Spielort-Check Hartford: Tailgating und kulturelle Vielfalt

Es ist wieder so weit: Die nächsten Länderspiele stehen an, welche aus verschiedenen Gründen einen ganz besonderen Reiz für die mitgereisten deutschen Fans haben. Zum einen wird mit Spannung das vielbeachtete Debüt von Bundestrainer Julian Nagelsmann erwartet. Zum anderen steigt die Vorfreude auf die weite Reise in die USA bereits seit Monaten. Zum Auftakt trifft unser DFB-Team am 14. Oktober (ab 21 Uhr MEZ) in Hartford (Connecticut) auf die amerikanische Nationalmannschaft. Was die Stadt alles zu bieten hat und wie man am besten den Spieltag verbringen sollte, verraten uns mehrere Lehrer, Schüler und ehrenamtliche Mitarbeiter der German School of Connecticut in unserem Spielort-Check.

Die Schule in West Hartford bildet das Herz der deutschsprachigen Gemeinde der Stadt und unterhält enge Kontakte zu lokalen Universitäten, Kultureinrichtungen, Wirtschaftsverbänden und Konsulaten, insbesondere mit Deutschlandbezug. Stefan Riedling ist Sprecher des Schulvorstands und von der Lebensqualität der Stadt überzeugt, weshalb er seit mittlerweile über 20 Jahren in der Hauptstadt Connecticuts wohnt.

Kulturprogramm and Seafood

Hartford ist sehr geschichtsträchtig, berichtet Stefan: "Viele Einwohner betonen die historische Bedeutung ihrer Stadt und Region. Sie sind stolz darauf, dass Hartford eine der ältesten Städte in den Vereinigten Staaten ist und eine wichtige Rolle in der amerikanischen Geschichte gespielt hat, insbesondere während des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs und der Gründung der Nation."

Besonders die kulturelle Vielfalt der Stadt steche hervor. Von Veranstaltungen bis Museen: Diese Stadt hat eine breite Palette an Optionen zu bieten. Wer sich also neben dem Spiel unserer Nationalmannschaft noch kulturell weiterbilden möchte, sollte sich keinesfalls das Wadsworth Atheneum Museum of Art entgehen lassen. Es gehört zu den ältesten Kunstmuseen in den USA. Außerdem sind das Mark Twain House and Museum sowie das Connecticut Science Center ebenfalls echte "Must-See’s".

Kulinarisch führt in Hartford kein Weg am Seafood vorbei. Connecticut liegt an der Atlantikküste, weswegen die Hauptstadt mit frischen Fischen, Krabben und Co. beliefert wird. Besonders beliebt ist die Lobster-Roll. Sie wird mit Butter oder Mayonnaise in einem Brötchen serviert. Wer lieber auf klassische amerikanische Küche steht, wird natürlich ebenfalls glücklich. Egal ob Burger, Hot Dogs oder Donuts – in Hartford kommt jeder auf seine Kosten.

Tailgating vor dem Stadion

Am Spieltag selbst empfiehlt die German School of Connecticut einstimmig das berühmte Tailgating. Es ist amerikanische Tradition, dass sich Fans vor Beginn eines Sportevents auf dem Parkplatz vor dem Stadion versammeln und eine gute Zeit mit Gleichgesinnten genießen. Gemeinsam mit der German School of Connecticut ist in Hartford bei Speis' und Trank eine kleine Tailgate-Party für Fan-Club-Mitglieder und deutsche Fans geplant. Details dazu folgen in Kürze.

Die Anbindungen zum Stadion sind sehr limitiert, die Anreise zum Pratt & Whitney Field erfolgt fast ausschließlich per Auto. Außer in Form von Sonderbussen gibt es keinen öffentlichen Personennahverkehr, der Zuschauer verlässlich zum Stadion bringt. Wer sich kein Auto mieten will, kann auf Rideshares (z.B. Uber, Lyft) zurückgreifen. Es ist daher ratsam, früh zum Stadion zu fahren, da mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen sein wird. Definitiv ein Grund mehr, das Tailgating auszuprobieren.

[od]

Es ist wieder so weit: Die nächsten Länderspiele stehen an, welche aus verschiedenen Gründen einen ganz besonderen Reiz für die mitgereisten deutschen Fans haben. Zum einen wird mit Spannung das vielbeachtete Debüt von Bundestrainer Julian Nagelsmann erwartet. Zum anderen steigt die Vorfreude auf die weite Reise in die USA bereits seit Monaten. Zum Auftakt trifft unser DFB-Team am 14. Oktober (ab 21 Uhr MEZ) in Hartford (Connecticut) auf die amerikanische Nationalmannschaft. Was die Stadt alles zu bieten hat und wie man am besten den Spieltag verbringen sollte, verraten uns mehrere Lehrer, Schüler und ehrenamtliche Mitarbeiter der German School of Connecticut in unserem Spielort-Check.

Die Schule in West Hartford bildet das Herz der deutschsprachigen Gemeinde der Stadt und unterhält enge Kontakte zu lokalen Universitäten, Kultureinrichtungen, Wirtschaftsverbänden und Konsulaten, insbesondere mit Deutschlandbezug. Stefan Riedling ist Sprecher des Schulvorstands und von der Lebensqualität der Stadt überzeugt, weshalb er seit mittlerweile über 20 Jahren in der Hauptstadt Connecticuts wohnt.

Kulturprogramm and Seafood

Hartford ist sehr geschichtsträchtig, berichtet Stefan: "Viele Einwohner betonen die historische Bedeutung ihrer Stadt und Region. Sie sind stolz darauf, dass Hartford eine der ältesten Städte in den Vereinigten Staaten ist und eine wichtige Rolle in der amerikanischen Geschichte gespielt hat, insbesondere während des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs und der Gründung der Nation."

Besonders die kulturelle Vielfalt der Stadt steche hervor. Von Veranstaltungen bis Museen: Diese Stadt hat eine breite Palette an Optionen zu bieten. Wer sich also neben dem Spiel unserer Nationalmannschaft noch kulturell weiterbilden möchte, sollte sich keinesfalls das Wadsworth Atheneum Museum of Art entgehen lassen. Es gehört zu den ältesten Kunstmuseen in den USA. Außerdem sind das Mark Twain House and Museum sowie das Connecticut Science Center ebenfalls echte "Must-See’s".

Kulinarisch führt in Hartford kein Weg am Seafood vorbei. Connecticut liegt an der Atlantikküste, weswegen die Hauptstadt mit frischen Fischen, Krabben und Co. beliefert wird. Besonders beliebt ist die Lobster-Roll. Sie wird mit Butter oder Mayonnaise in einem Brötchen serviert. Wer lieber auf klassische amerikanische Küche steht, wird natürlich ebenfalls glücklich. Egal ob Burger, Hot Dogs oder Donuts – in Hartford kommt jeder auf seine Kosten.

Tailgating vor dem Stadion

Am Spieltag selbst empfiehlt die German School of Connecticut einstimmig das berühmte Tailgating. Es ist amerikanische Tradition, dass sich Fans vor Beginn eines Sportevents auf dem Parkplatz vor dem Stadion versammeln und eine gute Zeit mit Gleichgesinnten genießen. Gemeinsam mit der German School of Connecticut ist in Hartford bei Speis' und Trank eine kleine Tailgate-Party für Fan-Club-Mitglieder und deutsche Fans geplant. Details dazu folgen in Kürze.

Die Anbindungen zum Stadion sind sehr limitiert, die Anreise zum Pratt & Whitney Field erfolgt fast ausschließlich per Auto. Außer in Form von Sonderbussen gibt es keinen öffentlichen Personennahverkehr, der Zuschauer verlässlich zum Stadion bringt. Wer sich kein Auto mieten will, kann auf Rideshares (z.B. Uber, Lyft) zurückgreifen. Es ist daher ratsam, früh zum Stadion zu fahren, da mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen sein wird. Definitiv ein Grund mehr, das Tailgating auszuprobieren.

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