So wirkt sich der DFB-Pokal auf Europacup-Startplätze aus

Das 74. DFB-Pokalfinale steht seit Ende April fest. Am 27. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) trifft im Berliner Olympiastadion Eintracht Frankfurt auf Borussia Dortmund. Der deutsche Pokalsieger darf sich neben dem Gewinn des traditionsreichen goldenen Pokals auch über einen Startplatz in Europa freuen, denn er ist - ebenso wie der Tabellenfünfte der Bundesliga - automatisch für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Der Ausgang des Pokalfinales könnte aber noch weitere Auswirkungen auf die europäischen Startplätze haben. DFB.de erklärt, wann und warum.

Szenario 1: Der BVB wird DFB-Pokalsieger

Sollte der BVB den DFB-Pokal gewinnen, würde der Tabellensiebte der Bundesliga ins internationale Geschäft nachrücken. Denn derzeit liegt Dortmund auf dem dritten Tabellenrang, der die direkte Qualifikation zur Champions League bedeutet. Der Vierte muss in die Playoffs, die Plätze fünf und sechs berechtigen zum Start in der Europa League. Bei noch einem ausstehenden Spiel hat der BVB 15 Punkte Vorsprung auf den Siebten 1. FC Köln und kann daher nicht mehr aus den ersten sechs Plätzen rutschen.

Szenario 2: Frankfurt wird Pokalsieger und in der Liga 7. oder schlechter

Die Eintracht hat auf Platz elf liegend keine Chance mehr, Siebter zu werden und kann nur noch durch den DFB-Pokalsieg am internationalen Geschäft teilnehmen. Seit 2014 rückt nicht mehr der unterlegene Pokalfinalist nach, sollte der Pokalsieger bereits über die Liga für Europa qualifiziert sein. Als letzter Klub profitierte 2013 der VfB Stuttgart, der in der Bundesliga nur den zwölften Platz belegt und das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern mit 2:3 verloren hatte, von der alten Regelung.

Gewinnt die Eintracht den Pokal, sind noch der Fünfte und Sechste in der Europa League dabei. Der Tabellensiebte würde leer ausgehen. Als DFB-Pokalsieger wäre Eintracht Frankfurt automatisch direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

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Das 74. DFB-Pokalfinale steht seit Ende April fest. Am 27. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) trifft im Berliner Olympiastadion Eintracht Frankfurt auf Borussia Dortmund. Der deutsche Pokalsieger darf sich neben dem Gewinn des traditionsreichen goldenen Pokals auch über einen Startplatz in Europa freuen, denn er ist - ebenso wie der Tabellenfünfte der Bundesliga - automatisch für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Der Ausgang des Pokalfinales könnte aber noch weitere Auswirkungen auf die europäischen Startplätze haben. DFB.de erklärt, wann und warum.

Szenario 1: Der BVB wird DFB-Pokalsieger

Sollte der BVB den DFB-Pokal gewinnen, würde der Tabellensiebte der Bundesliga ins internationale Geschäft nachrücken. Denn derzeit liegt Dortmund auf dem dritten Tabellenrang, der die direkte Qualifikation zur Champions League bedeutet. Der Vierte muss in die Playoffs, die Plätze fünf und sechs berechtigen zum Start in der Europa League. Bei noch einem ausstehenden Spiel hat der BVB 15 Punkte Vorsprung auf den Siebten 1. FC Köln und kann daher nicht mehr aus den ersten sechs Plätzen rutschen.

Szenario 2: Frankfurt wird Pokalsieger und in der Liga 7. oder schlechter

Die Eintracht hat auf Platz elf liegend keine Chance mehr, Siebter zu werden und kann nur noch durch den DFB-Pokalsieg am internationalen Geschäft teilnehmen. Seit 2014 rückt nicht mehr der unterlegene Pokalfinalist nach, sollte der Pokalsieger bereits über die Liga für Europa qualifiziert sein. Als letzter Klub profitierte 2013 der VfB Stuttgart, der in der Bundesliga nur den zwölften Platz belegt und das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern mit 2:3 verloren hatte, von der alten Regelung.

Gewinnt die Eintracht den Pokal, sind noch der Fünfte und Sechste in der Europa League dabei. Der Tabellensiebte würde leer ausgehen. Als DFB-Pokalsieger wäre Eintracht Frankfurt automatisch direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

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