Spielort-Check Stuttgart: In Wohnzimmern und Palästen

Nur noch gute neun Monate bis zur Weltmeisterschaft. Um das Ticket für die WM in Russland zu buchen, muss die deutsche Nationalmannschaft in der Qualifikation aber noch den einen oder anderen Punkt einfahren. Eine Gelegenheit dazu erhält die Mannschaft am 4. September (ab 20.45 Uhr, live auf RTL und im Fan Club-Radio) beim Länderspiel gegen Norwegen in Stuttgart. In der Landeshauptstadt gibt es für die deutschen Fans aber noch weit mehr zu sehen. Das sagt Julian Weißer, Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Für Julian Weißer bedeutet Stuttgart "Heimat". Für ihn ist die Mischung aus Bodenständigkeit, wirtschaftlich attraktiven Standort und vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung ausschlaggebend für die sehr hohe Lebensqualität in der Großstadt. "Das hat es mir leicht gemacht, mich in Stuttgart zu integrieren", sagt der Zugezogene. "Stuttgart zeichnet sich durch den Mix verschiedener Kulturen und schwäbischen Grundwerten aus", so Julian.

Wohnzimmerflair in Wein-Wirtschaften

Insbesondere außerhalb der Hauptverkehrsknoten wisse die Schwabenmetropole zu überraschen. Zahlreiche Weinbauern sind an verschiedenen Hügeln angesiedelt und prägen die landschaftliche Struktur. "Das ist der ideale Ort für eine idyllischen Weinwanderung", sagt der 26-Jährige. Passend dazu findet der aufmerksame Beobachter kleine Wirtschaften, die von den Weinbauern selbst betrieben werden. In Stuttgart besser als "Besen" bekannt, die nur zu den Weinlesezeiten geöffnet haben.

In den Lokalitäten wird oft klassische schwäbische Hausmannskost angeboten und nicht selten ist der Gastraum das Wohnzimmer der Wirtsfamilie. Julian verspricht: "So entsteht ein ganz besonderer Flair." Sein Tipp ist das "Aubesen" im Stadtteil Münster, das einen Tag vor dem Länderspiel noch einmal geöffnet hat. Wer das "Aubesen" besuchen möchte, findet die Wirtschaft und alle weiteren Empfehlungen von Julian im Fan-Tracker in der Fan Club-App – kostenlos erhältlich sowohl im Google Play Store als auch im iTunes-App Store - eingezeichnet.

Sommerabend am "Palast der Republik"

Einen eher lässigen Abend bei gutem Wetter kann man am "Palast der Republik" verbringen. An dem Kiosk versammeln sich viele junge Leute und machen es sich rund um den Platz gemütlich. Jedenfalls so gut es geht. Sitzmöglichkeiten gibt es nämlich zumeist nur auf dem Boden. "Dennoch hat dieser Ort viel Charme und ich verbringe gerne meine Sommerabende mit Freunden dort", sagt Julian. Für Bars und Pubs sind Fans am Rathaus gut aufgehoben. In der Fußballkneipe "Classic Rock" sollte man den Burger testen und wird garantiert auf Gleichgesinnte treffen.

Im Westen von Stuttgart steht bei Julian das "Sutsche" hoch im Kurs. Freunde des Tischfußballs und guter Cocktails sind hier gut aufgehoben. Gehobener könne man dagegen im "Meatery" essen. Hier gibt es alles, was das Fleischliebhaber-Herz begehrt. Das mache sich allerdings auch im Portemonnaie bemerkbar. International isst Julian gerne im japanischen "Tokio Dining" und im griechischen "Little Greek Taverna". Direkt vor dem Stadion empfiehlt er die "Palm Beach Sportsbar". "Wer sitzen möchte, sollte aber mindestens zwei Stunden vor Anpfiff dort sein", so Julian.

[jh]

Nur noch gute neun Monate bis zur Weltmeisterschaft. Um das Ticket für die WM in Russland zu buchen, muss die deutsche Nationalmannschaft in der Qualifikation aber noch den einen oder anderen Punkt einfahren. Eine Gelegenheit dazu erhält die Mannschaft am 4. September (ab 20.45 Uhr, live auf RTL und im Fan Club-Radio) beim Länderspiel gegen Norwegen in Stuttgart. In der Landeshauptstadt gibt es für die deutschen Fans aber noch weit mehr zu sehen. Das sagt Julian Weißer, Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Für Julian Weißer bedeutet Stuttgart "Heimat". Für ihn ist die Mischung aus Bodenständigkeit, wirtschaftlich attraktiven Standort und vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung ausschlaggebend für die sehr hohe Lebensqualität in der Großstadt. "Das hat es mir leicht gemacht, mich in Stuttgart zu integrieren", sagt der Zugezogene. "Stuttgart zeichnet sich durch den Mix verschiedener Kulturen und schwäbischen Grundwerten aus", so Julian.

Wohnzimmerflair in Wein-Wirtschaften

Insbesondere außerhalb der Hauptverkehrsknoten wisse die Schwabenmetropole zu überraschen. Zahlreiche Weinbauern sind an verschiedenen Hügeln angesiedelt und prägen die landschaftliche Struktur. "Das ist der ideale Ort für eine idyllischen Weinwanderung", sagt der 26-Jährige. Passend dazu findet der aufmerksame Beobachter kleine Wirtschaften, die von den Weinbauern selbst betrieben werden. In Stuttgart besser als "Besen" bekannt, die nur zu den Weinlesezeiten geöffnet haben.

In den Lokalitäten wird oft klassische schwäbische Hausmannskost angeboten und nicht selten ist der Gastraum das Wohnzimmer der Wirtsfamilie. Julian verspricht: "So entsteht ein ganz besonderer Flair." Sein Tipp ist das "Aubesen" im Stadtteil Münster, das einen Tag vor dem Länderspiel noch einmal geöffnet hat. Wer das "Aubesen" besuchen möchte, findet die Wirtschaft und alle weiteren Empfehlungen von Julian im Fan-Tracker in der Fan Club-App – kostenlos erhältlich sowohl im Google Play Store als auch im iTunes-App Store - eingezeichnet.

Sommerabend am "Palast der Republik"

Einen eher lässigen Abend bei gutem Wetter kann man am "Palast der Republik" verbringen. An dem Kiosk versammeln sich viele junge Leute und machen es sich rund um den Platz gemütlich. Jedenfalls so gut es geht. Sitzmöglichkeiten gibt es nämlich zumeist nur auf dem Boden. "Dennoch hat dieser Ort viel Charme und ich verbringe gerne meine Sommerabende mit Freunden dort", sagt Julian. Für Bars und Pubs sind Fans am Rathaus gut aufgehoben. In der Fußballkneipe "Classic Rock" sollte man den Burger testen und wird garantiert auf Gleichgesinnte treffen.

Im Westen von Stuttgart steht bei Julian das "Sutsche" hoch im Kurs. Freunde des Tischfußballs und guter Cocktails sind hier gut aufgehoben. Gehobener könne man dagegen im "Meatery" essen. Hier gibt es alles, was das Fleischliebhaber-Herz begehrt. Das mache sich allerdings auch im Portemonnaie bemerkbar. International isst Julian gerne im japanischen "Tokio Dining" und im griechischen "Little Greek Taverna". Direkt vor dem Stadion empfiehlt er die "Palm Beach Sportsbar". "Wer sitzen möchte, sollte aber mindestens zwei Stunden vor Anpfiff dort sein", so Julian.

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