Spielort-Check Stuttgart: Stadt with a view

Die Vorfreude bei den deutschen Fans ist groß. Fast zwei Jahre ist das letzte Heimspiel der Nationalmannschaft vor größerer Kulisse her. Beim WM-Qualifikationsspiel in Stuttgart gegen Armenien am 5. September ist es wieder so weit. Da die Begegnung an einem Sonntag stattfindet, werden einige Fans mit längerem Anfahrtsweg die Chance nutzen und gleich das ganze Wochenende in der baden-württembergischen Landeshauptstadt verbringen. Mit Hilfe von Fan Club-Mitglied Sven Sulz aus Stuttgart haben wir den Spielort-Check gemacht.

Vorweg macht Sven klar: "Ein Wochenende in Stuttgart ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die Stadt hat viel zu bieten, sowohl kulinarisch als auch kulturell." Seit acht Jahren lebt er in der schwäbischen Metropole und ist noch heute erstaunt, dass er immer wieder neue tolle Plätze zum Verweilen findet. "Je mehr Zeit man hier verbringt, desto mehr schätzt und liebt man die Gegend", unterstreicht er.

"Das Panorama entschädigt"

Wer etwas mehr Zeit mitgebracht hat und wenn das Wetter mitspielt, empfiehlt Sven eine Fahrradtour in die Weinberge. Als Ausflugsziel bietet sich die Grabkapelle auf dem Württemberg an, von der aus man einen tollen Blick über das Stadion und die Stadt hat. "Das Panorama entschädigt eine mögliche Anreise mit dem Fahrrad", verspricht Sven. Die umliegenden Weinberge und die Kessellage der Stadt sorgen für viele weitere Aussichtspunkte wie den Bismarckturm oder den Birkenkopf. Aber auch der Fernsehturm bietet einen schönen Blick über Stuttgart.

Wer sich im Anschluss an einen Ausflug stärken möchte, kann das in einer der vielen Lokalitäten mit ortstypischen Leckereien wie Maultaschen mit Kartoffelsalat, Zwiebelrostbraten oder Käsespätzle machen. Passend dazu bietet sich eine Vielzahl regionaler Weine an. "Am Marienplatz, an der Karlshöhe oder beim Hans-im-Glück-Brunnen ist es sehr schön und man wird garantiert fündig", so Sven. Alles rund um das Schloss und die Oper sei ebenfalls zu empfehlen.

Besonders wohl fühlt sich Sven in den kleinen Vierteln Stuttgarts. Wie beispielsweise im Bohnenviertel, das mit seinen vielen Cafes, Bars und Kneipen hervorsticht. "Durch die vielen Kontraste findet hier jeder genau das, was er sucht", berichtet er. Am Spieltag empfiehlt Sven die stadionnahe Gaststätte des PSV Bad Cannstatts oder das Palm Beach. Wer vorher noch in Cannstatt vorbeischaut, sollte im Pfiff oder der Schwemme vorbeischauen. Von dort beträgt der Fußweg zum Stadion maximal 30 Minuten.

[jh]

Die Vorfreude bei den deutschen Fans ist groß. Fast zwei Jahre ist das letzte Heimspiel der Nationalmannschaft vor größerer Kulisse her. Beim WM-Qualifikationsspiel in Stuttgart gegen Armenien am 5. September ist es wieder so weit. Da die Begegnung an einem Sonntag stattfindet, werden einige Fans mit längerem Anfahrtsweg die Chance nutzen und gleich das ganze Wochenende in der baden-württembergischen Landeshauptstadt verbringen. Mit Hilfe von Fan Club-Mitglied Sven Sulz aus Stuttgart haben wir den Spielort-Check gemacht.

Vorweg macht Sven klar: "Ein Wochenende in Stuttgart ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die Stadt hat viel zu bieten, sowohl kulinarisch als auch kulturell." Seit acht Jahren lebt er in der schwäbischen Metropole und ist noch heute erstaunt, dass er immer wieder neue tolle Plätze zum Verweilen findet. "Je mehr Zeit man hier verbringt, desto mehr schätzt und liebt man die Gegend", unterstreicht er.

"Das Panorama entschädigt"

Wer etwas mehr Zeit mitgebracht hat und wenn das Wetter mitspielt, empfiehlt Sven eine Fahrradtour in die Weinberge. Als Ausflugsziel bietet sich die Grabkapelle auf dem Württemberg an, von der aus man einen tollen Blick über das Stadion und die Stadt hat. "Das Panorama entschädigt eine mögliche Anreise mit dem Fahrrad", verspricht Sven. Die umliegenden Weinberge und die Kessellage der Stadt sorgen für viele weitere Aussichtspunkte wie den Bismarckturm oder den Birkenkopf. Aber auch der Fernsehturm bietet einen schönen Blick über Stuttgart.

Wer sich im Anschluss an einen Ausflug stärken möchte, kann das in einer der vielen Lokalitäten mit ortstypischen Leckereien wie Maultaschen mit Kartoffelsalat, Zwiebelrostbraten oder Käsespätzle machen. Passend dazu bietet sich eine Vielzahl regionaler Weine an. "Am Marienplatz, an der Karlshöhe oder beim Hans-im-Glück-Brunnen ist es sehr schön und man wird garantiert fündig", so Sven. Alles rund um das Schloss und die Oper sei ebenfalls zu empfehlen.

Besonders wohl fühlt sich Sven in den kleinen Vierteln Stuttgarts. Wie beispielsweise im Bohnenviertel, das mit seinen vielen Cafes, Bars und Kneipen hervorsticht. "Durch die vielen Kontraste findet hier jeder genau das, was er sucht", berichtet er. Am Spieltag empfiehlt Sven die stadionnahe Gaststätte des PSV Bad Cannstatts oder das Palm Beach. Wer vorher noch in Cannstatt vorbeischaut, sollte im Pfiff oder der Schwemme vorbeischauen. Von dort beträgt der Fußweg zum Stadion maximal 30 Minuten.