SheBelieves Cup: DFB-Frauen verlieren Auftakt gegen die USA

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat beim SheBelieves Cup zum Auftakt gegen Gastgeber USA 0:1 (0:1) verloren. Im stürmischen und frostigen Columbus/Ohio erzielte Megan Rapinoe (17.) in einer intensiven Begegnung das Tor für die Amerikanerinnen. Bei der dritten Auflage des hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turniers trifft die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones am Sonntag (21 Uhr, live auf Sport1) in Harrison/New Jersey auf England.

Der WM-Dritte hatte zuvor im ersten Spiel unter dem neuen Nationaltrainer Phil Neville Vorjahressieger Frankreich mit 4:1 (3:0) besiegt. Der kommende WM-Gastgeber ist dann am Mittwoch (ab 22 Uhr, live auf Sport1) zum Abschluss Gegner der deutschen Mannschaft.

"Wir haben wenig zugelassen. Wir haben bis zuletzt gefightet und versucht, kontrolliert noch zum Torerfolg zu kommen", sagte Jones nach der Partie. Joti Chatzialexiou, neuer Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften, sagte: "Es war ein sehr intensives und hartumkämpftes Spiel. Offensiv hatten wir spielkonzeptionell leider nicht die erhoffte Durchschlagskraft. Am Ende hat die USA aufgrund des leichten Chancenplus verdient gewonnen."

Marozsan scheitert am Pfosten

Vor 14.591 Zuschauern im MAPFRE-Stadium, Heimspielstätte des MLS-Klubs Columbus Crew, war die DFB-Auswahl zu Beginn das spielerisch etwas bessere Team. Doch die USA zeigten sich gewohnt effektiv - allerdings auch mit Unterstützung des böigen Rückenwinds. Nach einem weiten Abschlag und Kopfballverlängerung von Star-Stürmerin Alex Morgan besorgte Flügelspielerin Rapinoe das Führungstor. Auf der Gegenseite war ein Pfostentreffer nach einem abgefälschten Schuss von DFB-Kapitänin Dzsenifer Marozsan (20.) die beste Torchance.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeberinnen den Druck. Die Deutschen kamen zunächst kaum aus der eigenen Hälfte, Torhüterin Almuth Schult wurde in ihrem 50. Länderspiel mehrfach geprüft. Zudem musste Babett Peter nach nicht einmal einer Stunde mit einer Fußverletzung vom Feld. In der Schlussphase entwickelte die deutsche Auswahl wieder mehr Zug zum Tor, die USA konzentrierten sich darauf, die Führung über die Zeit zu bringen.

[sid]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat beim SheBelieves Cup zum Auftakt gegen Gastgeber USA 0:1 (0:1) verloren. Im stürmischen und frostigen Columbus/Ohio erzielte Megan Rapinoe (17.) in einer intensiven Begegnung das Tor für die Amerikanerinnen. Bei der dritten Auflage des hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turniers trifft die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones am Sonntag (21 Uhr, live auf Sport1) in Harrison/New Jersey auf England.

Der WM-Dritte hatte zuvor im ersten Spiel unter dem neuen Nationaltrainer Phil Neville Vorjahressieger Frankreich mit 4:1 (3:0) besiegt. Der kommende WM-Gastgeber ist dann am Mittwoch (ab 22 Uhr, live auf Sport1) zum Abschluss Gegner der deutschen Mannschaft.

"Wir haben wenig zugelassen. Wir haben bis zuletzt gefightet und versucht, kontrolliert noch zum Torerfolg zu kommen", sagte Jones nach der Partie. Joti Chatzialexiou, neuer Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften, sagte: "Es war ein sehr intensives und hartumkämpftes Spiel. Offensiv hatten wir spielkonzeptionell leider nicht die erhoffte Durchschlagskraft. Am Ende hat die USA aufgrund des leichten Chancenplus verdient gewonnen."

Marozsan scheitert am Pfosten

Vor 14.591 Zuschauern im MAPFRE-Stadium, Heimspielstätte des MLS-Klubs Columbus Crew, war die DFB-Auswahl zu Beginn das spielerisch etwas bessere Team. Doch die USA zeigten sich gewohnt effektiv - allerdings auch mit Unterstützung des böigen Rückenwinds. Nach einem weiten Abschlag und Kopfballverlängerung von Star-Stürmerin Alex Morgan besorgte Flügelspielerin Rapinoe das Führungstor. Auf der Gegenseite war ein Pfostentreffer nach einem abgefälschten Schuss von DFB-Kapitänin Dzsenifer Marozsan (20.) die beste Torchance.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeberinnen den Druck. Die Deutschen kamen zunächst kaum aus der eigenen Hälfte, Torhüterin Almuth Schult wurde in ihrem 50. Länderspiel mehrfach geprüft. Zudem musste Babett Peter nach nicht einmal einer Stunde mit einer Fußverletzung vom Feld. In der Schlussphase entwickelte die deutsche Auswahl wieder mehr Zug zum Tor, die USA konzentrierten sich darauf, die Führung über die Zeit zu bringen.