Packender Auftakt: Dynamo besiegt Koblenz

Zum Auftakt der DFB-Pokal-Saison 2017/2018 hat Dynamo Dresden als erste der 64 teilnehmenden Mannschaften die zweite Hauptrunde erreicht. Im Spiel gegen den Südwest-Regionalligisten TuS Koblenz feierten die Sachsen ein 3:2 (1:1).

Außergewöhlich waren die Rahmenbedingungen, unter denen die Begenung stattfand: Koblenz musste sein Heimspiel im rund 350 Kilometer entfernten Zwickau austragen. Grund dafür waren Umbauarbeiten im heimischen Stadion Oberwerth, die eine Ansetzung dort unmöglich machten.

Außenseiter geht früh in Führung

Allerdings zeigte sich die TuS von diesen Umständen wenig beeindruckt. Bereits in der 6. Minute ging der Außenseiter früh in Führung. Nach einem Einwurf von der linken Seite lupfte Koblenz' Mittelfeldspieler Dimitrios Popovits den Ball hoch in den Strafraum, wo sich Angreifer Dejan Bozic gegen zwei Dresdner behauptete und aus rund sieben Metern einschob. Dynamos Antwort kam aber prompt. Erich Berko glich in der 11. Minute nach Vorlage von Sascha Horvath für den Zweitligisten aus.

Im Anschluss kamen beide Mannschaften zu weiteren guten Chancen, scheiterten jedoch entweder an den glänzend aufgelegten Torhütern oder am Torpfosten. Zunächst war es Dynamo-Stürmer Lucas Röser, der in der 36. Minute einen Distanzschuss aus circa 20 Meter Entfernung an das Koblenzer Gehäuse setzte. Kurz vor der Pause besaß Torschütze Bozic per Konter die Chance zur erneuten Koblenzer Führung, sein Flachschuss aus rund 17 Metern halblinker Position traf jedoch nur den rechten Pfosten.

Aosman-Schlenzer entscheidet turbulente Schlussphase

Im zweiten Durchgang kam Dynamo Dresden besser aus der Kabine. Erst vier Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, da beförderte Philip Heise aus 18 Metern einen direkten Freistoß ins Koblenzer Tor. In der Folge blieb Dresden das spielbestimmende Team, verpasste es aber, eine vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Insbesondere Berko und Aias Aosman besaßen mehrere gute Gelegenheiten zur 3:1-Führung.

Koblenz gab sich nicht geschlagen und warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne. Die Belohnung erfolgte in der 80. Minute, als Popovits von der Strafraumgrenze zum 2:2 abschloss. Doch wie schon in der ersten Halbzeit kam Dresden jedoch schnell zurück: Aosman traf in der 84. Minute mit einem Schlenzer aus 15 Metern zur erneuten Dynamo-Führung. Beinahe wäre Koblenz in einer turbulenten noch der Ausgleich zum 3:3 gelungen, doch Andreas Glockner scheiterte mit seinem Strafstoß am Dresdener U 19-Nationaltorwart Markus Schubert (85.).

[sid/dl]

Zum Auftakt der DFB-Pokal-Saison 2017/2018 hat Dynamo Dresden als erste der 64 teilnehmenden Mannschaften die zweite Hauptrunde erreicht. Im Spiel gegen den Südwest-Regionalligisten TuS Koblenz feierten die Sachsen ein 3:2 (1:1).

Außergewöhlich waren die Rahmenbedingungen, unter denen die Begenung stattfand: Koblenz musste sein Heimspiel im rund 350 Kilometer entfernten Zwickau austragen. Grund dafür waren Umbauarbeiten im heimischen Stadion Oberwerth, die eine Ansetzung dort unmöglich machten.

Außenseiter geht früh in Führung

Allerdings zeigte sich die TuS von diesen Umständen wenig beeindruckt. Bereits in der 6. Minute ging der Außenseiter früh in Führung. Nach einem Einwurf von der linken Seite lupfte Koblenz' Mittelfeldspieler Dimitrios Popovits den Ball hoch in den Strafraum, wo sich Angreifer Dejan Bozic gegen zwei Dresdner behauptete und aus rund sieben Metern einschob. Dynamos Antwort kam aber prompt. Erich Berko glich in der 11. Minute nach Vorlage von Sascha Horvath für den Zweitligisten aus.

Im Anschluss kamen beide Mannschaften zu weiteren guten Chancen, scheiterten jedoch entweder an den glänzend aufgelegten Torhütern oder am Torpfosten. Zunächst war es Dynamo-Stürmer Lucas Röser, der in der 36. Minute einen Distanzschuss aus circa 20 Meter Entfernung an das Koblenzer Gehäuse setzte. Kurz vor der Pause besaß Torschütze Bozic per Konter die Chance zur erneuten Koblenzer Führung, sein Flachschuss aus rund 17 Metern halblinker Position traf jedoch nur den rechten Pfosten.

Aosman-Schlenzer entscheidet turbulente Schlussphase

Im zweiten Durchgang kam Dynamo Dresden besser aus der Kabine. Erst vier Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, da beförderte Philip Heise aus 18 Metern einen direkten Freistoß ins Koblenzer Tor. In der Folge blieb Dresden das spielbestimmende Team, verpasste es aber, eine vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Insbesondere Berko und Aias Aosman besaßen mehrere gute Gelegenheiten zur 3:1-Führung.

Koblenz gab sich nicht geschlagen und warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne. Die Belohnung erfolgte in der 80. Minute, als Popovits von der Strafraumgrenze zum 2:2 abschloss. Doch wie schon in der ersten Halbzeit kam Dresden jedoch schnell zurück: Aosman traf in der 84. Minute mit einem Schlenzer aus 15 Metern zur erneuten Dynamo-Führung. Beinahe wäre Koblenz in einer turbulenten noch der Ausgleich zum 3:3 gelungen, doch Andreas Glockner scheiterte mit seinem Strafstoß am Dresdener U 19-Nationaltorwart Markus Schubert (85.).

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