Sieg gegen Arminia: Greuther Fürth bleibt an Bochum dran

Die SpVgg Greuther Fürth hat am 32. Spieltag der 2. Bundesliga den Anschluss an den Relegationsplatz drei gehalten. Das Team von Trainer Mike Büskens siegte gegen Arminia Bielefeld 1:0 (1:0) und hat zwei Spielrunden vor Saisonende weiter zwei Zähler Rückstand auf den VfL Bochum (59 Punkte). Die bereits abgestiegene Arminia aus Bielefeld bleibt auch im siebten Spiel in Folge ohne "Dreier".

Indes feierte der MSV Duisburg nach zwei Niederlagen in Serie beim FSV Frankfurt ein 4:0 (2:0). Für die "Zebras" war es der 14. Saisonsieg. Erzgebirge Aue kam beim FC Ingolstadt nicht über ein 0:0 hinaus und muss die Aufstiegsträume angesichts von sechs Zählern Rückstand auf Platz drei ad acta legen.

Nicolai Müller mit fünften Saisontor

In Fürth entwickelte sich zu Beginn ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams zu guten Chancen kamen. Kingsley Onuegbu scheiterte nach guter Vorarbeit von Nicolai Müller an Bielefelds Torhüter Patrick Platins (2.). Auf der Gegenseite klärte Bernd Nehrig einen Schuss von Besart Berisha von der Strafraumgrenze in höchster Not (5.).

Erst in der 43. Minute hatten die Heimfans Grund zum Jubeln: Nach Vorarbeit von Onuegbu erzielte Müller sein fünftes Saisontor für die Spielvereinigung. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff verpassten Leonhard Haas und Onuegbu mit einer Doppelchance das sicher geglaubte 2:0 (48.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Fürth das spielbestimmende Team. Immer wieder kamen die "Kleeblätter" gefährlich vor das Tor der Hausherren. Stephan Fürstners Schuss wurde von Eke Uzoma auf der Linie geklärt (48.), zehn Minuten später reagierte Platins gegen Unuegbu erneut glänzend (58.). Aufgrund der mangelnden Chancenverwertung der Hausherren und der starken Leistung von Bielefelds Torhüter Platins blieb es am Ende beim knappen, aber verdienten 1:0.

Aluminium verhindert Sieg von dezimierten Auern

Zwischen Ingolstadt und dem Überraschungsteam aus Aue kam das Spiel in Hälfte eins nur schwer in Gang. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und erarbeiteten sich kaum nennenswerte Torchancen. Die Gäste aus dem Erzgebirge mussten dann schon früh umstellen, da Adli Lachheb nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah (23.).



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Die SpVgg Greuther Fürth hat am 32. Spieltag der 2. Bundesliga den Anschluss an den Relegationsplatz drei gehalten. Das Team von Trainer Mike Büskens siegte gegen Arminia Bielefeld 1:0 (1:0) und hat zwei Spielrunden vor Saisonende weiter zwei Zähler Rückstand auf den VfL Bochum (59 Punkte). Die bereits abgestiegene Arminia aus Bielefeld bleibt auch im siebten Spiel in Folge ohne "Dreier".

Indes feierte der MSV Duisburg nach zwei Niederlagen in Serie beim FSV Frankfurt ein 4:0 (2:0). Für die "Zebras" war es der 14. Saisonsieg. Erzgebirge Aue kam beim FC Ingolstadt nicht über ein 0:0 hinaus und muss die Aufstiegsträume angesichts von sechs Zählern Rückstand auf Platz drei ad acta legen.

Nicolai Müller mit fünften Saisontor

In Fürth entwickelte sich zu Beginn ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams zu guten Chancen kamen. Kingsley Onuegbu scheiterte nach guter Vorarbeit von Nicolai Müller an Bielefelds Torhüter Patrick Platins (2.). Auf der Gegenseite klärte Bernd Nehrig einen Schuss von Besart Berisha von der Strafraumgrenze in höchster Not (5.).

Erst in der 43. Minute hatten die Heimfans Grund zum Jubeln: Nach Vorarbeit von Onuegbu erzielte Müller sein fünftes Saisontor für die Spielvereinigung. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff verpassten Leonhard Haas und Onuegbu mit einer Doppelchance das sicher geglaubte 2:0 (48.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Fürth das spielbestimmende Team. Immer wieder kamen die "Kleeblätter" gefährlich vor das Tor der Hausherren. Stephan Fürstners Schuss wurde von Eke Uzoma auf der Linie geklärt (48.), zehn Minuten später reagierte Platins gegen Unuegbu erneut glänzend (58.). Aufgrund der mangelnden Chancenverwertung der Hausherren und der starken Leistung von Bielefelds Torhüter Platins blieb es am Ende beim knappen, aber verdienten 1:0.

Aluminium verhindert Sieg von dezimierten Auern

Zwischen Ingolstadt und dem Überraschungsteam aus Aue kam das Spiel in Hälfte eins nur schwer in Gang. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und erarbeiteten sich kaum nennenswerte Torchancen. Die Gäste aus dem Erzgebirge mussten dann schon früh umstellen, da Adli Lachheb nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah (23.).

Trotz Unterzahl agierte Aue gefährlich, obwohl Ingolstadt mehr vom Spiel hatte. In der 59. Spielminute war es Rene Klingbeil, der per Kopfball die Auer Führung hätte erzielen können, doch die Latte verhinderte das 1:0. Auch in der 73. Minute verhinderte das Aluminium die Führung für die Gäste, nachdem Klingbeil aus fünf Metern nur den Pfosten traf.

Duisburg stellt vor der Halbzeit Weichen auf Sieg

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Der MSV Duisburg legte in Frankfurt einen Blitzstart hin. Bereits in der neunten Minute köpfte Sefa Yilmaz zum 1:0 für den Pokalfinalisten ein. Frankfurts Torwart Michael Langer war dabei machtlos. Die "Zebras" sorgten dann noch vor der Halbzeit für klare Verhältnisse, als erneut Yilmaz mit einem Lupfer auf 2:0 erhöhte (22.).

Nach dem Seitenwechsel musste MSV-Keeper David Yelldell das erste Mal eingreifen: Nach einer Flanke von Jürgen Gjasula zwang Momar N'Diaye den Schlussmann zu einer Glanzparade (51.). Erst in der Schlussphase kam Duisburg wieder gefährlich vor das Tor und nutzte die sich bietenden Freiräume eiskalt. Ivica Banovic in der 86. und Manuel Schäffler in der 89. Minute sorgten für den 4:0-Endstand.