Soto erfolgreich am Knie operiert

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FSV MAINZ 05 I: Elkin Soto vom ist nach seiner schweren Knieverletzung am Mittwoch erfolgreich operiert worden. Das teilte der Verein mit. Nach dem zweistündigen Eingriff in einer Klinik in Plattling seien "sämtliche gerissenen Strukturen des Kniegelenkes anatomisch refixiert".

"Dabei wurden die Popliteussehne, die hintere äußere Kapsel, das Außenband, die Bizepssehne, der Tractus Iliotibialis und der Außenmeniskus rekonstruiert. Das teilgerissene hintere Kreuzband wird zunächst konservativ behandelt", hieß es in der Pressemitteilung. Die behandelnden Ärzte seien sich einig, dass es sich um eine "seltene und extrem schwere Knieverletzung" handelt.

In acht bis zwölf Wochen solle über das weitere operative Vorgehen entschieden werden, zumindest die Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes sei vorgesehen. Die Mainzer haben dem Kolumbianer Soto bereits eine Vertragsverlängerung für ein Jahr in Aussicht gestellt. Der 34-Jährige hatte die Verletzung am Sonntag im Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV (1:2) erlitten.

FSV MAINZ 05 II: Mainz hat Danny Latza vom Zweitligisten VfL Bochum als ersten Zugang für die kommende Saison verpflichtet. Wie die Mainzer am Mittwoch bekannt gaben, kommt der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler ablösefrei und erhält einen Dreijahresvertrag. Latza spielt seit 2013 für den VfL, für den er in 63 Zweitligaspielen insgesamt 3 Tore erzielte.

BAYERN MÜNCHEN: Kurz vor dem Hinspiel im Champions-League-Halbfinale beim FC Barcelona hat Bayern München die nächste schlechte Nachricht ereilt: Der verletzte Starspieler Franck Ribéry wird auch das Rückspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) definitiv verpassen.

Einer Meldung des Fachmagazins kicker zufolge muss der Franzose, der an einer Entzündung der Kapsel im rechten Sprunggelenk leidet, seinen Fuß zwei Wochen lang komplett ruhig stellen und Spezialschuhe tragen. "Ich bin sehr traurig", sagte Ribéry, "ich hatte Großes vor. Ich habe so hart für ein schnelleres Comeback gearbeitet, aber das Sprunggelenk wurde einfach nicht besser. Es kotzt mich an." Ribéry (32) fehlt dem FC Bayern aufgrund der Verletzung bereits seit acht Wochen.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FSV MAINZ 05 I: Elkin Soto vom ist nach seiner schweren Knieverletzung am Mittwoch erfolgreich operiert worden. Das teilte der Verein mit. Nach dem zweistündigen Eingriff in einer Klinik in Plattling seien "sämtliche gerissenen Strukturen des Kniegelenkes anatomisch refixiert".

"Dabei wurden die Popliteussehne, die hintere äußere Kapsel, das Außenband, die Bizepssehne, der Tractus Iliotibialis und der Außenmeniskus rekonstruiert. Das teilgerissene hintere Kreuzband wird zunächst konservativ behandelt", hieß es in der Pressemitteilung. Die behandelnden Ärzte seien sich einig, dass es sich um eine "seltene und extrem schwere Knieverletzung" handelt.

In acht bis zwölf Wochen solle über das weitere operative Vorgehen entschieden werden, zumindest die Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes sei vorgesehen. Die Mainzer haben dem Kolumbianer Soto bereits eine Vertragsverlängerung für ein Jahr in Aussicht gestellt. Der 34-Jährige hatte die Verletzung am Sonntag im Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV (1:2) erlitten.

FSV MAINZ 05 II: Mainz hat Danny Latza vom Zweitligisten VfL Bochum als ersten Zugang für die kommende Saison verpflichtet. Wie die Mainzer am Mittwoch bekannt gaben, kommt der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler ablösefrei und erhält einen Dreijahresvertrag. Latza spielt seit 2013 für den VfL, für den er in 63 Zweitligaspielen insgesamt 3 Tore erzielte.

BAYERN MÜNCHEN: Kurz vor dem Hinspiel im Champions-League-Halbfinale beim FC Barcelona hat Bayern München die nächste schlechte Nachricht ereilt: Der verletzte Starspieler Franck Ribéry wird auch das Rückspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) definitiv verpassen.

Einer Meldung des Fachmagazins kicker zufolge muss der Franzose, der an einer Entzündung der Kapsel im rechten Sprunggelenk leidet, seinen Fuß zwei Wochen lang komplett ruhig stellen und Spezialschuhe tragen. "Ich bin sehr traurig", sagte Ribéry, "ich hatte Großes vor. Ich habe so hart für ein schnelleres Comeback gearbeitet, aber das Sprunggelenk wurde einfach nicht besser. Es kotzt mich an." Ribéry (32) fehlt dem FC Bayern aufgrund der Verletzung bereits seit acht Wochen.

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EINTRACHT FRANKFURT: Die Hessen müssen in den letzten drei Saisonspielen auf Innenverteidiger Bamba Anderson (27) verzichten. Bei dem Brasilianer ist ein Knorpelschaden diagnostiziert worden, der arthroskopisch behandelt wird. Das teilte der Verein am Mittwoch mit.

"Das Verletzungspech, welches uns schon über die gesamte Saison begleitet, bleibt uns auch zum Saisonende treu. Nach dem Ausfall von Alex Meier und Sonny Kittel steht uns ein weiterer wichtiger Spieler nicht zur Verfügung", sagte Trainer Thomas Schaaf.

VFL WOLFSBURG: Bundesligist VfL Wolfsburg hat vor dem Saisonfinale personell wieder mehr Möglichkeiten. Mittelfeldspieler Aaron Hunt kehrte ins Mannschaftstraining zurück. Der dreimalige Nationalspieler fehlte seit Februar wegen eines Teilabrisses des Innenbandes. Die Verletzung hatte sich der 28-Jährige im Zwischenrunden-Spiel der Europa League gegen Sporting Lissabon (2:0) zugezogen.

HERTHA BSC: Hertha BSC muss im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Änis Ben-Hatira verzichten. Der Offensivspieler leidet an einem Hämatom am Zeh. Das bestätigte Herthas Coach Pal Dardai.

Dagegen kehrten Marvin Plattenhardt (Fußverletzung) und Roy Beerens (Knöchelprellung) am Mittwoch ins Mannschaftstrainig zurück. Während Plattenhardt vor der Rückkehr in die Startelf steht, kommt für Beerens ein Einsatz von Beginn in Dortmund wohl noch zu früh.