Spielort-Check Belarus: Natur genießen und Historie bestaunen

Das EM-Qualifikationsspiel in Belarus wird eine Premiere – für Mannschaft und für Fans. Noch nie musste das DFB-Team auswärts gegen den osteuropäischen Binnenstaat antreten. Der bislang einzige Vergleich fand 2008 in Kaiserslautern statt. Spielort am 8. Juni (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) ist die Borisov Arena. Auch wenn die Mannschaften in der 150.000-Einwohner-Stadt Borissow aufeinandertreffen, wird sich abseits der 90 Minuten Spielzeit ein großer Teil der deutschen Fangemeinde in Minsk aufhalten.

Für viele Touristen ist Minsk noch ein weißer Fleck auf der Landkarte, dabei hat die Hauptstadt einiges zu bieten. Das historische Zentrum der Stadt bietet majestätische Tempel und Monumente. Neben den eindrucksvollen Kathedralen ist vor allem das Rathaus zu empfehlen. Wo früher wichtige politische Entscheidungen getroffen wurden, wird heute in Form eines Museums auf die Geschichte der Hauptstadt zurückgeblickt.

Die grüne Stadt Minsk

Für Naturliebhaber ist die Reise besonders interessant, da Minsk als eine der grünsten Städte Europas gilt. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch einen der etlichen Parks kann entspannt die Ruhe und Schönheit Minsks genossen werden. Das Highlight ist wohl der Gorky Park, der mit seinem Riesenrad direkt ins Auge fällt und auf dem idyllischen Fußweg das ein oder andere Restaurant bietet.

Fan Club-Betreuer Florian Jordan schwärmt noch heute von seinem Aufenthalt in Minsk. Das Nordlicht besuchte die Stadt 2015 während eines Ligaspiels von Dinamo Minsk und genoss den zweitägigen Aufenthalt. "Wir fanden die Stadt mega", sagt "Flojo" und empfiehlt: "Besonders viel Zeit haben wir an der Swislatsch verbracht. Das lohnt sich." Der 327 Kilometer lange Fluss durchquert unter anderem die Innenstadt und ist kaum zu übersehen.

Live-Musik am Abend

Wer sich näher mit der belarussische Mentalität und Kultur auseinandersetzen will, dem sei ein Besuch am Komarovsky Markt ans Herz gelegt. Die authentischen Verkäufer bieten eine Reihe an kulinarischen Spezialitäten der Region an und vor der Markthalle gibt es historische Skulpturen zu bestaunen. Vom 22. Stock der riesigen Nationalbibliothek haben Besucher einen herrlichen Ausblick über die gesamte Stadt.

Diejenigen, die nach dem Länderspiel noch Lust auf Gesellschaft haben, können den Abend im TNT Rock Club ausklingen lassen. Nicht selten wird dort bei Live-Musik und belarussischen Getränken die Nacht zum Tag. Für den Aufenthalt ist auf jeden Fall eine gute Tagesplanung notwendig, da Minsk eine sehr weitläufige Stadt ist. Mit Bus, Straßen- und U-Bahn sind die Ziele jedoch alle gut zu erreichen.

[jh]

Das EM-Qualifikationsspiel in Belarus wird eine Premiere – für Mannschaft und für Fans. Noch nie musste das DFB-Team auswärts gegen den osteuropäischen Binnenstaat antreten. Der bislang einzige Vergleich fand 2008 in Kaiserslautern statt. Spielort am 8. Juni (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) ist die Borisov Arena. Auch wenn die Mannschaften in der 150.000-Einwohner-Stadt Borissow aufeinandertreffen, wird sich abseits der 90 Minuten Spielzeit ein großer Teil der deutschen Fangemeinde in Minsk aufhalten.

Für viele Touristen ist Minsk noch ein weißer Fleck auf der Landkarte, dabei hat die Hauptstadt einiges zu bieten. Das historische Zentrum der Stadt bietet majestätische Tempel und Monumente. Neben den eindrucksvollen Kathedralen ist vor allem das Rathaus zu empfehlen. Wo früher wichtige politische Entscheidungen getroffen wurden, wird heute in Form eines Museums auf die Geschichte der Hauptstadt zurückgeblickt.

Die grüne Stadt Minsk

Für Naturliebhaber ist die Reise besonders interessant, da Minsk als eine der grünsten Städte Europas gilt. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch einen der etlichen Parks kann entspannt die Ruhe und Schönheit Minsks genossen werden. Das Highlight ist wohl der Gorky Park, der mit seinem Riesenrad direkt ins Auge fällt und auf dem idyllischen Fußweg das ein oder andere Restaurant bietet.

Fan Club-Betreuer Florian Jordan schwärmt noch heute von seinem Aufenthalt in Minsk. Das Nordlicht besuchte die Stadt 2015 während eines Ligaspiels von Dinamo Minsk und genoss den zweitägigen Aufenthalt. "Wir fanden die Stadt mega", sagt "Flojo" und empfiehlt: "Besonders viel Zeit haben wir an der Swislatsch verbracht. Das lohnt sich." Der 327 Kilometer lange Fluss durchquert unter anderem die Innenstadt und ist kaum zu übersehen.

Live-Musik am Abend

Wer sich näher mit der belarussische Mentalität und Kultur auseinandersetzen will, dem sei ein Besuch am Komarovsky Markt ans Herz gelegt. Die authentischen Verkäufer bieten eine Reihe an kulinarischen Spezialitäten der Region an und vor der Markthalle gibt es historische Skulpturen zu bestaunen. Vom 22. Stock der riesigen Nationalbibliothek haben Besucher einen herrlichen Ausblick über die gesamte Stadt.

Diejenigen, die nach dem Länderspiel noch Lust auf Gesellschaft haben, können den Abend im TNT Rock Club ausklingen lassen. Nicht selten wird dort bei Live-Musik und belarussischen Getränken die Nacht zum Tag. Für den Aufenthalt ist auf jeden Fall eine gute Tagesplanung notwendig, da Minsk eine sehr weitläufige Stadt ist. Mit Bus, Straßen- und U-Bahn sind die Ziele jedoch alle gut zu erreichen.

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