Sippel zufrieden: "Entschieden gegen Unsportlichkeit vorgegangen"

Für einen sportlich fairen und respektvollen Umgang im Sinne des Fußballs, gegen Gewalt sowie negative Emotionen und Signale, hatten sich die Elite-Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter im Vorfeld der Rückrunde gemeinsam im Dialog darauf verständigt, konsequent gegen Unsportlichkeiten gegenüber dem Spiel, dem Gegner und dem Schiedsrichter vorzugehen. Dieses konsequente Ahnden im Rahmen der bestehenden Regel zu persönlichen Strafen hatte der Deutsche Fußball-Bund vor dem Rückrundenstart an die Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga kommuniziert.

DFB.de stellt die konkreten Verhaltensweisen dar, die als "Unsportlichkeit" erfasst und dementsprechend zukünftig mit einer persönlichen Strafe in Form einer Gelben Karte geahndet werden können:

  • Fordern einer Gelben Karte für einen Gegenspieler sowie das Fordern eines Video-Assists (verbal oder mit Gesten)
  • Außenwirksames Gestikulieren (zum Beispiel Abwinken) beziehungsweise Reklamieren
  • Höhnische beziehungsweise respektlose Gesten
  • Jede Form aggressiven Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter
  • Mobbing (zum Beispiel Umzingeln des Schiedsrichters)
  • Zeitspiel/Verhinderung einer schnellen Spielfortsetzung (zum Beispiel Ball wegtragen, wegschießen oder wegwerfen)
  • Simulation (ohne klaren Kontakt des Gegenspielers)
  • Auslösen einer Massenkonfrontation (Rudelbildung)

"Respekt vor Spiel, Gegner und Schiedsrichter wieder stärken"

Nach dem ersten Bundesliga-Spieltag der Rückrunde zieht Peter Sippel, Leiter Training und Qualifizierung, ein positives Fazit zum Umgang der Elite-Schiedsrichter mit Unsportlichkeiten. "Wir sind sehr zufrieden damit, wie entschieden unsere Elite-Schiedsrichter am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Unsportlichkeiten vorgegangen sind. Sie haben so gehandelt, wie wir es im Trainingslager in Portugal gemeinsam beschlossen haben. Gleichzeitig wurde maß- und taktvoll im Spiel agiert, Ermessensspielräume wurden genutzt und es lagen am vergangenen Bundesliga-Spieltag allen wegen Unsportlichkeit ausgesprochenen Verwarnungen entsprechend eindeutige Vergehen zugrunde."

Sippel weiter: "Kommunikation ist und bleibt eine äußerst wichtige Komponente und die Grundlage des Umgangs der Schiedsrichter mit den Akteuren. Wir können unsere Elite-Schiedsrichter nur weiter bestärken, diesen Weg konsequent fortzuführen, um den Respekt vor dem Spiel, dem Gegner und dem Schiedsrichter wieder zu stärken. Unnötige Spielunterbrechungen und Unsportlichkeiten möchte im Fußball keiner, das haben auch Spieler, Trainer und Vereinsverantwortliche aus der Bundesliga an uns herangetragen. Es sollen keine negativen Signale an die Basis gesendet werden."

[ar]

Für einen sportlich fairen und respektvollen Umgang im Sinne des Fußballs, gegen Gewalt sowie negative Emotionen und Signale, hatten sich die Elite-Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter im Vorfeld der Rückrunde gemeinsam im Dialog darauf verständigt, konsequent gegen Unsportlichkeiten gegenüber dem Spiel, dem Gegner und dem Schiedsrichter vorzugehen. Dieses konsequente Ahnden im Rahmen der bestehenden Regel zu persönlichen Strafen hatte der Deutsche Fußball-Bund vor dem Rückrundenstart an die Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga kommuniziert.

DFB.de stellt die konkreten Verhaltensweisen dar, die als "Unsportlichkeit" erfasst und dementsprechend zukünftig mit einer persönlichen Strafe in Form einer Gelben Karte geahndet werden können:

  • Fordern einer Gelben Karte für einen Gegenspieler sowie das Fordern eines Video-Assists (verbal oder mit Gesten)
  • Außenwirksames Gestikulieren (zum Beispiel Abwinken) beziehungsweise Reklamieren
  • Höhnische beziehungsweise respektlose Gesten
  • Jede Form aggressiven Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter
  • Mobbing (zum Beispiel Umzingeln des Schiedsrichters)
  • Zeitspiel/Verhinderung einer schnellen Spielfortsetzung (zum Beispiel Ball wegtragen, wegschießen oder wegwerfen)
  • Simulation (ohne klaren Kontakt des Gegenspielers)
  • Auslösen einer Massenkonfrontation (Rudelbildung)

"Respekt vor Spiel, Gegner und Schiedsrichter wieder stärken"

Nach dem ersten Bundesliga-Spieltag der Rückrunde zieht Peter Sippel, Leiter Training und Qualifizierung, ein positives Fazit zum Umgang der Elite-Schiedsrichter mit Unsportlichkeiten. "Wir sind sehr zufrieden damit, wie entschieden unsere Elite-Schiedsrichter am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Unsportlichkeiten vorgegangen sind. Sie haben so gehandelt, wie wir es im Trainingslager in Portugal gemeinsam beschlossen haben. Gleichzeitig wurde maß- und taktvoll im Spiel agiert, Ermessensspielräume wurden genutzt und es lagen am vergangenen Bundesliga-Spieltag allen wegen Unsportlichkeit ausgesprochenen Verwarnungen entsprechend eindeutige Vergehen zugrunde."

Sippel weiter: "Kommunikation ist und bleibt eine äußerst wichtige Komponente und die Grundlage des Umgangs der Schiedsrichter mit den Akteuren. Wir können unsere Elite-Schiedsrichter nur weiter bestärken, diesen Weg konsequent fortzuführen, um den Respekt vor dem Spiel, dem Gegner und dem Schiedsrichter wieder zu stärken. Unnötige Spielunterbrechungen und Unsportlichkeiten möchte im Fußball keiner, das haben auch Spieler, Trainer und Vereinsverantwortliche aus der Bundesliga an uns herangetragen. Es sollen keine negativen Signale an die Basis gesendet werden."

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