Sieg vom Elfmeterpunkt: BVB im Viertelfinale

Borussia Dortmund hat nach einem Kraftakt den frühen K.o. im DFB-Pokal abgewendet und zum sechsten Mal in Folge das Viertelfinale erreicht. Im Elfmeterschießen gegen Hertha BSC gewann der BVB in einem Nervenspiel 3:2. Nach Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.

Berlins Salomon Kalou setzte den entscheidenden Versuch über das Tor. Für die Hertha scheiterte zuvor Fabian Lustenberger an der Latte, Vladimir Darida patzte gegen Roman Bürki. Christian Pulisic verschoss aufseiten des BVB.

Reus gleicht Kalous Führungstor aus

Nationalspieler Marco Reus (47.) hatte in der regulären Spielzeit vor 80.500 Zuschauer gegen die Hertha ausgeglichen, die durch Salomon Kalou (27.) in Führung gegangen war. Dortmunds Sokratis sah in der 119. Minute die Gelb-Rote Karte wegen Reklamierens.

Die Berliner, die auch ihr drittes Auswärtsspiel im Jahr 2017 verloren, verpassten damit die Revanche für das verlorene Vorjahres-Halbfinale. Damals war Hertha im heimischen Olympiastadion mit 0:3 untergegangen.

BVB nach der Pause mit Chancen auf die Entscheidung

Im Duell des Bundesliga-Vierten gegen den Sechsten hatten die Dortmunder in der Anfangsphase durch Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (15./16.) zwei große Chancen, die der Gabuner aber leichtfertig vergab. Zuvor hatte allerdings Herthas Vedad Ibisisevic das 1:0 auf dem Fuß gehabt, in letzter Sekunde konnte aber Sokratis klären (9.).

Ansonsten stand die Hertha unter Dauerdruck und konnte sich nur selten Entlastung verschaffen - war dann aber brandgefährlich: Zunächst vergab Ibisevic (25.) aus drei Metern per Kopf ein zweites Mal knapp, dann war Kalou mit einer sehenswerten Direktabnahme erfolgreich.

Mit Wiederanpfiff trat Dortmund dann aber mit beeindruckender Dominanz auf. Reus brauchte keine 120 Sekunden, um Herthas Keeper Rune Jarstein im Nachsetzen nach einem Pfostenschuss von Ousmane Dembelé mit viel Auge zum 1:1 zu überwinden. Hertha fand danach quasi nicht mehr statt, Dortmund hatte in einem teilweise hitzigen Spiel Chancen in loser Folge, vergab aber die Entscheidung innerhalb der regulären 90 Minuten.

[sid]

Borussia Dortmund hat nach einem Kraftakt den frühen K.o. im DFB-Pokal abgewendet und zum sechsten Mal in Folge das Viertelfinale erreicht. Im Elfmeterschießen gegen Hertha BSC gewann der BVB in einem Nervenspiel 3:2. Nach Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.

Berlins Salomon Kalou setzte den entscheidenden Versuch über das Tor. Für die Hertha scheiterte zuvor Fabian Lustenberger an der Latte, Vladimir Darida patzte gegen Roman Bürki. Christian Pulisic verschoss aufseiten des BVB.

Reus gleicht Kalous Führungstor aus

Nationalspieler Marco Reus (47.) hatte in der regulären Spielzeit vor 80.500 Zuschauer gegen die Hertha ausgeglichen, die durch Salomon Kalou (27.) in Führung gegangen war. Dortmunds Sokratis sah in der 119. Minute die Gelb-Rote Karte wegen Reklamierens.

Die Berliner, die auch ihr drittes Auswärtsspiel im Jahr 2017 verloren, verpassten damit die Revanche für das verlorene Vorjahres-Halbfinale. Damals war Hertha im heimischen Olympiastadion mit 0:3 untergegangen.

BVB nach der Pause mit Chancen auf die Entscheidung

Im Duell des Bundesliga-Vierten gegen den Sechsten hatten die Dortmunder in der Anfangsphase durch Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (15./16.) zwei große Chancen, die der Gabuner aber leichtfertig vergab. Zuvor hatte allerdings Herthas Vedad Ibisisevic das 1:0 auf dem Fuß gehabt, in letzter Sekunde konnte aber Sokratis klären (9.).

Ansonsten stand die Hertha unter Dauerdruck und konnte sich nur selten Entlastung verschaffen - war dann aber brandgefährlich: Zunächst vergab Ibisevic (25.) aus drei Metern per Kopf ein zweites Mal knapp, dann war Kalou mit einer sehenswerten Direktabnahme erfolgreich.

Mit Wiederanpfiff trat Dortmund dann aber mit beeindruckender Dominanz auf. Reus brauchte keine 120 Sekunden, um Herthas Keeper Rune Jarstein im Nachsetzen nach einem Pfostenschuss von Ousmane Dembelé mit viel Auge zum 1:1 zu überwinden. Hertha fand danach quasi nicht mehr statt, Dortmund hatte in einem teilweise hitzigen Spiel Chancen in loser Folge, vergab aber die Entscheidung innerhalb der regulären 90 Minuten.

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