Sieben Spieler vor dem Debüt

Gleich sieben Spieler im 20er-Kader der von Bundestrainer Joachim Löw berufenen Nationalmannschaft für das Länderspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Bröndby gegen Dänemark haben noch kein Länderspiel bestritten. DFB.de stellt die Neulinge vor.

Kevin Trapp: Der Torhüter von Paris St. Germain steht für Kapitän Manuel Neuer im Aufgebot. Der 26-Jährige bildet mit dem Leverkusener Bernd Leno und Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona das Torhüter-Trio. "Er hat Champions League gespielt und war schon einmal bei uns. Wir vertrauen ihm", sagt Bundestrainer Joachim Löw.

Marvin Plattenhardt: Der Freistoßspezialist von Hertha BSC spielte als Linksverteidiger eine gute Saison. Die Nominierung des 25-Jährigen kam dennoch überraschend. "Yannick Gerhardt wäre die andere Alternative hinten links gewesen. Aber der spielt die U 21-EM", betont Löw.

Diego Demme: Neben Plattenhardt die wohl größte Überraschung in Löws Aufgebot. Mit seinen Leistungen im defensiven Mittelfeld hatte der 25-Jährige maßgeblichen Anteil am Höhenflug von Aufsteiger RB Leipzig. "Er ist ein kleiner Gattuso. Er geht giftig in die Zweikämpfe und ist laufstark. Im zentralen Mittelfeld ist er im Spiel gegen den Ball stark", lobt Löw.

Kerem Demirbay: Nach einer starken Saison bei 1899 Hoffenheim erhofft sich der Bundestrainer spielerische Klasse von dem 23-Jährigen: "Kerem beherrscht den finalen Pass und hat eine sehr gute Technik."

Lars Stindl: Der 28 Jahre alte Offensivspieler von Borussia Möncherngladbach ist torgefährlich und verfügt über eine gute Übersicht. "Mit seiner Spielweise passt er hervorragend in unsere Philosophie vom technischen Fußball und von Spielkultur. Er ist eine Führungspersönlichkeit", sagt Löw.

Amin Younes: Der ehemalige Mönchengladbacher sorgte mit Ajax Amsterdam in der Europa League für Furore. Der Siegeszug wurde erst von Manchester United im Finale gestoppt. Mit seiner Schnelligkeit und seinen Tempodribblings kann der 23-Jährige die gegnerische Abwehr vor große Probleme stellen. Das schätzt auch Löw: "Er hat eine ganz große Gabe, seine Fähigkeit in Eins-gegen-Eins-Duellen. Unsere Mannschaft lebt von wahnsinnig guten und schnellen Kombinationen, da gibt er dem Spiel eine Prise Überraschung."

Sandro Wagner: Der Stoßstürmer aus Hoffenheim steht mit 29 Jahren vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft. Er gilt als jemand, der seine Meinung klar äußert. Löw bezeichnet ihn als "offen, ehrlich und direkt." Wagner bringe eine andere Note ins Spiel, so Löw.

[sid]

Gleich sieben Spieler im 20er-Kader der von Bundestrainer Joachim Löw berufenen Nationalmannschaft für das Länderspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Bröndby gegen Dänemark haben noch kein Länderspiel bestritten. DFB.de stellt die Neulinge vor.

Kevin Trapp: Der Torhüter von Paris St. Germain steht für Kapitän Manuel Neuer im Aufgebot. Der 26-Jährige bildet mit dem Leverkusener Bernd Leno und Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona das Torhüter-Trio. "Er hat Champions League gespielt und war schon einmal bei uns. Wir vertrauen ihm", sagt Bundestrainer Joachim Löw.

Marvin Plattenhardt: Der Freistoßspezialist von Hertha BSC spielte als Linksverteidiger eine gute Saison. Die Nominierung des 25-Jährigen kam dennoch überraschend. "Yannick Gerhardt wäre die andere Alternative hinten links gewesen. Aber der spielt die U 21-EM", betont Löw.

Diego Demme: Neben Plattenhardt die wohl größte Überraschung in Löws Aufgebot. Mit seinen Leistungen im defensiven Mittelfeld hatte der 25-Jährige maßgeblichen Anteil am Höhenflug von Aufsteiger RB Leipzig. "Er ist ein kleiner Gattuso. Er geht giftig in die Zweikämpfe und ist laufstark. Im zentralen Mittelfeld ist er im Spiel gegen den Ball stark", lobt Löw.

Kerem Demirbay: Nach einer starken Saison bei 1899 Hoffenheim erhofft sich der Bundestrainer spielerische Klasse von dem 23-Jährigen: "Kerem beherrscht den finalen Pass und hat eine sehr gute Technik."

Lars Stindl: Der 28 Jahre alte Offensivspieler von Borussia Möncherngladbach ist torgefährlich und verfügt über eine gute Übersicht. "Mit seiner Spielweise passt er hervorragend in unsere Philosophie vom technischen Fußball und von Spielkultur. Er ist eine Führungspersönlichkeit", sagt Löw.

Amin Younes: Der ehemalige Mönchengladbacher sorgte mit Ajax Amsterdam in der Europa League für Furore. Der Siegeszug wurde erst von Manchester United im Finale gestoppt. Mit seiner Schnelligkeit und seinen Tempodribblings kann der 23-Jährige die gegnerische Abwehr vor große Probleme stellen. Das schätzt auch Löw: "Er hat eine ganz große Gabe, seine Fähigkeit in Eins-gegen-Eins-Duellen. Unsere Mannschaft lebt von wahnsinnig guten und schnellen Kombinationen, da gibt er dem Spiel eine Prise Überraschung."

Sandro Wagner: Der Stoßstürmer aus Hoffenheim steht mit 29 Jahren vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft. Er gilt als jemand, der seine Meinung klar äußert. Löw bezeichnet ihn als "offen, ehrlich und direkt." Wagner bringe eine andere Note ins Spiel, so Löw.

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