Sorg: "Wichtig ist, dass Boateng für die WM spielfähig ist"

Die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Russland läuft im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft auf vollen Touren. Bis auf Toni Kroos, der am heutigen Abend mit Real Madrid um den Titel in der Champions League spielt, und Jerome Boateng, der individuell trainiert, stehen Bundestrainer Joachim Löw alle Spieler im Teamtraining zur Verfügung. Sein Assistenztrainer Marcus Sorg gibt Einblicke in die Trainingsabläufe in Eppan, die Mittelfeldspieler Sami Khedira und Leon Goretzka sprechen über ihren jeweiligen Fitnesszustand. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz protokolliert.

MARCUS SORG ÜBER...

Jerome Boateng und Toni Kroos: Jerome hat in dieser Woche individuell trainiert. Ich muss hier ein Lob an die medizinische Abteilung aussprechen, dass er schon so fit ist. Wann Jerome ins Mannschaftstraining einsteigt, kann ich noch nicht sagen. Wichtig ist, dass er für die WM spielfähig ist. Auf einen Tag früher oder später im Mannschaftstraining kommt es nicht an. Toni Kroos hat heute ja noch das Finale in der Champions League vor sich, deshalb wird er erst in der kommenden Woche zu uns stoßen.

das Training in Südtirol: Es ist schön, dass wir nun fast vollständig sind. Für die die Atmosphäre im Team ist das ganz hilfreich. Unsere Aufgabe in den ersten Tagen war es, die Spieler von ihren unterschiedlichen Belastungsstufen auf ein Niveau zu bringen. In den nächsten Tagen wird das Ziel sein, dieses Niveau zu halten, damit wir einheitlich arbeiten können.

die Möglichkeit zum Coaching von der Tribüne: Ich denke, der Einsatz von Headsets ist ein gutes Tool, dass unsere Arbeit verbessern wird. Fakt ist, dass wir uns immer fortbilden und verbessern wollen. Bei der WM haben wir zu ersten Mal die Möglichkeit, direkt von der Tribüne auf die Trainerbank zu kommunizieren. Wir können dadurch gezielt Einfluss auf das Spiel nehmen. Hauptaugenmerk bei der Einwirkung auf das Spielgeschehen wird aber weiterhin die Ansprache an die Mannschaft in der Halbzeitpause sein. Dort können wir den Spielern komprimierte, klare Anweisungen geben.

SAMI KHEDIRA ÜBER...

seine Belastung: Körperlich fühle ich mich in einer guten Verfassung. Die Saison in Italien ist ja noch nicht lange vorbei, deshalb ist mein Fitnesslevel hoch. Es war schön, dass ich jetzt ein paar Tage frei hatte. Diese Zeit habe ich genutzt, um nicht an Fußball zu denken. Jetzt freue ich mich aber, hier im Trainingslager zu sein und mich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Die WM ist etwas ganz Besonderes, ein spezielles Gefühl. Dort wollen wir viel erreichen. Die tägliche Arbeit mit den Jungs auf dem Platz und dem ganzen Trainerteam macht mir viel Spaß. Vor vier Jahren waren meine Voraussetzungen im Trainingslager für die WM in Brasilien nach meinem Kreuzbandriss noch ganz andere. Jetzt muss ich mich nicht nur auf mich fokussieren, sondern kann auch andere Aufgaben übernehmen und die Mannschaft führen.

die Gruppe der erfahrenen Spieler in der Mannschaft: Für manche Spieler, die wie ich um die 30 Jahre alt sind, ist es bereits das dritte Turnier bei einer WM. Ich denke, wir können viel Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben und ihnen ein Vorbild sein. Für die Mannschaft wird dies von Vorteil sein.

Italien: Für alle Fußballbegeisterten war es ein Schock, dass Italien nicht zur WM fährt. Ich habe gespürt, dass die Italiener lange gebraucht haben, um das zu verkraften. Speziell bei meinem Teamkollegen Gianluigi Buffon hat man gemerkt, dass er lange daran zu knabbern hatte. Nun scheinen es die Italiener akzeptiert zu haben, dass sie nicht dabei sind. Ein komisches Gefühl ist es dennoch, dass ein solch große Fußballnation fehlt.

LEON GORETZKA ÜBER...

seinen Fitnesszustand: Ich fühle mich in einer guten Verfassung. Die Tage hier im Trainingslager sind zwar sehr intensiv, aber ich bin auf einem guten Level und für die kommenden Aufgaben gewappnet. Meine alte Knöchelverletzung stellt keine Probleme mehr dar.

seine Rolle in der Mannschaft: Es sind viele junge Spieler zur Mannschaft dazugekommen. Mit meinen 23 Jahren zähle ich mich auch noch dazu, habe aber schon viel Erfahrung sammeln können. Im Training will ich jeden Tag mein Bestes geben.

[dfb]

Die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Russland läuft im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft auf vollen Touren. Bis auf Toni Kroos, der am heutigen Abend mit Real Madrid um den Titel in der Champions League spielt, und Jerome Boateng, der individuell trainiert, stehen Bundestrainer Joachim Löw alle Spieler im Teamtraining zur Verfügung. Sein Assistenztrainer Marcus Sorg gibt Einblicke in die Trainingsabläufe in Eppan, die Mittelfeldspieler Sami Khedira und Leon Goretzka sprechen über ihren jeweiligen Fitnesszustand. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz protokolliert.

MARCUS SORG ÜBER...

Jerome Boateng und Toni Kroos: Jerome hat in dieser Woche individuell trainiert. Ich muss hier ein Lob an die medizinische Abteilung aussprechen, dass er schon so fit ist. Wann Jerome ins Mannschaftstraining einsteigt, kann ich noch nicht sagen. Wichtig ist, dass er für die WM spielfähig ist. Auf einen Tag früher oder später im Mannschaftstraining kommt es nicht an. Toni Kroos hat heute ja noch das Finale in der Champions League vor sich, deshalb wird er erst in der kommenden Woche zu uns stoßen.

das Training in Südtirol: Es ist schön, dass wir nun fast vollständig sind. Für die die Atmosphäre im Team ist das ganz hilfreich. Unsere Aufgabe in den ersten Tagen war es, die Spieler von ihren unterschiedlichen Belastungsstufen auf ein Niveau zu bringen. In den nächsten Tagen wird das Ziel sein, dieses Niveau zu halten, damit wir einheitlich arbeiten können.

die Möglichkeit zum Coaching von der Tribüne: Ich denke, der Einsatz von Headsets ist ein gutes Tool, dass unsere Arbeit verbessern wird. Fakt ist, dass wir uns immer fortbilden und verbessern wollen. Bei der WM haben wir zu ersten Mal die Möglichkeit, direkt von der Tribüne auf die Trainerbank zu kommunizieren. Wir können dadurch gezielt Einfluss auf das Spiel nehmen. Hauptaugenmerk bei der Einwirkung auf das Spielgeschehen wird aber weiterhin die Ansprache an die Mannschaft in der Halbzeitpause sein. Dort können wir den Spielern komprimierte, klare Anweisungen geben.

SAMI KHEDIRA ÜBER...

seine Belastung: Körperlich fühle ich mich in einer guten Verfassung. Die Saison in Italien ist ja noch nicht lange vorbei, deshalb ist mein Fitnesslevel hoch. Es war schön, dass ich jetzt ein paar Tage frei hatte. Diese Zeit habe ich genutzt, um nicht an Fußball zu denken. Jetzt freue ich mich aber, hier im Trainingslager zu sein und mich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Die WM ist etwas ganz Besonderes, ein spezielles Gefühl. Dort wollen wir viel erreichen. Die tägliche Arbeit mit den Jungs auf dem Platz und dem ganzen Trainerteam macht mir viel Spaß. Vor vier Jahren waren meine Voraussetzungen im Trainingslager für die WM in Brasilien nach meinem Kreuzbandriss noch ganz andere. Jetzt muss ich mich nicht nur auf mich fokussieren, sondern kann auch andere Aufgaben übernehmen und die Mannschaft führen.

die Gruppe der erfahrenen Spieler in der Mannschaft: Für manche Spieler, die wie ich um die 30 Jahre alt sind, ist es bereits das dritte Turnier bei einer WM. Ich denke, wir können viel Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben und ihnen ein Vorbild sein. Für die Mannschaft wird dies von Vorteil sein.

Italien: Für alle Fußballbegeisterten war es ein Schock, dass Italien nicht zur WM fährt. Ich habe gespürt, dass die Italiener lange gebraucht haben, um das zu verkraften. Speziell bei meinem Teamkollegen Gianluigi Buffon hat man gemerkt, dass er lange daran zu knabbern hatte. Nun scheinen es die Italiener akzeptiert zu haben, dass sie nicht dabei sind. Ein komisches Gefühl ist es dennoch, dass ein solch große Fußballnation fehlt.

LEON GORETZKA ÜBER...

seinen Fitnesszustand: Ich fühle mich in einer guten Verfassung. Die Tage hier im Trainingslager sind zwar sehr intensiv, aber ich bin auf einem guten Level und für die kommenden Aufgaben gewappnet. Meine alte Knöchelverletzung stellt keine Probleme mehr dar.

seine Rolle in der Mannschaft: Es sind viele junge Spieler zur Mannschaft dazugekommen. Mit meinen 23 Jahren zähle ich mich auch noch dazu, habe aber schon viel Erfahrung sammeln können. Im Training will ich jeden Tag mein Bestes geben.

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