Siebert: "Das Spiel zielstrebiger gestalten"

Die U 21 trifft in der EM-Qualifikation am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben MAXX und auch ran.de) in Halle auf Israel. Vor dieser Partie sprechen Jamil Siebert und Jonas Urbig über den Gegner und die Stimmung im Team.

Jamil Siebert über ...

... das Spiel gegen den Kosovo: Auch einen Tag später ist es immer noch enttäuschend. In der ersten Halbzeit haben wir den Ball zu langsam laufen lassen und uns zu wenig Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann zwar besser gemacht, hatten viel den Ball, waren aber vor dem Tor nicht zwingend genug. Der Ball wollte einfach nicht rein, dann ist es auch schwer gegen solche Mannschaften die Geduld zu haben. Wir sind eine Mannschaft, die jedes Spiel in der Gruppe gewinnen will. Gestern hat es dafür leider nicht gereicht. 

… den Frust nach dem Spiel: Wenn ich im Hotel oder zu Hause bin, versuche ich mir nicht allzu große Gedanken zu machen. Ich versuche das alles so schnell wie möglich abzuschließen, das ist durch die Emotionen aber nicht immer so leicht. Ich denke aber, dass das völlig normal ist. 

... die Verletzung von Colin Noah Kleine-Bekel: Die Aktion sah von draußen schon nicht so schön aus, aber da habe ich mir noch nicht viele Gedanken zu gemacht, weil ich mich auf das Spiel konzentrieren musste. Das trifft einen natürlich sehr. Wir sind eine Mannschaft und brauchen jeden Mann. Wenn einer mit so einer schweren Verletzung wegbricht, ist das nie schön. An dieser Stelle wünsche ich Colin natürlich auch gute Besserung. 

... seine Einsatzzeiten in der 2. Liga: Es ist immer schön, wenn du aus dem Verein kommst und viele Spiele machst. Wenn du spielst, kommst du mit mehr Selbstbewusstsein zur U 21 und nimmst vielleicht zwei, drei, vier Prozent mehr Stärke mit. Es ist nicht selbstverständlich für die deutsche U 21 zu spielen, das sollte für jeden etwas Besonderes sein und das ist es für mich auch.

... das Spiel gegen Israel am Dienstag: Das ist das Schöne am Fußball. Du hast in kurzen Abständen die Chance dich zu verbessern. Die Enttäuschung ist nicht mehr so groß, wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz auf Israel und wollen das Spiel zielstrebiger gestalten. Am Ende soll es ein guter und erfolgreicher Lehrgang für alle sein.

... seine Zukunft: Natürlich ist es mein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Ich habe vor kurzem meinen Vertrag bei Düsseldorf verlängert und das Ziel ist es, mit Fortuna in der Bundesliga zu stehen. Alles Weitere wird sich in Zukunft zeigen.

Jonas Urbig über …

... das Spiel gegen den Kosovo: Aus meiner Perspektive war es ein sehr, sehr zähes Spiel. Ich habe wenige Aktionen gehabt und wenig aufs Tor bekommen. In der zweiten Halbzeit habe ich von hinten mitgefiebert und gehofft, dass wir den Ball über die Linie bekommen. Das ist uns leider nicht gelungen.

... die Leistung der Mannschaft: In der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel von uns, das hat der Coach ja auch schon im Interview nach dem Spiel so analysiert. In er zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, den Ball besser laufen gelassen und uns Torchancen erspielt, es aber einfach nicht geschafft das Spiel für uns zu entscheiden. Das ist das, was wir uns ankreiden müssen. 

... seine Einsatzzeit in der U 21: Es ist natürlich immer eine Freude und erfüllt einen mit stolz für Deutschland zu spielen. Ich habe mich gefreut, nach längerem wieder ein Pflichtspiel für Deutschland zu bestreiten. Aus Torhütersicht ist ein zu Null-Spiel auch immer gut.

... das Torwart-Team: Wir drei sind ein sehr gutes Torwart-Team. Jeder hat den Anspruch zu spielen und das fördert die Trainingsqualität. Natürlich würde ich gerne jedes Spiel spielen, aber wir sind halt drei Top-Torhüter. Der Trainer hat ja schon gesagt, dass Noah gegen Israel starten wird. Das muss ich akzeptieren und werde ihm den Rücken stärken, so wie er für mich gegen den Kosovo getan hat.

... die Gruppe: Für uns steht jetzt erstmal Israel an. Das ist eine wichtige Aufgabe. Es ist ein Gegner, der uns herausfordert, deshalb ist die Aufmerksamkeit voll und ganz auf dem Spiel. 

... Erwartung ans Spiel: Wir können aus der gestrigen 2. Halbzeit viel mitnehmen. Wir müssen uns mit gutem sauberem Passspiel Torchancen erspielen und diese nutzen. Die israelische U19 ist ein sehr guter Jahrgang. Es wird ein hartes Spiel, ich denke, dass wir viel den Ball haben werden und da brauchen wir eine gute Kontrolle.

... Planung der nächsten Tage: Wir werden natürlich Maxi Baier und die Nationalmannschaft unterstützen und hoffen, dass sie mit einem Sieg in dieses besondere Jahr starten. Natürlich werden wir das Verfolgen.

... seine Zukunftspläne: Ich bin kein Fan davon, über die Zukunft zu spekulieren. Wir haben jetzt viele intensive Spiele mit Fürth. Ich mache mir keine Gedanken, wie die Situation in Köln ist. Da ist der Fokus woanders. Das kann ich nicht gebrauchen, alles andere wird sich im Sommer zeigen.

[dfb]

Die U 21 trifft in der EM-Qualifikation am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben MAXX und auch ran.de) in Halle auf Israel. Vor dieser Partie sprechen Jamil Siebert und Jonas Urbig über den Gegner und die Stimmung im Team.

Jamil Siebert über ...

... das Spiel gegen den Kosovo: Auch einen Tag später ist es immer noch enttäuschend. In der ersten Halbzeit haben wir den Ball zu langsam laufen lassen und uns zu wenig Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann zwar besser gemacht, hatten viel den Ball, waren aber vor dem Tor nicht zwingend genug. Der Ball wollte einfach nicht rein, dann ist es auch schwer gegen solche Mannschaften die Geduld zu haben. Wir sind eine Mannschaft, die jedes Spiel in der Gruppe gewinnen will. Gestern hat es dafür leider nicht gereicht. 

… den Frust nach dem Spiel: Wenn ich im Hotel oder zu Hause bin, versuche ich mir nicht allzu große Gedanken zu machen. Ich versuche das alles so schnell wie möglich abzuschließen, das ist durch die Emotionen aber nicht immer so leicht. Ich denke aber, dass das völlig normal ist. 

... die Verletzung von Colin Noah Kleine-Bekel: Die Aktion sah von draußen schon nicht so schön aus, aber da habe ich mir noch nicht viele Gedanken zu gemacht, weil ich mich auf das Spiel konzentrieren musste. Das trifft einen natürlich sehr. Wir sind eine Mannschaft und brauchen jeden Mann. Wenn einer mit so einer schweren Verletzung wegbricht, ist das nie schön. An dieser Stelle wünsche ich Colin natürlich auch gute Besserung. 

... seine Einsatzzeiten in der 2. Liga: Es ist immer schön, wenn du aus dem Verein kommst und viele Spiele machst. Wenn du spielst, kommst du mit mehr Selbstbewusstsein zur U 21 und nimmst vielleicht zwei, drei, vier Prozent mehr Stärke mit. Es ist nicht selbstverständlich für die deutsche U 21 zu spielen, das sollte für jeden etwas Besonderes sein und das ist es für mich auch.

... das Spiel gegen Israel am Dienstag: Das ist das Schöne am Fußball. Du hast in kurzen Abständen die Chance dich zu verbessern. Die Enttäuschung ist nicht mehr so groß, wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz auf Israel und wollen das Spiel zielstrebiger gestalten. Am Ende soll es ein guter und erfolgreicher Lehrgang für alle sein.

... seine Zukunft: Natürlich ist es mein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Ich habe vor kurzem meinen Vertrag bei Düsseldorf verlängert und das Ziel ist es, mit Fortuna in der Bundesliga zu stehen. Alles Weitere wird sich in Zukunft zeigen.

Jonas Urbig über …

... das Spiel gegen den Kosovo: Aus meiner Perspektive war es ein sehr, sehr zähes Spiel. Ich habe wenige Aktionen gehabt und wenig aufs Tor bekommen. In der zweiten Halbzeit habe ich von hinten mitgefiebert und gehofft, dass wir den Ball über die Linie bekommen. Das ist uns leider nicht gelungen.

... die Leistung der Mannschaft: In der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel von uns, das hat der Coach ja auch schon im Interview nach dem Spiel so analysiert. In er zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, den Ball besser laufen gelassen und uns Torchancen erspielt, es aber einfach nicht geschafft das Spiel für uns zu entscheiden. Das ist das, was wir uns ankreiden müssen. 

... seine Einsatzzeit in der U 21: Es ist natürlich immer eine Freude und erfüllt einen mit stolz für Deutschland zu spielen. Ich habe mich gefreut, nach längerem wieder ein Pflichtspiel für Deutschland zu bestreiten. Aus Torhütersicht ist ein zu Null-Spiel auch immer gut.

... das Torwart-Team: Wir drei sind ein sehr gutes Torwart-Team. Jeder hat den Anspruch zu spielen und das fördert die Trainingsqualität. Natürlich würde ich gerne jedes Spiel spielen, aber wir sind halt drei Top-Torhüter. Der Trainer hat ja schon gesagt, dass Noah gegen Israel starten wird. Das muss ich akzeptieren und werde ihm den Rücken stärken, so wie er für mich gegen den Kosovo getan hat.

... die Gruppe: Für uns steht jetzt erstmal Israel an. Das ist eine wichtige Aufgabe. Es ist ein Gegner, der uns herausfordert, deshalb ist die Aufmerksamkeit voll und ganz auf dem Spiel. 

... Erwartung ans Spiel: Wir können aus der gestrigen 2. Halbzeit viel mitnehmen. Wir müssen uns mit gutem sauberem Passspiel Torchancen erspielen und diese nutzen. Die israelische U19 ist ein sehr guter Jahrgang. Es wird ein hartes Spiel, ich denke, dass wir viel den Ball haben werden und da brauchen wir eine gute Kontrolle.

... Planung der nächsten Tage: Wir werden natürlich Maxi Baier und die Nationalmannschaft unterstützen und hoffen, dass sie mit einem Sieg in dieses besondere Jahr starten. Natürlich werden wir das Verfolgen.

... seine Zukunftspläne: Ich bin kein Fan davon, über die Zukunft zu spekulieren. Wir haben jetzt viele intensive Spiele mit Fürth. Ich mache mir keine Gedanken, wie die Situation in Köln ist. Da ist der Fokus woanders. Das kann ich nicht gebrauchen, alles andere wird sich im Sommer zeigen.

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