Sorg: "Löw ist sehr zufrieden"

Perfekter Start: Die deutsche Nationalmannschaft hat durch den 2:0-Auswärtssieg in Belraus den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Qualifikation zur EURO 2020 eingefahren. In Borissow trafen Leroy Sané und Marco Reus für die DFB-Auswahl. Auf DFB.de spricht Marcus Sorg, der Bundestrainer Joachim Löw vertrat, über die Intensität der Partie, die Kommunikation mit Löw und über die kommende Aufgabe gegen Estland am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL).

Frage: Marcus Sorg, wie bewerten Sie das 2:0 in Belarus?

Marcus Sorg: Wir sind alle sehr froh, dass wir drei Punkte mitgenommen haben, das war unser erstes Ziel. Siege sind für eine Mannschaft, die wie wir in der Entwicklung ist, ungemein wichtig.

Frage: Wie schwer war es?

Sorg: Der Gegner hat die Räume sehr, sehr gut verdichtet, hat sehr, sehr gut verteidigt. Daher war es nicht so einfach, aber die Mannschaft hat viele Dinge umgesetzt, die wir uns erarbeitet hatten, da hat man viele Dinge wiedererkennen können. Im ein oder anderen Moment hat die Passgenauigkeit oder das Timing gefehlt, aber das kann gegen einen so tiefgestaffelten Gegner passieren. Es war für uns eine sehr gute Erfahrung, dass der Gegner so gespielt hat. Wir mussten den ein oder anderen Widerstand überwinden, das tut der Entwicklung der Mannschaft gut.

Frage: War es für Sie als Vertreter von Bundestrainer Joachim Löw ein Spiel wie jedes andere und hat er Ihnen schon gratuliert?

Sorg: Natürlich war es was Besonderes, da muss man nicht lange drum herumreden. Ich war absolut aufs Spiel konzentriert, habe vom Drumherum nicht viel mitgekriegt, aber das war absolut in Ordnung. Und natürlich hat sich der Bundestrainer schon gemeldet. Er hat uns beglückwünscht, ist sehr zufrieden, weil er weiß, dass es nach einer langen Saison und der Pause nicht selbstverständlich ist, zu gewinnen. Und er weiß auch um die Wichtigkeit des Sieges.

Frage: Timo Werner saß draußen – warum?

Sorg: Wir haben uns aus unterschiedlichen Gründen für diese Formation entscheiden, weil wir dachten, dass es am besten passt. Gegen die Niederlande haben Leroy Sané und Serge Gnabry ein gutes Spiel gemacht und Marco Reus ist in einer fantastischen Verfassung. Wir müssen unseren Weg sehen, da ist Timo ein fester Bestandteil.

Frage: Gibt es schon einen Plan für Estland – planen Sie personelle Änderungen?

Sorg: Wir wissen im Detail noch nicht, wie wir den Dienstag angehen. Aber aufgrund des Spiels und der Reise wird es zunächst in erster Linie um Regeneration und Kompensation gehen, als Spielersatztraining für die, die nicht gespielt haben. Wir wollen Konstanz reinbringen, deshalb kann man davon ausgehen, ohne dass das jetzt mit dem Bundestrainer abgesprochen ist, dass es keine elf Wechsel geben wird.

[sid]

Perfekter Start: Die deutsche Nationalmannschaft hat durch den 2:0-Auswärtssieg in Belraus den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Qualifikation zur EURO 2020 eingefahren. In Borissow trafen Leroy Sané und Marco Reus für die DFB-Auswahl. Auf DFB.de spricht Marcus Sorg, der Bundestrainer Joachim Löw vertrat, über die Intensität der Partie, die Kommunikation mit Löw und über die kommende Aufgabe gegen Estland am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL).

Frage: Marcus Sorg, wie bewerten Sie das 2:0 in Belarus?

Marcus Sorg: Wir sind alle sehr froh, dass wir drei Punkte mitgenommen haben, das war unser erstes Ziel. Siege sind für eine Mannschaft, die wie wir in der Entwicklung ist, ungemein wichtig.

Frage: Wie schwer war es?

Sorg: Der Gegner hat die Räume sehr, sehr gut verdichtet, hat sehr, sehr gut verteidigt. Daher war es nicht so einfach, aber die Mannschaft hat viele Dinge umgesetzt, die wir uns erarbeitet hatten, da hat man viele Dinge wiedererkennen können. Im ein oder anderen Moment hat die Passgenauigkeit oder das Timing gefehlt, aber das kann gegen einen so tiefgestaffelten Gegner passieren. Es war für uns eine sehr gute Erfahrung, dass der Gegner so gespielt hat. Wir mussten den ein oder anderen Widerstand überwinden, das tut der Entwicklung der Mannschaft gut.

Frage: War es für Sie als Vertreter von Bundestrainer Joachim Löw ein Spiel wie jedes andere und hat er Ihnen schon gratuliert?

Sorg: Natürlich war es was Besonderes, da muss man nicht lange drum herumreden. Ich war absolut aufs Spiel konzentriert, habe vom Drumherum nicht viel mitgekriegt, aber das war absolut in Ordnung. Und natürlich hat sich der Bundestrainer schon gemeldet. Er hat uns beglückwünscht, ist sehr zufrieden, weil er weiß, dass es nach einer langen Saison und der Pause nicht selbstverständlich ist, zu gewinnen. Und er weiß auch um die Wichtigkeit des Sieges.

Frage: Timo Werner saß draußen – warum?

Sorg: Wir haben uns aus unterschiedlichen Gründen für diese Formation entscheiden, weil wir dachten, dass es am besten passt. Gegen die Niederlande haben Leroy Sané und Serge Gnabry ein gutes Spiel gemacht und Marco Reus ist in einer fantastischen Verfassung. Wir müssen unseren Weg sehen, da ist Timo ein fester Bestandteil.

Frage: Gibt es schon einen Plan für Estland – planen Sie personelle Änderungen?

Sorg: Wir wissen im Detail noch nicht, wie wir den Dienstag angehen. Aber aufgrund des Spiels und der Reise wird es zunächst in erster Linie um Regeneration und Kompensation gehen, als Spielersatztraining für die, die nicht gespielt haben. Wir wollen Konstanz reinbringen, deshalb kann man davon ausgehen, ohne dass das jetzt mit dem Bundestrainer abgesprochen ist, dass es keine elf Wechsel geben wird.

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