Spitzenquartett siegt im Gleichschritt

Der VfL Wolfsburg hat drei Spieltage vor Schluss der Frauen-Bundesliga die Tabellenspitze verteidigt. Die "Wölfinnen" kamen dank eines Treffers von Conny Pohlers (40.) und eines weiteren von Zsanett Jakabfi (56.) zu einem 2:1 (1:0) bei Bayer 04 Leverkusen und haben bei 46 Punkten weiterhin einen Zähler Vorsprung auf den ärgsten Verfolger FCR 2001 Duisburg (45). Das Anschlusstor von Jessica Linden (85.) kam zu spät.

Die Duisburgerinnen kamen ihrerseits zu einem 2:0 (1:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr. Nationalspielerin Linda Bresonik war in der 21. Minute zum 1:0 erfolgreich, Alexandra Popp legte in der 55. Minute das zweite Tor nach.

Potsdam bleibt auf Tuchfühlung

Auch Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam (44) bleibt nach dem 3:0 (1:0) gegen den FC Bayern München weiter im Meisterschaftsrennen und kann bei einem Sieg im Nachholspiel am Mittwoch (15 Uhr) in Bad Neuenahr die Tabellenführung zurückerobern. Die Bayern erzielten das erste Tor der Begegnung selbst: in der 25. Minute überwand Carina Wenninger ihre eigene Torfrau Kathrin Längert. Antonia Göransson (75.) und Isabel Kerschowski (82.) legten in der Schlussphase nach.

Einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenverbleib feierte der 1. FC Lok Leipzig mit dem 2:1 (1:0) im Ost-Duell gegen den FF USV Jena. Lok (12) verdrängt Leverkusen (11) dank des Siegs auf den letzten Tabellenplatz und hat nur noch drei Zähler Rückstand auf Jena, das den ersten Nichtabstiegsplatz einnimmt. Anna Green markierte in der 34. Minute das Leipziger 1:0, das Amber Hearn (87.) zwar zunächst ausgleichen konnte, Anne Heller sicherte aber im Gegenzug (88.) den Sieg der Heimmannschaft.

Mit einem 1:1 (1.1) trennten sich der Hamburger SV und die SG Essen-Schönebeck. Charline Hartmann brachte die Essenerinnen in der 14. Minute in Front, Jessica Wich glich für den HSV aus (26.).

Crnogorcevic schießt Frankfurt zum Sieg

Der 1. FFC Frankfurt hatte sein Spiel bereits am Vormittag klar für sich entschieden. Gegen den SC Freiburg setzte sich das Team von Sven Kahlert im heimischen Stadion am Brentano Bad vor 1580 Zuschauern 7:0 (5:0) durch und liegt bei drei Punkten Rückstand weiter in Reichweite zur Spitze.



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Der VfL Wolfsburg hat drei Spieltage vor Schluss der Frauen-Bundesliga die Tabellenspitze verteidigt. Die "Wölfinnen" kamen dank eines Treffers von Conny Pohlers (40.) und eines weiteren von Zsanett Jakabfi (56.) zu einem 2:1 (1:0) bei Bayer 04 Leverkusen und haben bei 46 Punkten weiterhin einen Zähler Vorsprung auf den ärgsten Verfolger FCR 2001 Duisburg (45). Das Anschlusstor von Jessica Linden (85.) kam zu spät.

Die Duisburgerinnen kamen ihrerseits zu einem 2:0 (1:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr. Nationalspielerin Linda Bresonik war in der 21. Minute zum 1:0 erfolgreich, Alexandra Popp legte in der 55. Minute das zweite Tor nach.

Potsdam bleibt auf Tuchfühlung

Auch Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam (44) bleibt nach dem 3:0 (1:0) gegen den FC Bayern München weiter im Meisterschaftsrennen und kann bei einem Sieg im Nachholspiel am Mittwoch (15 Uhr) in Bad Neuenahr die Tabellenführung zurückerobern. Die Bayern erzielten das erste Tor der Begegnung selbst: in der 25. Minute überwand Carina Wenninger ihre eigene Torfrau Kathrin Längert. Antonia Göransson (75.) und Isabel Kerschowski (82.) legten in der Schlussphase nach.

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Einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenverbleib feierte der 1. FC Lok Leipzig mit dem 2:1 (1:0) im Ost-Duell gegen den FF USV Jena. Lok (12) verdrängt Leverkusen (11) dank des Siegs auf den letzten Tabellenplatz und hat nur noch drei Zähler Rückstand auf Jena, das den ersten Nichtabstiegsplatz einnimmt. Anna Green markierte in der 34. Minute das Leipziger 1:0, das Amber Hearn (87.) zwar zunächst ausgleichen konnte, Anne Heller sicherte aber im Gegenzug (88.) den Sieg der Heimmannschaft.

Mit einem 1:1 (1.1) trennten sich der Hamburger SV und die SG Essen-Schönebeck. Charline Hartmann brachte die Essenerinnen in der 14. Minute in Front, Jessica Wich glich für den HSV aus (26.).

Crnogorcevic schießt Frankfurt zum Sieg

Der 1. FFC Frankfurt hatte sein Spiel bereits am Vormittag klar für sich entschieden. Gegen den SC Freiburg setzte sich das Team von Sven Kahlert im heimischen Stadion am Brentano Bad vor 1580 Zuschauern 7:0 (5:0) durch und liegt bei drei Punkten Rückstand weiter in Reichweite zur Spitze.

Die Begegnung war nach einem Dreierpack der Schweizer Nationalspielerin Ana-Maria Crnogorcevic bereits in der 26. Minute entschieden. Zuvor hatte die 21-Jährige in der 12. und in der 15. Minute getroffen und Frankfurt auf die Siegerstraße geführt. Noch vor dem Seitenwechsel erzielten Meike Weber (39.) und Kerstin Garefrekes (43.) die Tore vier und fünf.

Melanie Behringer traf in der zweiten Hälfte zum 6:0 (49.), ehe Garefrekes zum abschließenden 7:0 einnetzte. Mit dem Sieg übernehmen die Frankfurterinnen vorerst die Tabellenführung vom VfL Wolfsburg. Die Verfolger aus Niedersachsen, Potsdam und Duisburg können das Bild jedoch ab 14 Uhr wieder zu ihren Gunsten verändern.