Sicherheit: Regionalkonferenzen erfolgreich abgeschlossen

Mit einem positiven Fazit aller Beteiligten sind am heutigen Donnerstag in München die diesjährigen Regionalkonferenzen beendet worden.

Unter der Überschrift "Ein Spiel - gemeinsam gestalten" hatten sich seit vergangener Woche in Hannover, Leverkusen, Berlin und München Vertreter der Fanprojekte, Vertreter der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS), Fan- und Sicherheitsbeauftragte, Veranstaltungsleiter, Vertreter von Bundes- und Landespolizei sowie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu jeweils zweitägigen, intensiven Dialogen getroffen. Insgesamt mehr als 400 Delegierte nahmen in Diskussionen und Arbeitsgruppen an den vier Regionalkonferenzen teil und zeigten sich anschließend mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, der sich durch den DFB-Sicherheitsbeauftragten Hendrik Große Lefert und den Fanbeauftragten Gerald von Gorrissen umfangreich über die zahlreichen Gespräche informieren ließ, zieht eine positive Bilanz der vier Veranstaltungen: "Die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig der Dialog mit den Fans gerade im Bereich Sicherheit ist. Diesen aufrechtzuerhalten und, wo nötig, zu intensivieren, ist das gemeinsame Ziel von DFB und DFL. Auf diesem Weg waren die Regionalkonferenzen ein wichtiger Schritt. In aller Offenheit wurden viele Punkte angesprochen, Kritik geäußert und Lösungswege gesucht. Ich denke, dass die Konferenzen einerseits das Verständnis bei allen Parteien gestärkt haben, zum anderen haben sie aber auch gezeigt, woran wir in Zukunft im Bereich Prävention und Sicherheit noch arbeiten müssen."

Stadionverbote, Einlasskontrollen, Fanutensilien

Diskutiert wurde bei den jeweils zweitägigen Veranstaltungen unter anderem über die Themen Umgang mit Reisegruppen mit Stadionverbot, Verbesserung der Situationen am Einlass, Reisemanagement und eine einheitliche Regelung zum Umgang mit Fanutensilien.

Den großen Stellenwert des Dialogs für die Klubs zeigte die hochrangige Besetzung. An den Eröffnungstagen nutzten unter anderem Martin Kind, Präsident von Hannover 96, Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen und Ingo Schiller, Geschäftsführer von Hertha BSC Berlin, die Gelegenheit für persönliche Worte an ihren Standorten. Am Mittwoch begrüßte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, die Teilnehmer in der Münchner Allianz Arena.

Die DFL führt gemeinsam mit dem DFB seit 2011 Regionalkonferenzen durch. Neben Vertretern von Bundesliga und 2. Bundesliga nahmen in diesem Jahr auch erstmals Vertreter aller Drittligisten sowie Vertreter der Deutschen Bahn an den Regionalkonferenzen teil.

[dfb/dfl]

[bild1]

Mit einem positiven Fazit aller Beteiligten sind am heutigen Donnerstag in München die diesjährigen Regionalkonferenzen beendet worden.

Unter der Überschrift "Ein Spiel - gemeinsam gestalten" hatten sich seit vergangener Woche in Hannover, Leverkusen, Berlin und München Vertreter der Fanprojekte, Vertreter der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS), Fan- und Sicherheitsbeauftragte, Veranstaltungsleiter, Vertreter von Bundes- und Landespolizei sowie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu jeweils zweitägigen, intensiven Dialogen getroffen. Insgesamt mehr als 400 Delegierte nahmen in Diskussionen und Arbeitsgruppen an den vier Regionalkonferenzen teil und zeigten sich anschließend mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, der sich durch den DFB-Sicherheitsbeauftragten Hendrik Große Lefert und den Fanbeauftragten Gerald von Gorrissen umfangreich über die zahlreichen Gespräche informieren ließ, zieht eine positive Bilanz der vier Veranstaltungen: "Die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie wichtig der Dialog mit den Fans gerade im Bereich Sicherheit ist. Diesen aufrechtzuerhalten und, wo nötig, zu intensivieren, ist das gemeinsame Ziel von DFB und DFL. Auf diesem Weg waren die Regionalkonferenzen ein wichtiger Schritt. In aller Offenheit wurden viele Punkte angesprochen, Kritik geäußert und Lösungswege gesucht. Ich denke, dass die Konferenzen einerseits das Verständnis bei allen Parteien gestärkt haben, zum anderen haben sie aber auch gezeigt, woran wir in Zukunft im Bereich Prävention und Sicherheit noch arbeiten müssen."

Stadionverbote, Einlasskontrollen, Fanutensilien

Diskutiert wurde bei den jeweils zweitägigen Veranstaltungen unter anderem über die Themen Umgang mit Reisegruppen mit Stadionverbot, Verbesserung der Situationen am Einlass, Reisemanagement und eine einheitliche Regelung zum Umgang mit Fanutensilien.

Den großen Stellenwert des Dialogs für die Klubs zeigte die hochrangige Besetzung. An den Eröffnungstagen nutzten unter anderem Martin Kind, Präsident von Hannover 96, Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen und Ingo Schiller, Geschäftsführer von Hertha BSC Berlin, die Gelegenheit für persönliche Worte an ihren Standorten. Am Mittwoch begrüßte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, die Teilnehmer in der Münchner Allianz Arena.

Die DFL führt gemeinsam mit dem DFB seit 2011 Regionalkonferenzen durch. Neben Vertretern von Bundesliga und 2. Bundesliga nahmen in diesem Jahr auch erstmals Vertreter aller Drittligisten sowie Vertreter der Deutschen Bahn an den Regionalkonferenzen teil.