Spielort-Check Kasan: Das muslimische Zentrum Russlands

825 Kilometer von Moskau entfernt, ist Kasan am Mittwoch (ab 16 Uhr, live im ZDF und bei Sky) der nächste Spielort für die deutsche Nationalmannschaft. Doch schon am Dienstagabend ist die sechstgrößte Stadt Russlands für den deutschen Anhang ein lohnenswertes Ziel. Grund dafür ist die schwarz-rot-goldene Fan-Party, die ab 19 Uhr Ortszeit im Brauhaus Maximilian‘s steigt. Hier können sich die Fans für das entscheidende Gruppenspiel gegen Südkorea in Stimmung bringen.

Schon weit über hundert deutsche Fans haben ihren Besuch im Brauhaus angekündigt. Olga vom Maximilian’s freut sich auf das Event. "Es wird eine riesen Party mit Musik, Fußball und gutem Essen", verspricht sie. Fan Club-Mitglieder profitieren bei der schwarz-rot-goldenen Sause von ganz besonderen Konditionen. Ihnen wird ein spezielles Menü und vergünstige Preise angeboten.

Sportstadt Kasan

Mit 1,2 Millionen Einwohnern ist Kasan die Hauptstadt der Republik Tatarstan und zugleich des muslimische Zentrum Russlands. "Kasan ist modern und historisch zugleich", erzählt Olga, die schon seit drei Jahren dort lebt und arbeitet. "Es ist eine sehr gemütliche Stadt." Neben dem Fußball ist sie vor allem für Eishockey bekannt. Schon seit Ende der 1940er Jahre wird in Kasan um den Puck gekämpft.

Darüber hinaus wurden in den vergangenen Jahren unterschiedliche Sport-Veranstaltungen in der Stadt ausgerichtet. Von Schwimm- und Fechtweltmeisterschaften bis hin zu einer Sommer Universiade, den Olympischen Spielen für Studierende.

Tatarische Küche

Wer einen längeren Besuch in Sotschi geplant hat, dem empfiehlt Olga, sich von einem Stadtführer die schönsten Ecken der Stadt zu Fuß zeigen zu lassen. Ganz oben auf der Agenda steht aus ihrer Sicht der Kasaner Kreml, der seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört und sich direkt an der Kasanka, einem Nebenfluss der Wolga befindet. Wer schon einmal dort ist, kann seinen Spaziergang direkt an der Uferpromenade der Kasanka fortführen. Dort finden sich zahlreiche Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen.

Auch die tatarische Küche sollten sich Kasan-Besucher laut Olga nicht entgehen lassen. Eine Empfehlung sei die Süßspeise Tschak-Tschak. Hierbei handelt es sich um frittierten Teig aus Weizenmehl und Eiern, der mit Honig begossen wird. Darüber hinaus schwärmt Olga von Gubadiya, einem Kuchen, der entweder süß oder mit Fleisch gefüllt ist. Wenn die deutsche Elf am Mittwoch den Einzug in das Achtelfinale perfekt gemacht hat, schmecken all diese Speisen sicherlich besonders gut.

[mib]

825 Kilometer von Moskau entfernt, ist Kasan am Mittwoch (ab 16 Uhr, live im ZDF und bei Sky) der nächste Spielort für die deutsche Nationalmannschaft. Doch schon am Dienstagabend ist die sechstgrößte Stadt Russlands für den deutschen Anhang ein lohnenswertes Ziel. Grund dafür ist die schwarz-rot-goldene Fan-Party, die ab 19 Uhr Ortszeit im Brauhaus Maximilian‘s steigt. Hier können sich die Fans für das entscheidende Gruppenspiel gegen Südkorea in Stimmung bringen.

Schon weit über hundert deutsche Fans haben ihren Besuch im Brauhaus angekündigt. Olga vom Maximilian’s freut sich auf das Event. "Es wird eine riesen Party mit Musik, Fußball und gutem Essen", verspricht sie. Fan Club-Mitglieder profitieren bei der schwarz-rot-goldenen Sause von ganz besonderen Konditionen. Ihnen wird ein spezielles Menü und vergünstige Preise angeboten.

Sportstadt Kasan

Mit 1,2 Millionen Einwohnern ist Kasan die Hauptstadt der Republik Tatarstan und zugleich des muslimische Zentrum Russlands. "Kasan ist modern und historisch zugleich", erzählt Olga, die schon seit drei Jahren dort lebt und arbeitet. "Es ist eine sehr gemütliche Stadt." Neben dem Fußball ist sie vor allem für Eishockey bekannt. Schon seit Ende der 1940er Jahre wird in Kasan um den Puck gekämpft.

Darüber hinaus wurden in den vergangenen Jahren unterschiedliche Sport-Veranstaltungen in der Stadt ausgerichtet. Von Schwimm- und Fechtweltmeisterschaften bis hin zu einer Sommer Universiade, den Olympischen Spielen für Studierende.

Tatarische Küche

Wer einen längeren Besuch in Sotschi geplant hat, dem empfiehlt Olga, sich von einem Stadtführer die schönsten Ecken der Stadt zu Fuß zeigen zu lassen. Ganz oben auf der Agenda steht aus ihrer Sicht der Kasaner Kreml, der seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört und sich direkt an der Kasanka, einem Nebenfluss der Wolga befindet. Wer schon einmal dort ist, kann seinen Spaziergang direkt an der Uferpromenade der Kasanka fortführen. Dort finden sich zahlreiche Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen.

Auch die tatarische Küche sollten sich Kasan-Besucher laut Olga nicht entgehen lassen. Eine Empfehlung sei die Süßspeise Tschak-Tschak. Hierbei handelt es sich um frittierten Teig aus Weizenmehl und Eiern, der mit Honig begossen wird. Darüber hinaus schwärmt Olga von Gubadiya, einem Kuchen, der entweder süß oder mit Fleisch gefüllt ist. Wenn die deutsche Elf am Mittwoch den Einzug in das Achtelfinale perfekt gemacht hat, schmecken all diese Speisen sicherlich besonders gut.