Spielabbruch in der 3. Liga: "Kompromisslos gegen Rassismus"

Die Drittliga-Begegnung vom 20. Spieltag zwischen dem MSV Duisburg und dem VfL Osnabrück ist heute beim Stand von 0:0 in der 35. Minute wegen eines rassistischen Vorfalls abgebrochen worden. VfL Spieler Aaron Opoku war von der Tribüne aus beleidigt worden.

Beide Teams verließen daraufhin mit dem Schiedsrichtergespann um Referee Nicolas Winter das Spielfeld. Der VfL Osnabrück sah sich nach einer Bedenkzeit nicht in der Lage weiterzuspielen. Daraufhin wurde die Partie abgebrochen.

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch sagte: "Der gesamte deutsche Fußball hat seit langem eine klare und kompromisslose Haltung gegen jede Form von Rassismus. Rassisten haben in deutschen Fußballstadien nichts verloren!" Koch weiter: "Ich bin froh, dass der Schiedsrichter, die Verantwortlichen beider Vereine und die überragende Mehrheit der Zuschauer im Stadion dies unmissverständlich zum Ausdruck gebracht haben. Nur so lässt sich diesen Unverbesserlichen das Handwerk legen. Der oder die Täter müssen umfänglich zur Rechenschaft gezogen werden!"

Kontrollausschuss nimmt Ermittlungen auf

"Rassistische Beleidigungen sind absolut nicht hinnehmbar und haben nichts im Stadion zu suchen", sagte DFB-Vizepräsident Günter Distelrath. "Ich begrüße es sehr, dass gemeinsam von den beiden Mannschaften, den Vereinsvertretern, dem Schiedsrichter-Gespann und auch von vielen Zuschauer*innen die richtigen Zeichen gesetzt wurden."

Nach dem Abbruch des Spiels in Duisburg wird der Kontrollausschuss des DFB die Ermittlungen aufnehmen. Das DFB-Sportgericht wird zu einem späteren Zeitpunkt über die Wertung des Spiels zu befinden haben.

[dfb]

Die Drittliga-Begegnung vom 20. Spieltag zwischen dem MSV Duisburg und dem VfL Osnabrück ist heute beim Stand von 0:0 in der 35. Minute wegen eines rassistischen Vorfalls abgebrochen worden. VfL Spieler Aaron Opoku war von der Tribüne aus beleidigt worden.

Beide Teams verließen daraufhin mit dem Schiedsrichtergespann um Referee Nicolas Winter das Spielfeld. Der VfL Osnabrück sah sich nach einer Bedenkzeit nicht in der Lage weiterzuspielen. Daraufhin wurde die Partie abgebrochen.

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch sagte: "Der gesamte deutsche Fußball hat seit langem eine klare und kompromisslose Haltung gegen jede Form von Rassismus. Rassisten haben in deutschen Fußballstadien nichts verloren!" Koch weiter: "Ich bin froh, dass der Schiedsrichter, die Verantwortlichen beider Vereine und die überragende Mehrheit der Zuschauer im Stadion dies unmissverständlich zum Ausdruck gebracht haben. Nur so lässt sich diesen Unverbesserlichen das Handwerk legen. Der oder die Täter müssen umfänglich zur Rechenschaft gezogen werden!"

Kontrollausschuss nimmt Ermittlungen auf

"Rassistische Beleidigungen sind absolut nicht hinnehmbar und haben nichts im Stadion zu suchen", sagte DFB-Vizepräsident Günter Distelrath. "Ich begrüße es sehr, dass gemeinsam von den beiden Mannschaften, den Vereinsvertretern, dem Schiedsrichter-Gespann und auch von vielen Zuschauer*innen die richtigen Zeichen gesetzt wurden."

Nach dem Abbruch des Spiels in Duisburg wird der Kontrollausschuss des DFB die Ermittlungen aufnehmen. Das DFB-Sportgericht wird zu einem späteren Zeitpunkt über die Wertung des Spiels zu befinden haben.

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