Spanien nach 3:1-Sieg gegen Paraguay im Achtelfinale

Spaniens Nationalmannschaft hat sich als erstes Team bei der WM-Endrunde in Korea und Japan für das Achtelfinale qualifiziert. In der Vorrunden-Gruppe B setzten sich die Iberer vor 41.428 Zuschauern im koreanischen Jeanju mit 3:1 (0:1) gegen Paraguay durch und feierten damit den zweiten Erfolg im zweiten Spiel.

Durch ein Eigentor von Puyol waren die Südamerikaner in der 10. Minute zunächst mit 1:0 in Führung gegangen. Der eingewechselte Fernando Morientes und Fernando Hierro vom amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid drehten das Spiel in der zweiten Halbzeit aber doch noch zu Gunsten der Spanier um. In der 53. Spielminute besorgte Morientes zunächst den Ausgleich, in der 69. Spielminute brachte der 26-Jährige die Spanier mit seinem zweiten Treffer erstmals in Führung. Den Endstand markierte Hierro in der 82. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter.

In der Tabelle der Gruppe B weisen die Spanier nun sechs Zähler auf und können damit nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden, die gleichzeitig die Qualifikation für die nächste Runde bedeuten. Hinter Spanien folgen Südafrika und Paraguay mit jeweils einem Punkt vor Slowenien, dass zum Auftakt 1:3 gegen Spanien verlor und bislang noch keinen Punkt verbuchen konnte. Südafrika und Slowenien treten erst am Samstag ab 8.30 Uhr in Daegu zu ihrem zweiten Vorrundenspiel gegeneinander an.

"Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, und Paraguay ist glücklich in Führung gegangen. Nach der Pause haben wir sehr gut gespielt. Das zeigt schon die Tatsache, dass wir drei Tore gegen diese starke Mannschaft erzielen konnten. Ich musste zur Pause etwas ändern, um mehr Druck zu machen. Ich habe Morientes gebracht, das war ein glückliche Einwechslung. Das letzte Vorrundenspiel kann ich jetzt dazu nutzen, um auch anderen Spielern einen Chance zu geben", meinte Spaniens Coach Jose Antonio Camacho.

"Die ersten beiden Gegentore waren sehr unglücklich. Ich habe um die Stärke der Spanier gewusst, immerhin haben sie Champions-League-Sieger wie Raul und Morientes in ihren Reihen. Mit diesen Qualitäten kann man sehr weit kommen. Bei uns wird es keine Aussprache mehr geben, dazu sind wir einfach zu enttäuscht. Am Samstag werden wir aber Zeit zum Reden haben", bilanzierte Paraguays enttäuschter Trainer Cesare Maldini. [db]


[bild1]Spaniens Nationalmannschaft hat sich als erstes Team bei der WM-Endrunde in Korea und Japan für das Achtelfinale qualifiziert. In der Vorrunden-Gruppe B setzten sich die Iberer vor 41.428 Zuschauern im koreanischen Jeanju mit 3:1 (0:1) gegen Paraguay durch und feierten damit den zweiten Erfolg im zweiten Spiel.


Durch ein Eigentor von Puyol waren die Südamerikaner in der 10. Minute zunächst mit 1:0 in Führung gegangen. Der eingewechselte Fernando Morientes und Fernando Hierro vom amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid drehten das Spiel in der zweiten Halbzeit aber doch noch zu Gunsten der Spanier um. In der 53. Spielminute besorgte Morientes zunächst den Ausgleich, in der 69. Spielminute brachte der 26-Jährige die Spanier mit seinem zweiten Treffer erstmals in Führung. Den Endstand markierte Hierro in der 82. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter.


In der Tabelle der Gruppe B weisen die Spanier nun sechs Zähler auf und können damit nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden, die gleichzeitig die Qualifikation für die nächste Runde bedeuten. Hinter Spanien folgen
Südafrika und Paraguay mit jeweils einem Punkt vor Slowenien, dass zum Auftakt 1:3 gegen Spanien verlor und bislang noch keinen Punkt verbuchen konnte. Südafrika und Slowenien treten erst am Samstag ab 8.30 Uhr in Daegu zu ihrem zweiten Vorrundenspiel gegeneinander an.


"Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, und Paraguay ist glücklich in Führung gegangen. Nach der Pause haben wir sehr gut gespielt. Das zeigt schon die Tatsache, dass wir drei Tore gegen diese starke Mannschaft erzielen konnten. Ich musste zur Pause etwas ändern, um mehr Druck zu machen. Ich habe Morientes gebracht, das war ein glückliche Einwechslung. Das letzte Vorrundenspiel kann ich jetzt dazu nutzen, um auch anderen Spielern einen Chance zu geben", meinte Spaniens Coach Jose Antonio Camacho.


"Die ersten beiden Gegentore waren sehr unglücklich. Ich habe um die Stärke der
Spanier gewusst, immerhin haben sie Champions-League-Sieger wie Raul und Morientes in ihren Reihen. Mit diesen Qualitäten kann man sehr weit kommen. Bei uns wird es keine Aussprache mehr geben, dazu sind wir einfach zu enttäuscht. Am Samstag werden wir aber Zeit zum Reden haben", bilanzierte Paraguays enttäuschter Trainer Cesare Maldini.