Sepp Herbergers 30. Todestag: DFB strukturiert Stiftung um

Die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes wird dreißig Jahre nach ihrer Gründung grundlegend restrukturiert. Das gab der DFB zum 30. Todestag am Samstag von Sepp Herberger bekannt. Die vom Weltmeistertrainer von 1954 und dem DFB gemeinsam initiierte Stiftung wird eine Reihe von sozialen Förderinitiativen im Fußball aufgeben und dafür mit gleichem Mittelaufwand ihre Schwerpunktthemen weiter ausbauen.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger erklärte: "Es war der Wunsch von Sepp Herberger kurz vor seinem Tod, eine sozial und gesellschaftspolitisch ausgerichtete Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund ins Leben zu rufen. Herberger hat immer das Ziel verfolgt, mit dem Fußball für die Gesellschaft Positives zu bewirken. Dieses Vermächtnis wird der DFB in der Sepp-Herberger-Stiftung weiterhin nachhaltig bewahren."

Zu den vordringlichen Aufgaben zählen zukünftig die Unterstützung des Fußballs in Justizvollzugsanstalten, im Behindertensport sowie im Jugend- und Schulbereich. Zudem führt die Stiftung das DFB-Sozialwerk fort und hilft Menschen im Fußball, die unverschuldet in Not geraten sind. "Auf diesen Feldern, die Sepp Herberger besonders am Herzen lagen, wollen wir die integrative Kraft des Fußballs im Rahmen unserer Möglichkeiten noch effektiver zur Geltung bringen", sagte der neue Stiftungs-Geschäftsführer Manuel Neukirchner.

Die älteste Stiftung im Fußball hat seit 1977 bis zu 15 Millionen Euro für soziale Maßnahmen und Projekte im Fußball bereitgestellt und verfügt gegenwärtig über ein Stiftungsvermögen von rund 3 Millionen Euro. Vorsitzender der Sepp Herberger-Stiftung ist DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, dem Kuratorium gehören unter anderem die ehemaligen Bundesminister Dr. Rudolf Seiters und Dr. Klaus Kinkel an. Repräsentanten der Stiftung sind der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, Uwe Seeler, der Vize-Weltmeister von 1966, Helmut Haller, sowie Horst Eckel, Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1954.

Weitere Informationen zur Sepp Herberger-Stiftung finden Sie hier.

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Die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes wird dreißig Jahre nach ihrer Gründung grundlegend restrukturiert. Das gab der DFB zum 30. Todestag am Samstag von Sepp Herberger bekannt. Die vom Weltmeistertrainer von 1954 und dem DFB gemeinsam initiierte Stiftung wird eine Reihe von sozialen Förderinitiativen im Fußball aufgeben und dafür mit gleichem Mittelaufwand ihre Schwerpunktthemen weiter ausbauen.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger erklärte: "Es war der Wunsch von Sepp Herberger kurz vor seinem Tod, eine sozial und gesellschaftspolitisch ausgerichtete Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund ins Leben zu rufen. Herberger hat immer das Ziel verfolgt, mit dem Fußball für die Gesellschaft Positives zu bewirken. Dieses Vermächtnis wird der DFB in der Sepp-Herberger-Stiftung weiterhin nachhaltig bewahren."

Zu den vordringlichen Aufgaben zählen zukünftig die Unterstützung des Fußballs in Justizvollzugsanstalten, im Behindertensport sowie im Jugend- und Schulbereich. Zudem führt die Stiftung das DFB-Sozialwerk fort und hilft Menschen im Fußball, die unverschuldet in Not geraten sind. "Auf diesen Feldern, die Sepp Herberger besonders am Herzen lagen, wollen wir die integrative Kraft des Fußballs im Rahmen unserer Möglichkeiten noch effektiver zur Geltung bringen", sagte der neue Stiftungs-Geschäftsführer Manuel Neukirchner.

Die älteste Stiftung im Fußball hat seit 1977 bis zu 15 Millionen Euro für soziale Maßnahmen und Projekte im Fußball bereitgestellt und verfügt gegenwärtig über ein Stiftungsvermögen von rund 3 Millionen Euro. Vorsitzender der Sepp Herberger-Stiftung ist DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, dem Kuratorium gehören unter anderem die ehemaligen Bundesminister Dr. Rudolf Seiters und Dr. Klaus Kinkel an. Repräsentanten der Stiftung sind der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, Uwe Seeler, der Vize-Weltmeister von 1966, Helmut Haller, sowie Horst Eckel, Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1954.

Weitere Informationen zur Sepp Herberger-Stiftung finden Sie hier.