Serbien will Wiedergutmachung für 2006

Stolz und Begeisterung kannten bei den Serben nach der ersten Qualifikation für eine Weltmeisterschaft als eigenständige Nation keine Grenzen. Nach dem entscheidenden 5:0-Sieg in der WM-Qualifikation gegen Rumänien wurde in Belgrad tagelang gefeiert, die Mannschaft fuhr im offenen Bus durch die Hauptstadt.

Auf dem Weg nach Südafrika, wo sie in der Vorrunde auf das deutsche Team treffen werden, schickten die Serben als Gruppensieger den ehemaligen Weltmeister Frankreich in die Play-off-Spiele gegen Irland und lösten das WM-Ticket bereits einen Spieltag vor dem Ende. Daher darf man den Serben auch bei der Endrunde die ein oder andere Überraschung zutrauen.

Technisch stark

Die technisch starke Mannschaft von Trainer Radomir Antic will im nächsten Jahr in Südafrika Wiedergutmachung für das enttäuschende Abschneiden bei der Endrunde 2006 in Deutschland betreiben. Dort trat man noch gemeinsam mit Montenegro an und kassierte in der Vorrunde drei Niederlagen gegen die Niederlande (0: 1), Argentinien (0:6) und die Elfenbeinküste (2:3).

"Das darf uns nicht noch einmal passieren. Wir haben jetzt unseren Platz für die WM gebucht. Ich bin sicher, dass wir dort unsere beste Leistung zeigen und unsere treuen Fans nicht enttäuschen werden", sagte Stürmer Nikola Zigic vom spanischen Erstligisten FC Valencia.

Die serbischen Spieler sind in ganz Europa verteilt. Zu den Stars zählen Dejan Stankovic vom italienischen Meister Inter Mailand sowie Nemanja Vidic und Zoran Tosic vom englischen Titelträger Manchester United.

Leistungsträger aus Berlin

Aber auch in der Bundesliga ist das Können der Serben zu bewundern. Bei Krisen-Klub Hertha BSC Berlin zählt Gojko Kacar noch zu den Leistungsträgern. Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic kommt beim VfB Stuttgart immer besser in Schwung, Neven Subotic ist fester Bestandteil der Abwehr von Borussia Dortmund. Antonio Rukavina steht zudem beim Zweitligisten 1860 München unter Vertrag.



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Stolz und Begeisterung kannten bei den Serben nach der ersten Qualifikation für eine Weltmeisterschaft als eigenständige Nation keine Grenzen. Nach dem entscheidenden 5:0-Sieg in der WM-Qualifikation gegen Rumänien wurde in Belgrad tagelang gefeiert, die Mannschaft fuhr im offenen Bus durch die Hauptstadt.

Auf dem Weg nach Südafrika, wo sie in der Vorrunde auf das deutsche Team treffen werden, schickten die Serben als Gruppensieger den ehemaligen Weltmeister Frankreich in die Play-off-Spiele gegen Irland und lösten das WM-Ticket bereits einen Spieltag vor dem Ende. Daher darf man den Serben auch bei der Endrunde die ein oder andere Überraschung zutrauen.

Technisch stark

Die technisch starke Mannschaft von Trainer Radomir Antic will im nächsten Jahr in Südafrika Wiedergutmachung für das enttäuschende Abschneiden bei der Endrunde 2006 in Deutschland betreiben. Dort trat man noch gemeinsam mit Montenegro an und kassierte in der Vorrunde drei Niederlagen gegen die Niederlande (0: 1), Argentinien (0:6) und die Elfenbeinküste (2:3).

"Das darf uns nicht noch einmal passieren. Wir haben jetzt unseren Platz für die WM gebucht. Ich bin sicher, dass wir dort unsere beste Leistung zeigen und unsere treuen Fans nicht enttäuschen werden", sagte Stürmer Nikola Zigic vom spanischen Erstligisten FC Valencia.

Die serbischen Spieler sind in ganz Europa verteilt. Zu den Stars zählen Dejan Stankovic vom italienischen Meister Inter Mailand sowie Nemanja Vidic und Zoran Tosic vom englischen Titelträger Manchester United.

Leistungsträger aus Berlin

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Aber auch in der Bundesliga ist das Können der Serben zu bewundern. Bei Krisen-Klub Hertha BSC Berlin zählt Gojko Kacar noch zu den Leistungsträgern. Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic kommt beim VfB Stuttgart immer besser in Schwung, Neven Subotic ist fester Bestandteil der Abwehr von Borussia Dortmund. Antonio Rukavina steht zudem beim Zweitligisten 1860 München unter Vertrag.

Mit dem ehemaligen Schalker Mladen Krstajic und dem Ex-Berliner Marko Pantelic zählen zwei weitere Profis mit langjähriger Bundesligaerfahrung zum serbischen Aufgebot.

Aber auch der von den Fans gefeierte Trainer Antic, der seit August 2008 im Amt ist, verfügt über große internationale Erfahrung. Er trainierte bei Real Madrid und dem FC Barcelona. 1996 gewann er mit Atletico Madrid die spanische Meisterschaft und den spanischen Pokal. "Wir wollen unseren erfolgreichen Weg auch in Südafrika weitergehen", sagte Antic.