Senß schießt Essen spät ins Achtelfinale

Frauen-Bundesligist SGS Essen steht im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen. In der zweiten Runde setzte sich die Mannschaft von Trainer Markus Högner dank eines Last-Minute-Treffers von Elisa Senß 1:0 beim Zweitligisten SV Meppen durch. Auch die Bundesligisten 1. FC Köln (6:0 bei Arminia Bielefeld), Bayer Leverkusen (3:1 bei RB Leipzig), Eintracht Frankfurt (5:0 beim 1. FC Nürnberg) und TSG Hoffenheim (5:0 bei den Würzburger Kickers) stehen in der Runde der letzten 16.

Zweitligist SV Henstedt-Ulzburg löste nach einem klaren 7:0 beim Regionalligisten Rostocker FC ebenfalls souverän das Ticket für das Achtelfinale. Einen weiteren Auswärtssieg feierten die Frauen des Karlsruher SC im Duell zweier Regionalligisten beim 2:0 gegen Wormatia Worms. Morgen (ab 18.30, live auf Sky) komplettieren der MSV Duisburg und Titelverteidiger VfL Wolfsburg die zweite Pokalrunde.

Siegtor nach Solo

Die SGS Essen hatte über weite Strecken mehr vom Spiel, besonders zum Ende der ersten Halbzeit erhöhte der Pokalfinalist von 2020 den Druck. Maike Berentzen (41.) hatte kurz vor der Halbzeitpause eine gute Einschussmöglichkeit, doch Meppens Torhüterin Anke Preuß parierte stark.

Im zweiten Durchgang erhöhte der Bundesligist das Tempo und den Druck, doch echte Torchancen sollten dabei zunächst nicht herausspringen. Schließlich schnappte sich Senß kurz vor einer möglichen Verlängerung den Ball und erzielte nach einem sehenswerten Solo den erlösenden Siegtreffer (90.+2).

Leverkusen belohnt sich

Regionalligist Arminia Bielefeld startete in der heimischen EDIMedien Arena defensiv stark und musste in der ersten Halbzeit lediglich ein Strafstoßtor durch Amber Barrett (23.) hinnehmen. In Hälfte zwei kam der Favorit aus dem Oberhaus aber zunehmend in Fahrt und schraubte das Ergebnis durch Eunice Beckmann (48.), Marith Müller-Prießen (51.), erneut Barrett (67.) und einen Doppelpack von Peggy Kuznik (77., 86.) in die Höhe.

Im Duell erste gegen zweite Bundesliga hatte Bayer Leverkusen im Stadion am Bad Großfeld bei RB Leipzig das bessere Ende für sich. Dora Zeller (19.) brachte Leverkusen in Führung, U 19-Nationalspielerin Vanessa Fudalla gelang jedoch noch vor der Pause der Ausgleich (45.+2). Im zweiten Durchgang erhöhte Leverkusen den Druck und ging nach einem Eigentor von Yvonne Weilharter (47.) wieder in Führung, schließlich sorgte Verena Wieder nach einem Fehler von Torhüterin Carina Schlüter acht Minuten später für den 3:1-Endstand.

Frankfurt dreht nach der Pause auf

Nationalspielerin Laura Freigang (16.) sorgte beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg für die verdiente Halbzeit-Führung. Die Schweizerin Sandrine Mauron (55.) erhöhte im Sportpark Valznerweiher nach der Pause auf 2:0, ehe Alexandra Johannsdottir (58.), Lara Prasnikar (64.) und erneut Freigang (81.) das Ergebnis in die Höhe schraubten und so den Achtelfinaleinzug perfekt machten.

Dem SV Henstedt-Ulzburg gelang auf dem RFC Platz in Rostock ein optimaler Start, Jennifer Michel erzielte in der sechsten Minute die frühe Führung. Noch im ersten Durchgang sorgten Franziska Hilmer (45.) und Catherine Knobloch (45.+2.) für eine beruhigende 3:0-Pausenführung. Henstedt-Ulzburg blieb auch im zweiten Durchgang torhungrig, Verena Homp per Doppelpack (52., 63.) und Friederike Amelie Nagorny (69.) sorgten für die weiteren Tore, ehe Hilmer (77.) mit ihrem zweiten Tor den 7:0-Endstand besiegelte.

Dongus trifft für Hoffenheim

Ebenfalls keine Blöße gab sich Bundesligist TSG Hoffenheim bei Regionalligist Würzburger Kickers: Im Sportpark Heuchelhof sorgten Sarai Lindner (13.), Katharina Naschenweng (22.) per Strafstoß und Anne Fühner (36.) schon früh für klare Verhältnisse. Nach der Pause erhöhte die deutsche Nationalspielerin Fabienne Dongus (80.) und kurz darauf Petra Kocsan (82.) auf 5:0.

In der EWR-Arena in Worms hatten sich die Gäste aus Karlsruhe einiges vorgenommen, Melissa Zweigner-Genzer erzielte per Strafstoß (19.) die Pausenführung. Quasi mit dem Abpfiff sorgte Lisa Grünbacher (90.+3) für den 2:0-Endstand.

[sid/hm]

Frauen-Bundesligist SGS Essen steht im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen. In der zweiten Runde setzte sich die Mannschaft von Trainer Markus Högner dank eines Last-Minute-Treffers von Elisa Senß 1:0 beim Zweitligisten SV Meppen durch. Auch die Bundesligisten 1. FC Köln (6:0 bei Arminia Bielefeld), Bayer Leverkusen (3:1 bei RB Leipzig), Eintracht Frankfurt (5:0 beim 1. FC Nürnberg) und TSG Hoffenheim (5:0 bei den Würzburger Kickers) stehen in der Runde der letzten 16.

Zweitligist SV Henstedt-Ulzburg löste nach einem klaren 7:0 beim Regionalligisten Rostocker FC ebenfalls souverän das Ticket für das Achtelfinale. Einen weiteren Auswärtssieg feierten die Frauen des Karlsruher SC im Duell zweier Regionalligisten beim 2:0 gegen Wormatia Worms. Morgen (ab 18.30, live auf Sky) komplettieren der MSV Duisburg und Titelverteidiger VfL Wolfsburg die zweite Pokalrunde.

Siegtor nach Solo

Die SGS Essen hatte über weite Strecken mehr vom Spiel, besonders zum Ende der ersten Halbzeit erhöhte der Pokalfinalist von 2020 den Druck. Maike Berentzen (41.) hatte kurz vor der Halbzeitpause eine gute Einschussmöglichkeit, doch Meppens Torhüterin Anke Preuß parierte stark.

Im zweiten Durchgang erhöhte der Bundesligist das Tempo und den Druck, doch echte Torchancen sollten dabei zunächst nicht herausspringen. Schließlich schnappte sich Senß kurz vor einer möglichen Verlängerung den Ball und erzielte nach einem sehenswerten Solo den erlösenden Siegtreffer (90.+2).

Leverkusen belohnt sich

Regionalligist Arminia Bielefeld startete in der heimischen EDIMedien Arena defensiv stark und musste in der ersten Halbzeit lediglich ein Strafstoßtor durch Amber Barrett (23.) hinnehmen. In Hälfte zwei kam der Favorit aus dem Oberhaus aber zunehmend in Fahrt und schraubte das Ergebnis durch Eunice Beckmann (48.), Marith Müller-Prießen (51.), erneut Barrett (67.) und einen Doppelpack von Peggy Kuznik (77., 86.) in die Höhe.

Im Duell erste gegen zweite Bundesliga hatte Bayer Leverkusen im Stadion am Bad Großfeld bei RB Leipzig das bessere Ende für sich. Dora Zeller (19.) brachte Leverkusen in Führung, U 19-Nationalspielerin Vanessa Fudalla gelang jedoch noch vor der Pause der Ausgleich (45.+2). Im zweiten Durchgang erhöhte Leverkusen den Druck und ging nach einem Eigentor von Yvonne Weilharter (47.) wieder in Führung, schließlich sorgte Verena Wieder nach einem Fehler von Torhüterin Carina Schlüter acht Minuten später für den 3:1-Endstand.

Frankfurt dreht nach der Pause auf

Nationalspielerin Laura Freigang (16.) sorgte beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg für die verdiente Halbzeit-Führung. Die Schweizerin Sandrine Mauron (55.) erhöhte im Sportpark Valznerweiher nach der Pause auf 2:0, ehe Alexandra Johannsdottir (58.), Lara Prasnikar (64.) und erneut Freigang (81.) das Ergebnis in die Höhe schraubten und so den Achtelfinaleinzug perfekt machten.

Dem SV Henstedt-Ulzburg gelang auf dem RFC Platz in Rostock ein optimaler Start, Jennifer Michel erzielte in der sechsten Minute die frühe Führung. Noch im ersten Durchgang sorgten Franziska Hilmer (45.) und Catherine Knobloch (45.+2.) für eine beruhigende 3:0-Pausenführung. Henstedt-Ulzburg blieb auch im zweiten Durchgang torhungrig, Verena Homp per Doppelpack (52., 63.) und Friederike Amelie Nagorny (69.) sorgten für die weiteren Tore, ehe Hilmer (77.) mit ihrem zweiten Tor den 7:0-Endstand besiegelte.

Dongus trifft für Hoffenheim

Ebenfalls keine Blöße gab sich Bundesligist TSG Hoffenheim bei Regionalligist Würzburger Kickers: Im Sportpark Heuchelhof sorgten Sarai Lindner (13.), Katharina Naschenweng (22.) per Strafstoß und Anne Fühner (36.) schon früh für klare Verhältnisse. Nach der Pause erhöhte die deutsche Nationalspielerin Fabienne Dongus (80.) und kurz darauf Petra Kocsan (82.) auf 5:0.

In der EWR-Arena in Worms hatten sich die Gäste aus Karlsruhe einiges vorgenommen, Melissa Zweigner-Genzer erzielte per Strafstoß (19.) die Pausenführung. Quasi mit dem Abpfiff sorgte Lisa Grünbacher (90.+3) für den 2:0-Endstand.

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