Spielort-Check Berlin: Eine Hauptstadt mit Fußball-Herz

Am 18. November steht für unsere Nationalmannschaft das letzte Heimspiel des Jahres auf dem Programm: Im Berliner Olympiastadion trifft das DFB-Team auf die Türkei. Was es abseits des Platzes in unserer Hauptstadt alles zu entdecken gibt, erfahrt in unserem Spielort-Check, bei dem dieses Mal unser Fan-Club-Mitglied Norman Kalb geholfen hat.

Norman ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Mittlerweile lebt der gebürtige Spandauer seit 39 Jahren in der Hauptstadt. Er selbst bezeichnet Berlin als "anders". Auch anders als andere Metropolen, denn seine Stadt erfinde sich ständig neu.

Rustikales Essen und selbstgebrautes Bier

Mit Berlin können sich unsere Fans auf eine fußballbegeisterte Stadt freuen. Laut Norman ist das runde Leder das, was die Leute in der Stadt verbindet. "Keine Stadt in Deutschland hat mit Hertha BSC, 1. FC Union Berlin, Tennis Borussia, Blau-Weiß 90, Tasmania 1900 mehr Vereine in die Bundesliga gebracht. In Berlin gibt es nach Senatsangaben 186 eingetragene Fußballvereine. Berlin ist und lebt diesen Sport."

Um sich vor dem Anpfiff schon ideal auf die Partie einzustimmen, empfiehlt Norman das erste Kaltgetränk an einem der zahlreichen Imbissstände rund ums Stadion zu trinken. Ein beliebter Ort sei dafür die "Westend-Klause". Diese Kneipe sei stets gut besucht und typisch für Berlin. Außerdem ist sie fußläufig vom Olympiastadion entfernt.

Wer vor dem Anpfiff noch etwas mehr Zeit hat, dem legt Norman schon am Mittag das Brauhaus Spandau ans Herz: Er schwört auf das selbstgebraute "Havelbräu" und empfiehlt dazu eine der rustikalen deutschen Speisen. Im Anschluss könne man entspannt durch die Spandauer Altstadt schlendern oder an der Havel entlanglaufen. Die Anfahrt mit der S-Bahn vom Bahnhof Spandau zum Stadion ist mit zehn Minuten Fahrtzeit zudem kurzweilig.

Erkundungstour für Fußballfans

Wer neben dem Spiel noch nicht genug von Fußball bekommt, soll sich laut Norman zum Prenzlauer Berg begeben. Fans finden dort am Bahnhof Gesundbrunnen ein Hauptstadtgraffiti über den geschichtlichen Ablauf von Hertha BSC. Während der Erkundungstour gehöre eine Pause bei der "Curry-Baude Gesundbrunnen" in Richtung Behmstraße definitiv dazu. "Hier kann man den Berliner Wurst-Klassiker essen und sich ein kühles Pils gönnen", sagt Norman.

Fans, die sich weiter auf den Weg zur Swindemünder Brücke machen, erreichen schließlich den Standort des alten Hertha-Stadions. Das ehemalige "Stadion am Gesundbrunnen" existiert zwar nicht mehr, jedoch sind dort einige Skulpturen von Fußballern zu sehen. Wer danach noch Kraft und Zeit hat, kann sich am Abend in die Odenberger Straße begeben. Norman verspricht, dass dort das "neue und hippe Berlin" erlebt werden kann. Es gibt zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, was die ideale Voraussetzung für einen schönen Abend garantiert.

[od]

Am 18. November steht für unsere Nationalmannschaft das letzte Heimspiel des Jahres auf dem Programm: Im Berliner Olympiastadion trifft das DFB-Team auf die Türkei. Was es abseits des Platzes in unserer Hauptstadt alles zu entdecken gibt, erfahrt in unserem Spielort-Check, bei dem dieses Mal unser Fan-Club-Mitglied Norman Kalb geholfen hat.

Norman ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Mittlerweile lebt der gebürtige Spandauer seit 39 Jahren in der Hauptstadt. Er selbst bezeichnet Berlin als "anders". Auch anders als andere Metropolen, denn seine Stadt erfinde sich ständig neu.

Rustikales Essen und selbstgebrautes Bier

Mit Berlin können sich unsere Fans auf eine fußballbegeisterte Stadt freuen. Laut Norman ist das runde Leder das, was die Leute in der Stadt verbindet. "Keine Stadt in Deutschland hat mit Hertha BSC, 1. FC Union Berlin, Tennis Borussia, Blau-Weiß 90, Tasmania 1900 mehr Vereine in die Bundesliga gebracht. In Berlin gibt es nach Senatsangaben 186 eingetragene Fußballvereine. Berlin ist und lebt diesen Sport."

Um sich vor dem Anpfiff schon ideal auf die Partie einzustimmen, empfiehlt Norman das erste Kaltgetränk an einem der zahlreichen Imbissstände rund ums Stadion zu trinken. Ein beliebter Ort sei dafür die "Westend-Klause". Diese Kneipe sei stets gut besucht und typisch für Berlin. Außerdem ist sie fußläufig vom Olympiastadion entfernt.

Wer vor dem Anpfiff noch etwas mehr Zeit hat, dem legt Norman schon am Mittag das Brauhaus Spandau ans Herz: Er schwört auf das selbstgebraute "Havelbräu" und empfiehlt dazu eine der rustikalen deutschen Speisen. Im Anschluss könne man entspannt durch die Spandauer Altstadt schlendern oder an der Havel entlanglaufen. Die Anfahrt mit der S-Bahn vom Bahnhof Spandau zum Stadion ist mit zehn Minuten Fahrtzeit zudem kurzweilig.

Erkundungstour für Fußballfans

Wer neben dem Spiel noch nicht genug von Fußball bekommt, soll sich laut Norman zum Prenzlauer Berg begeben. Fans finden dort am Bahnhof Gesundbrunnen ein Hauptstadtgraffiti über den geschichtlichen Ablauf von Hertha BSC. Während der Erkundungstour gehöre eine Pause bei der "Curry-Baude Gesundbrunnen" in Richtung Behmstraße definitiv dazu. "Hier kann man den Berliner Wurst-Klassiker essen und sich ein kühles Pils gönnen", sagt Norman.

Fans, die sich weiter auf den Weg zur Swindemünder Brücke machen, erreichen schließlich den Standort des alten Hertha-Stadions. Das ehemalige "Stadion am Gesundbrunnen" existiert zwar nicht mehr, jedoch sind dort einige Skulpturen von Fußballern zu sehen. Wer danach noch Kraft und Zeit hat, kann sich am Abend in die Odenberger Straße begeben. Norman verspricht, dass dort das "neue und hippe Berlin" erlebt werden kann. Es gibt zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, was die ideale Voraussetzung für einen schönen Abend garantiert.

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