach dem ersten Eckball der Norddeutschen in der 54. Minute den Ball nicht richtig traf.

Leverkusen siegt, Dortmund tut sich schwer

Beim 3:1 (0:0)-Auswärtssieg vor 34.000 Zuschauern in der seit Wochen ausverkauften Mainzer Arena fehlte der Offensive von Borussia Dortmund nach dem starken Auftritt am Dienstag in der Königsklasse gegen den SSC Neapel (3:1) zu häufig die nötige Konzentration. Selten wurde ein Angriff zu Ende gespielt, zudem leisteten sich die beiden Innenverteidiger Manuel Friedrich und Sokratis ungewohnte Fehler.

Die sichtlich motivierten Mainzer, die drei ihrer letzten vier Spiele gewinnen konnten, lauerten hingegen auf ihre Chance und waren zeitweise das spielbestimmende Team. Johannes Geis prüfte den gut reagierenden BVB-Keeper Roman Weidenfeller aus gut 25 Metern (11.), Shinji Okazaki demonstrierte das Mainzer Selbstvertrauen in der 17. Minute per Fallrückzieher.

Erst in der zweiten Halbzeit bekamen die Fans in Mainz Tore zu sehen. Pierre-Emerick Aubameyang zirkelte einen Freistoß sehenswert über die Mauer an den Innenpfosten ins Tor (70.). Nur Minuten später verwandelte Eric Maxim Choupo-Moting einen Foulelfmeter flach ins linke Eck (74.). Mit einem Doppelpack vom Punkt schoss Robert Lewandowski die Schwarz-Gelben zum Sieg (78./90.+3). Elkin Soto hatte in der 78. Minute ein Tor regelwidrig mit der Hand vereitelt, in der Nachspielzeit gab Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) einen Foulelfmeter.

Bayer Leverkusen hat die bittere Pleite gegen Manchester United offenbar gut verdaut. Drei Tage nach dem 0:5 gegen den englischen Rekordmeister in der Champions League setzte sich die Werkself gegen den noch sieglosen Bundesliga-Vorletzten 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0) durch. Dem Südkoreaner Heung-Min Son gelang in der 36. Minute mit seinem fünften Saisontreffer die etwas glückliche Führung der Gastgeber, die durch Gonzalo Castro kurz vor der Pause noch eine große Chance vergaben.



Das Spitzentrio der Bundesliga ist am 14. Spieltag der Bundesliga ohne Punktverlust geblieben. Ohne Glanz setzte sich Triple-Sieger Bayern München 2:0 (2:0) gegen Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig durch. Leverkusen ließ Nürnberg beim 3:0 (1:0) keine Chance und Borussia Dortmund quälte sich zum 3:1 (0:0) in Mainz.

Es dauerte gerade einmal 111 Sekunden, da waren alle Pläne von Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht, gegen Bayern München möglichst lange die Null zu halten, Makulatur. Nach Traumpass von Mario Götze tauchte Robben alleine vor Daniel Davari auf. Zunächst traf der Niederländer nur den Pfosten, doch im zweiten Anlauf bugsierte er den Ball aus kurzer Distanz mit dem Kopf über die Linie.

Dann dauerte es bis zur 20. Minute, ehe es für den Aufsteiger wieder brenzlig wurde. Einen Kopfball von Dante konnte Mirko Boland auf der Linie klären. Danach setze sich erneut Robben in Szene. Nach Vorlage von Toni Kroos fasste sich der 29-Jährige ein Herz, zog aus 14 Metern ab und erzielte seinen sechsten Saisontreffer. Braunschweig agierte dagegen viel zu ängstlich, weshalb Bayern-Keeper Manuel Neuer erst einmal einen geruhsamen Nachmittag erlebte.

Ganz ungefährlich blieben die Braunschweiger jedoch nicht. Während sich Bayern München auf das notwendigste beschränkte, landete ein abgefälschter Freistoß von Kevin Kratz in der 84. Minute am Quergebälk. Glück hatte der Bayern-Torhüter auch, als Ermin Bicakcic nach dem ersten Eckball der Norddeutschen in der 54. Minute den Ball nicht richtig traf.

Leverkusen siegt, Dortmund tut sich schwer

Beim 3:1 (0:0)-Auswärtssieg vor 34.000 Zuschauern in der seit Wochen ausverkauften Mainzer Arena fehlte der Offensive von Borussia Dortmund nach dem starken Auftritt am Dienstag in der Königsklasse gegen den SSC Neapel (3:1) zu häufig die nötige Konzentration. Selten wurde ein Angriff zu Ende gespielt, zudem leisteten sich die beiden Innenverteidiger Manuel Friedrich und Sokratis ungewohnte Fehler.

Die sichtlich motivierten Mainzer, die drei ihrer letzten vier Spiele gewinnen konnten, lauerten hingegen auf ihre Chance und waren zeitweise das spielbestimmende Team. Johannes Geis prüfte den gut reagierenden BVB-Keeper Roman Weidenfeller aus gut 25 Metern (11.), Shinji Okazaki demonstrierte das Mainzer Selbstvertrauen in der 17. Minute per Fallrückzieher.

Erst in der zweiten Halbzeit bekamen die Fans in Mainz Tore zu sehen. Pierre-Emerick Aubameyang zirkelte einen Freistoß sehenswert über die Mauer an den Innenpfosten ins Tor (70.). Nur Minuten später verwandelte Eric Maxim Choupo-Moting einen Foulelfmeter flach ins linke Eck (74.). Mit einem Doppelpack vom Punkt schoss Robert Lewandowski die Schwarz-Gelben zum Sieg (78./90.+3). Elkin Soto hatte in der 78. Minute ein Tor regelwidrig mit der Hand vereitelt, in der Nachspielzeit gab Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) einen Foulelfmeter.

Bayer Leverkusen hat die bittere Pleite gegen Manchester United offenbar gut verdaut. Drei Tage nach dem 0:5 gegen den englischen Rekordmeister in der Champions League setzte sich die Werkself gegen den noch sieglosen Bundesliga-Vorletzten 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0) durch. Dem Südkoreaner Heung-Min Son gelang in der 36. Minute mit seinem fünften Saisontreffer die etwas glückliche Führung der Gastgeber, die durch Gonzalo Castro kurz vor der Pause noch eine große Chance vergaben.

Mit einem Kuss auf seinen Arm, wo der Name seiner Tochter tätowiert ist, feierte Stefan Kießling in der 47. Minute das 2:0 und seinen neunten Saisontreffer. Jens Hegeler legte mit der Sohle klug auf den 29-Jährigen auf, der Raphael Schäfer mit einem satten Flachschuss keine Chance ließ. Mit seinem zweiten Tor des Spiels machte Son alles klar, Castro hatte die Vorlage für das 3:0 in der 76. Minute geliefert.

Torfestival in Sinsheim, Hertha nur remis gegen Augsburg

Drei Elfmeter, drei Treffer, das war nur der Auftakt eines wahren Torfestivals beim 4:3 (2:2) zwischen Hoffenheim und Werder Bremen. Sejad Salihovic (12. und 18.) traf zweimal nach einem Foul für die Hoffenheimer vom Punkt und bleibt damit sicherster Strafstoßschütze der Gastgeber. Auf der anderen Seite verwandelte Aaron Hunt (45.) einen Handelfmeter, kurz darauf patzte 1899-Torhüter Koen Casteels, und Eljero Elia (45.+1) brachte Werder wieder ins Spiel.

Die zweite Halbzeit war beinahe eine Kopie der ersten Hälfte. Hoffenheim legte durch ein Kopfballtor von Kevin Volland (49.) und einem traumhaften Fernschuss von Kai Herdling (53.) zwei Tore vor. Nils Petersen brachte die Bremer nach einem Doppelpass mit Clemes Fritz wieder ran. Und dann war es wieder die erste Minute der Nachspielzeit. Philipp Bargfrede rettete nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum den Bremern den Punkt (90.+1).

Aufsteiger Hertha BSC hat zu Hause ein weiterer Dämpfer kassiert. Nach Niederlagen gegen Schalke 04 (0:2) und Bayer Leverkusen (0:1) muss sich das Team von Trainer Jos Luhukay gegen dessen Ex-Klub FC Augsburg mit einem 0:0 begnügen. Die erste überraschende Aktion führte zu einer Chance: Nach einem Pass von Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger (8.) schüttelte Adrian Ramos Gegenspieler Ragnar Klavan ab und zog knapp am Tor vorbei.

Von Augsburg war lange Zeit nichts zu sehen. Lediglich ein Freistoß von Tobias Werner (17.) sorgte für etwas Aufregung, doch Berlins Keeper Thomas Kraft war zur Stelle.

Schalke wieder auf Champions-League-Kurs

Schalke 04 hat im Rennen um den Qualifikationsplatz für die Champions League Boden gutgemacht. Im Samstagabendspiel der Bundesliga setzten sich die Königsblauen gegen den VfB Stuttgart durch Tore von Jefferson Farfán (34./47.) und Jermaine Jones (79.) mit 3:0 (1:0) durch.

Vier Tage nach dem enttäuschenden 0:0 in der Champions League bei Steaua Bukarest begannen die Gelsenkirchener mit dem deutlichen Bemühen, ihren Fans besseren Fußball zu bieten. Die Gastgeber spielten zielstrebig und kamen auch zu einigen hochkarätigen Torchancen. Zunächst traf Joel Matip mit einem Kopfball die Latte (12.). Dann scheiterte Adam Szalai völlig frei vor dem Stuttgarter Torhüter Sven Ulreich (16.). Doch dann gelang Schalke doch der erste Treffer: Nach Zuspiel von Julian Draxler traf Farfán für die Gelsenkirchener aus 13 Metern.

Nach so einigen Elfmetern am Nachmittag fehlte auch in der Schalke-Arena der Strafstoß nicht. Draxler wurde vion Christian Gentner von den Beinen geholt, Farfan trat an und traf sicher (47.). Die endgültige Entscheidung führte Jones herbei. Roman Neustädter spielte den Ball zu Jones, der aus 20 Metern abzog und unhaltbar in obere Linke Eck traf (79.). In der 83. Minute zappelte der Ball erneut im Netz. Der Treffer von Max Meyer, dessen Vertragsverlängerung kurz vor dem Anpfiff offiziell wurde, zählte wegen seiner Abseitsposition jedoch nicht.