Spielort-Check Tallinn: Historie und Moderne

Die letzte Auswärtsfahrt unserer Nationalmannschaft im laufenden Kalenderjahr steht bevor. Am 13. Oktober (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und bei RTL) will das DFB-Team im Qualifikationsspiel gegen Estland den nächsten Schritt Richtung EURO 2020 gehen. Fan Club-Mitglied Nikita Legostev aus Tallinn erwartet vor ausverkauftem Haus ein Fußballfest. Mit seiner Hilfe stellen wir euch im Spielort-Check die estnische Hauptstadt vor.

Nikita lebt seit 13 Jahren in Tallinn, drückt aber der deutschen Nationalmannschaft die Daumen. Im Juni ist er sogar extra nach Mainz gereist, um das Hinspiel live vor Ort zu genießen. Nun freut er sich auf die deutschen Fans, die sich auf den Weg in Estlands Hauptstadt machen.

Kulinarische Leckerbissen

Für den Musiker Nikita ist Tallinn die Quelle seiner Inspiration. Die 430.000-Einwohner-Stadt biete optisch die perfekte Mischung mittelalterlicher Historie mit moderner Architektur. "Die Einheimischen sind stolz auf ihre Tradition", erklärt der 32-Jährige. Daher empfiehlt Nikita auch einen Gang in das Zentrum der Stadt, das mit historischen Sehenswürdigkeiten und Plätzen gespickt ist. Besonders sehenswert: das Rotermannviertel und der Kadriorg Park.

Kulinarisch macht Nikita zwischen der estnischen und deutschen Küche keinen großen Unterschied aus. Einen Besuch im Kult-Imbiss "Kompressor" sollten sich die deutschen Fans aber keineswegs entgehen lassen. "Dort werden die besten Blinis der Stadt serviert", schwärmt Nikita. Bei der osteuropäischen Spezialität handelt es sich um eine Art Pfannkuchen, die mit Hähnchen, Fisch und andere Füllungen angeboten wird. Im Anschluss bietet sich ein gemütlicher Gang durch das Telliskivi-Viertel an, das die Atmosphäre Tallinns charakteristisch wiederspiegele.

Von der Altstadt zu Fuß ins Stadion

Bevor es ins Stadion geht, legt Nikita einen Gang in die Altstadt nahe. Sein Geheimtipp ist das „Mad Murphys“. Das gemütliche Pub im Zentrum der Altstadt lädt zu Getränken und Snacks ein. Von der Altstadt sind es dann zu Fuß gerade einmal 20 Minuten bis zur A. Le Coq Arena.

Generell empfiehlt Nikita die Anreise zum Stadion zu Fuß, um den Stau vor dem Spiel zu entgehen. Alternativen sind die Straßenbahn vom Zentrum direkt zur Arena zu nehmen oder per App ein Taxi bestellen. Die App-Empfehlung von Nikita: Yandex.

[jh]

Die letzte Auswärtsfahrt unserer Nationalmannschaft im laufenden Kalenderjahr steht bevor. Am 13. Oktober (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und bei RTL) will das DFB-Team im Qualifikationsspiel gegen Estland den nächsten Schritt Richtung EURO 2020 gehen. Fan Club-Mitglied Nikita Legostev aus Tallinn erwartet vor ausverkauftem Haus ein Fußballfest. Mit seiner Hilfe stellen wir euch im Spielort-Check die estnische Hauptstadt vor.

Nikita lebt seit 13 Jahren in Tallinn, drückt aber der deutschen Nationalmannschaft die Daumen. Im Juni ist er sogar extra nach Mainz gereist, um das Hinspiel live vor Ort zu genießen. Nun freut er sich auf die deutschen Fans, die sich auf den Weg in Estlands Hauptstadt machen.

Kulinarische Leckerbissen

Für den Musiker Nikita ist Tallinn die Quelle seiner Inspiration. Die 430.000-Einwohner-Stadt biete optisch die perfekte Mischung mittelalterlicher Historie mit moderner Architektur. "Die Einheimischen sind stolz auf ihre Tradition", erklärt der 32-Jährige. Daher empfiehlt Nikita auch einen Gang in das Zentrum der Stadt, das mit historischen Sehenswürdigkeiten und Plätzen gespickt ist. Besonders sehenswert: das Rotermannviertel und der Kadriorg Park.

Kulinarisch macht Nikita zwischen der estnischen und deutschen Küche keinen großen Unterschied aus. Einen Besuch im Kult-Imbiss "Kompressor" sollten sich die deutschen Fans aber keineswegs entgehen lassen. "Dort werden die besten Blinis der Stadt serviert", schwärmt Nikita. Bei der osteuropäischen Spezialität handelt es sich um eine Art Pfannkuchen, die mit Hähnchen, Fisch und andere Füllungen angeboten wird. Im Anschluss bietet sich ein gemütlicher Gang durch das Telliskivi-Viertel an, das die Atmosphäre Tallinns charakteristisch wiederspiegele.

Von der Altstadt zu Fuß ins Stadion

Bevor es ins Stadion geht, legt Nikita einen Gang in die Altstadt nahe. Sein Geheimtipp ist das „Mad Murphys“. Das gemütliche Pub im Zentrum der Altstadt lädt zu Getränken und Snacks ein. Von der Altstadt sind es dann zu Fuß gerade einmal 20 Minuten bis zur A. Le Coq Arena.

Generell empfiehlt Nikita die Anreise zum Stadion zu Fuß, um den Stau vor dem Spiel zu entgehen. Alternativen sind die Straßenbahn vom Zentrum direkt zur Arena zu nehmen oder per App ein Taxi bestellen. Die App-Empfehlung von Nikita: Yandex.

###more###