Souveräner "Auswärtssieg" für Bremen

Der SV Werder Bremen gewann in der ersten DFB-Pokalrunde gegen Oberligist Atlas Delmenhorst ungefährdet 6:1 (4:1). Der sechsmalige Pokalsieger trat "auswärts" im heimischen wohninvest Weserstadion, das für diesen Abend die Heimstätte der Delmenhorster war.

Der Bundesligist nahm das Spiel vor der Rekordkulisse von 41.500 Zuschauern gleich von Beginn an in die Hand. Theodor Gebre Selassie legte per Volley für Yuya Osako auf, der eiskalt einschob (10.). Zehn Minuten später verlängerte Osako eine Ecke auf den langen Pfosten, wo Niklas Moisander den Ball zum 0:2 über die Linie brachte. Werder agierte zunächst sehr souverän, zeigte dann aber eine Nachlässigkeit, die die Gastgeber sofort zu nutzen wussten. Oliver Rauh spielte einen langen Ball, den Tom Schmidt unten rechts zum umjubelten 1:2 platzierte (30.).

Pizarro kommt und trifft

Unbeeindruckt machten die Werderaner aber nur sieben Minuten später den Klassenunterschied deutlich: Christian Groß chippte den Ball kurz vor dem Sechzehner in den Lauf von Milot Rashica - 1:3 (37.). Doch die Wiederherstellung des alten Abstandes war kein Grund nachzugeben, im Gegenteil. Belehrt aus der ersten Unaufmerksamkeit blieben die Grün-Weißen am Drücker: Viertes Tor, vierter Schütze: Marco Friedl spielte den Ball auf Davy Klaassen, der noch einen Verteidiger aussteigen ließ und dann konsequent zum 1:4 (40.) verwandelte.

Im zweiten Durchgang ging Werder das Spiel etwas ruhiger an. Für die Highlights in Halbzeit zwei sorgte der eingewechselte Claudio Pizarro, der zwei Minuten nach seiner Einwechslung auf Vorlage von Niclas Füllkrug das 1:5 markierte (68.). In der 75. Minute legte er seinen zweiten Treffer mit einem präzisen Schuss ins rechte Eck nach und avancierte damit zum ältesten Doppelpacker der Pokalgeschichte.

[sid]

Der SV Werder Bremen gewann in der ersten DFB-Pokalrunde gegen Oberligist Atlas Delmenhorst ungefährdet 6:1 (4:1). Der sechsmalige Pokalsieger trat "auswärts" im heimischen wohninvest Weserstadion, das für diesen Abend die Heimstätte der Delmenhorster war.

Der Bundesligist nahm das Spiel vor der Rekordkulisse von 41.500 Zuschauern gleich von Beginn an in die Hand. Theodor Gebre Selassie legte per Volley für Yuya Osako auf, der eiskalt einschob (10.). Zehn Minuten später verlängerte Osako eine Ecke auf den langen Pfosten, wo Niklas Moisander den Ball zum 0:2 über die Linie brachte. Werder agierte zunächst sehr souverän, zeigte dann aber eine Nachlässigkeit, die die Gastgeber sofort zu nutzen wussten. Oliver Rauh spielte einen langen Ball, den Tom Schmidt unten rechts zum umjubelten 1:2 platzierte (30.).

Pizarro kommt und trifft

Unbeeindruckt machten die Werderaner aber nur sieben Minuten später den Klassenunterschied deutlich: Christian Groß chippte den Ball kurz vor dem Sechzehner in den Lauf von Milot Rashica - 1:3 (37.). Doch die Wiederherstellung des alten Abstandes war kein Grund nachzugeben, im Gegenteil. Belehrt aus der ersten Unaufmerksamkeit blieben die Grün-Weißen am Drücker: Viertes Tor, vierter Schütze: Marco Friedl spielte den Ball auf Davy Klaassen, der noch einen Verteidiger aussteigen ließ und dann konsequent zum 1:4 (40.) verwandelte.

Im zweiten Durchgang ging Werder das Spiel etwas ruhiger an. Für die Highlights in Halbzeit zwei sorgte der eingewechselte Claudio Pizarro, der zwei Minuten nach seiner Einwechslung auf Vorlage von Niclas Füllkrug das 1:5 markierte (68.). In der 75. Minute legte er seinen zweiten Treffer mit einem präzisen Schuss ins rechte Eck nach und avancierte damit zum ältesten Doppelpacker der Pokalgeschichte.