Spielort Sotschi: Die längste Stadt Europas

2014 war die Stadt Sotschi das Zuhause von rund 3000 Athleten bei den Olympischen Winterspielen. Vier Jahre später dreht sich in der Stadt fast alles um den Fußball. Das Fischt-Stadion ist einer von zwölf Austragungsorten bei der WM in Russland und zugleich die nächste Spielstätte beim zweiten Gruppenspiel der Nationalmannschaft am Samstag (ab 20 Uhr live im Fan-Club-Radio) gegen Schweden. In dem für die Winterspiele gebauten Stadion finden bei der WM rund 44.000 Zuschauer Platz. Vor allem die Architektur sticht ins Auge: Von außen soll die Sportstätte an einen schneebedeckten Berggipfel erinnern.

Fan-Club-Betreuer Florian Jordan hat das Stadion schon beim Confederations Cup im vergangenen Jahr besucht und in dem Kurort am Schwarzen Meer insgesamt drei Nächte verbracht. Sotschi beschreibt er als nett und gemütlich: "Aufgrund der vielen Strände und dem Anschluss an das Schwarze Meer kommt beim Besuch in der Stadt direkt Urlaubsflair auf."

Bergsteigen und Tauchen an einem Tag

Grundsätzlich ist Sotschi ein Ziel von Reisenden aus aller Welt. Vor den Bergen des Kaukasus gelegen, bietet die Stadt Touristen zahlreiche Aktivitäten. Die Sportstadt ist ideal zum Bergsteigen und Skilaufen, aber auch zum Segeln und Tauchen. Die Küste Sotschis umfasst über 140 Kilometer. Das macht die Stadt mit ihren rund 400.000 Einwohnern zu der längsten in Europa.

Sotschi befindet sich im subtropischen Klima. Die durchschnittliche Temperatur im Juni und Juli liegt zwischen 21 und 25 Grad. In den Bergen ist es deutlich kühler. Dort können sich Besucher auf eine durchschnittliche Temperatur von 13 Grad einstellen.

Sonnenuntergang am Schwarzen Meer

Fans, die frühzeitig zum Spielort reisen, empfiehlt Florian einen Besuch am Hafen: "Dort laden viele Bars zum Verweilen ein. Den Sonnenuntergang am Schwarzen Meer sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen." Auch die Strandpromenade in Adler sei ein lohnenswertes Ziel. Der Ort Adler gehört zum Stadtkreis Sotschis und beheimatet das Stadion. "Wer auf der Reise nur wenig Zeit mitgebracht hat, findet auch dort alles, was man braucht", so Florian.

Für die Stärkung vor dem Anpfiff empfiehlt der Hamburger den russischen Eintopf Soljanka. Dahinter verbirgt sich eine stark gewürzte Suppe, die mit Fleisch oder Fisch, Gemüse, saurer Gurke und saurer Sahne angereichert ist. Einem erfolgreichen Spiel steht danach nichts mehr im Wege.

[jh]

2014 war die Stadt Sotschi das Zuhause von rund 3000 Athleten bei den Olympischen Winterspielen. Vier Jahre später dreht sich in der Stadt fast alles um den Fußball. Das Fischt-Stadion ist einer von zwölf Austragungsorten bei der WM in Russland und zugleich die nächste Spielstätte beim zweiten Gruppenspiel der Nationalmannschaft am Samstag (ab 20 Uhr live im Fan-Club-Radio) gegen Schweden. In dem für die Winterspiele gebauten Stadion finden bei der WM rund 44.000 Zuschauer Platz. Vor allem die Architektur sticht ins Auge: Von außen soll die Sportstätte an einen schneebedeckten Berggipfel erinnern.

Fan-Club-Betreuer Florian Jordan hat das Stadion schon beim Confederations Cup im vergangenen Jahr besucht und in dem Kurort am Schwarzen Meer insgesamt drei Nächte verbracht. Sotschi beschreibt er als nett und gemütlich: "Aufgrund der vielen Strände und dem Anschluss an das Schwarze Meer kommt beim Besuch in der Stadt direkt Urlaubsflair auf."

Bergsteigen und Tauchen an einem Tag

Grundsätzlich ist Sotschi ein Ziel von Reisenden aus aller Welt. Vor den Bergen des Kaukasus gelegen, bietet die Stadt Touristen zahlreiche Aktivitäten. Die Sportstadt ist ideal zum Bergsteigen und Skilaufen, aber auch zum Segeln und Tauchen. Die Küste Sotschis umfasst über 140 Kilometer. Das macht die Stadt mit ihren rund 400.000 Einwohnern zu der längsten in Europa.

Sotschi befindet sich im subtropischen Klima. Die durchschnittliche Temperatur im Juni und Juli liegt zwischen 21 und 25 Grad. In den Bergen ist es deutlich kühler. Dort können sich Besucher auf eine durchschnittliche Temperatur von 13 Grad einstellen.

Sonnenuntergang am Schwarzen Meer

Fans, die frühzeitig zum Spielort reisen, empfiehlt Florian einen Besuch am Hafen: "Dort laden viele Bars zum Verweilen ein. Den Sonnenuntergang am Schwarzen Meer sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen." Auch die Strandpromenade in Adler sei ein lohnenswertes Ziel. Der Ort Adler gehört zum Stadtkreis Sotschis und beheimatet das Stadion. "Wer auf der Reise nur wenig Zeit mitgebracht hat, findet auch dort alles, was man braucht", so Florian.

Für die Stärkung vor dem Anpfiff empfiehlt der Hamburger den russischen Eintopf Soljanka. Dahinter verbirgt sich eine stark gewürzte Suppe, die mit Fleisch oder Fisch, Gemüse, saurer Gurke und saurer Sahne angereichert ist. Einem erfolgreichen Spiel steht danach nichts mehr im Wege.