Sonderbriefmarke zum 125. Geburtstag von Sepp Herberger

Am 28. März wäre Sepp Herberger, der legendäre Trainer der Weltmeister von 1954, 125 Jahre alt geworden. Zu diesem besonderen Anlass erscheint bereits am 1. März eine Sonderbriefmarke. Auf ihr ist als Motiv ein Fußball zwischen zwei Spielern und Sepp Herbergers legendäres Zitat "Das Runde muss ins Eckige" abgebildet. Die Briefmarke hat den Portowert 85 Cent, mit dem z.B. ein Standardbrief (bis 20 Gramm) frankiert werden kann.

Die Sondermarke ist ab dem 1. März in Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). In den Philatelieshops, im Onlineshop oder beim Bestellservice können zudem Produkte rund um die Briefmarke erworben werden. Alle Sonderbriefmarken werden vom Bundesfinanzministerium herausgegeben.

Herberger prägte Fußballweisheiten

Mit dem Namen Sepp Herberger (1897–1977) ist die weltweite Anerkennung des deutschen Fußballs verbunden. Vom "Chef", wie ihn die ihm anvertrauten Spieler respektvoll nannten, ist jedoch nicht nur der unverhoffte Sieg der "Helden von Bern" in der Schweiz 1954 in Erinnerung geblieben. Vielmehr gelten bis heute seine Weisheiten, mit denen sich die im Prinzip einfachen Abläufe eines Fußballspiels auch unkompliziert erklären lassen. Die Sprüche "Elf Freunde müsst ihr sein" und "Das nächste Spiel ist immer das schwerste" oder "Der Ball ist unser Dolmetscher" hat Herberger ebenso geprägt wie eben die Aussage "Das Runde muss ins Eckige".

In einem Arbeiterviertel in Mannheim-Waldhof am 28. März 1897 in ärmliche Verhältnisse hineingeboren, verzeichnete Josef "Sepp" Herberger schon als aktiver Spieler eine beachtliche Karriere und spielte dreimal für die deutsche Nationalmannschaft. 1936 erteilte ihm der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Verantwortung für die deutsche Nationalmannschaft. Der 3:2-Finalsieg bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz machte die Namen aller Beteiligten unsterblich. Den von Sepp Herberger trainierten Fußballern gelang im Wankdorf-Stadion etwas, das als "Wunder von Bern" in die Sportgeschichte einging.

Stiftungsgründung zum Angedenken

Während der Karriere Sepp Herbergers als Nationaltrainer verzeichnete der DFB in insgesamt 162 Länderspielen 92 Siege und 26 Unentschieden bei 44 Niederlagen. Zu Beginn der 1960er-Jahre gehörte er auch zu den Vorkämpfern für die eingleisige Bundesliga, die 1963 eingeführt wurde. Für seine Verdienste erhielt Sepp Herberger anlässlich seines 60. Geburtstags den Goldenen Verdienstorden des DFB und 1962 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.

Zum Angedenken und in seinem Sinne errichtete der Deutsche Fußball-Bund die DFB-Stiftung Sepp Herberger, zu deren Zielen es gehört, sich um die Resozialisierung von Strafgefangenen und in Not geratene Fußballer zu kümmern sowie den Nachwuchs in Schulen und Vereinen zu fördern.

[dfb]

Am 28. März wäre Sepp Herberger, der legendäre Trainer der Weltmeister von 1954, 125 Jahre alt geworden. Zu diesem besonderen Anlass erscheint bereits am 1. März eine Sonderbriefmarke. Auf ihr ist als Motiv ein Fußball zwischen zwei Spielern und Sepp Herbergers legendäres Zitat "Das Runde muss ins Eckige" abgebildet. Die Briefmarke hat den Portowert 85 Cent, mit dem z.B. ein Standardbrief (bis 20 Gramm) frankiert werden kann.

Die Sondermarke ist ab dem 1. März in Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). In den Philatelieshops, im Onlineshop oder beim Bestellservice können zudem Produkte rund um die Briefmarke erworben werden. Alle Sonderbriefmarken werden vom Bundesfinanzministerium herausgegeben.

Herberger prägte Fußballweisheiten

Mit dem Namen Sepp Herberger (1897–1977) ist die weltweite Anerkennung des deutschen Fußballs verbunden. Vom "Chef", wie ihn die ihm anvertrauten Spieler respektvoll nannten, ist jedoch nicht nur der unverhoffte Sieg der "Helden von Bern" in der Schweiz 1954 in Erinnerung geblieben. Vielmehr gelten bis heute seine Weisheiten, mit denen sich die im Prinzip einfachen Abläufe eines Fußballspiels auch unkompliziert erklären lassen. Die Sprüche "Elf Freunde müsst ihr sein" und "Das nächste Spiel ist immer das schwerste" oder "Der Ball ist unser Dolmetscher" hat Herberger ebenso geprägt wie eben die Aussage "Das Runde muss ins Eckige".

In einem Arbeiterviertel in Mannheim-Waldhof am 28. März 1897 in ärmliche Verhältnisse hineingeboren, verzeichnete Josef "Sepp" Herberger schon als aktiver Spieler eine beachtliche Karriere und spielte dreimal für die deutsche Nationalmannschaft. 1936 erteilte ihm der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Verantwortung für die deutsche Nationalmannschaft. Der 3:2-Finalsieg bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz machte die Namen aller Beteiligten unsterblich. Den von Sepp Herberger trainierten Fußballern gelang im Wankdorf-Stadion etwas, das als "Wunder von Bern" in die Sportgeschichte einging.

Stiftungsgründung zum Angedenken

Während der Karriere Sepp Herbergers als Nationaltrainer verzeichnete der DFB in insgesamt 162 Länderspielen 92 Siege und 26 Unentschieden bei 44 Niederlagen. Zu Beginn der 1960er-Jahre gehörte er auch zu den Vorkämpfern für die eingleisige Bundesliga, die 1963 eingeführt wurde. Für seine Verdienste erhielt Sepp Herberger anlässlich seines 60. Geburtstags den Goldenen Verdienstorden des DFB und 1962 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.

Zum Angedenken und in seinem Sinne errichtete der Deutsche Fußball-Bund die DFB-Stiftung Sepp Herberger, zu deren Zielen es gehört, sich um die Resozialisierung von Strafgefangenen und in Not geratene Fußballer zu kümmern sowie den Nachwuchs in Schulen und Vereinen zu fördern.

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