Sensation: Saarbrücken schlägt Bayern

Saarbrücken ist im DFB-Pokal sensationell ins Achtelfinale eingezogen. Der Drittligist Saarbrücken setzte sich gegen den Bundesligisten aus München mit 2:1 (1:1) durch. Im Zweitligavergleich zwischen Nürnberg und Hansa Rostock behält der Club in der Verlängerung beim 3:2 (0:0, 2:2) die Oberhand und Zweitligist Hertha BSC steht nach einem 3:0 (1:0) gegen Bundesligist FSV Mainz 05 ebenfalls im Achtelfinale. Außerdem gewann Bundesligist Eintracht Frankfurt bei Viktoria Köln mit 2:0 (1:0).

Saarbrücken ringt Bayern nieder

Bereits zu Beginn zeigte sich, der Drittligist versteckte sich nicht. Nach einem langen Einwurf hielt Uaferro (5.) aus spitzem Winkel drauf, aber der Ball wurde direkt geblockt. Die Bayern waren eiskalt, Müller (16.) zog aus 22 Metern ab und setzte die Kugel links unten ins Eck. In der 27. Minute suchte Sané das Eins gegen Eins gegen Gaus, am Routinier kam er aber nicht vorbei. Saarbrücken blieb trotz Rückstand bissig. Kurz vor der Halbzeit glich Saarbrücken aus: Stehle steckte nach einem hohen Ballgewinn durch auf Boeder, der legte quer und Sontheimer (45.+1) musste nur noch zum 1:1-Halbzeitstand einschieben.

Nach der Halbzeit verteidigte Saarbrücken leidenschaftlich und Bayern musste es aus der Distanz versuchen, einen satten Schuss von Sané (50.) wehrte Schreiber zur Seite ab. In der 55. Minute hatte Rizzuto ein bisschen Platz, seinen scharfen Pass in den Rückraum klärte Laimer. Auf der anderen Seite steckte Choupo-Moting durch auf Sané (59.), der Flügelspieler scheiterte aus spitzem Winkel. In der 75. Minute versuchte es Coman von der Strafraumkante, Schreiber lag quer in der Luft und lenkte den Ball über die Latte. Dann nahm die Sensation ihren Lauf: Einen Ball in den Rückraum nahm Gaus direkt und traf zur Führung für den Drittligist, kurz darauf ist Schluss.

Nürnberg gewinnt nach Verlängerung

Das Spiel begann ruhig und beide Teams tasteten sich erstmal gegenseitig ab. Der Club hatte etwas häufiger den Ball und kam durch Handwerker (6.) zu einer ersten Chance. Rostock musste zu Beginn viel hinterherlaufen, ließ in der eigenen Hälfte aber wenig zu. In de 25. Minute schaltete sich dann mal Rossipal mit vorne ein, seine Flanke klärte Marquez mit dem Kopf. Kurz darauf versuchte es Strauß (33.) aus der Distanz, schoss aber klar vorbei. 

Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren die erste gute Möglichkeit, der Schuss von Uzun (49.) ging jedoch knapp vorbei. Aus dem Nichts dann die Führung für Rostock: Eine Flanke von Ingelsson vollendete Brumado (58.) ins rechte Eck. Nürnberg glich schnell aus, Okunuki (63.) wurde links im Strafraum bedient und traf sehenswert unter die Latte. Die Gäste gingen kurz daruf wieder in Führung: Strauß zirkelte den Ball an die Latte, den Abpraller nahm Kinsombi (74.) direkt und drosch den Ball in die Maschen zur erneuten Führung. Mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit fiel der Ausgleich, eine flache Hereingabe drückte Lohkemper im Fünfer über die Linie zum 2:2 und es ging in die Verlängerung. Dort sorgte Lohkemper (99.) mit seinem Doppelpack für die Entscheidung.

Hertha BSC souverän weiter

Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams kamen mutig in die Partie. Mainz dann mit der ersten guten Möglichkeit, der Volleyschuss von Caci (9.) ging jedoch klar daneben. Auf der anderen Seite die Hertha mit einer guten Chance, einen Schuss von Winkler (16.) parierte Zentner stark. Es wurde etwas hitziger zwischen Gruda und Zeefuik (25.), Matthias Jöllenbeck beruhigte die Situation. Dann rettete die Latte für Hertha, einen Schuss aus acht Metern beförderte Barreiro (29.) an das Aluminium. In der letzten Aktion vor der Halbzeit brachte Leitsch den Berliner Niederlechner im Strafraum zu Fall, den anschließenden Elfmeter verwandelte Reese (45.+3) trocken unten links.

Nach der Pause gab es, wegen eines Handspiels von Gruda, erneut Strafstoß für Berlin. Tabakovic blieb cool und traf mittig zur 2:0-Führung. Kurz darauf schnürte Tabakovic (61.) den Doppelpack, nach einer Flanke kam er unbedrängt zum Kopfball und nickte zur Vorentscheidung ein.

Frankfurt mit Arbeitssieg

Nach wenigen Sekunden gab es schon die erste Ecke des Spiels für Eintracht Frankfurt, diese klärte Kölns Philipp souverän. Es dauerte aber nicht lange und der Favorit ging in Führung, nach einer Standardsituation schob Skhirim (14.) aus kurzer Distanz ein. Köln suchte über die linke Seite die direkte Antwort, doch Buta (16.) stoppte May abgeklärt. Die Kölner schalteten schnell um: Nach einem Konter versuchte es Marseiler (32.) mit einem strammen Schuss, Grahl lenkte den Ball über die Latte. 

Im zweiten Durchgang tat sich Frankfurt weiter schwer, den Ballbesitz konnten sie nicht wirklich in Torgefahr umwandeln. In der 67. Minute dann die große Chance für die Kölner: Greger kam zum Abschluss und Frankfurt hatte Glück, dass Skhiri kurz vor der Linie blockte. In der 90. Minute dann der Konter in Richtung Achtelfinale, Knauff blieb vor dem Tor cool und traf zum 2:0-Endstand.

[dfb/fn]

Saarbrücken ist im DFB-Pokal sensationell ins Achtelfinale eingezogen. Der Drittligist Saarbrücken setzte sich gegen den Bundesligisten aus München mit 2:1 (1:1) durch. Im Zweitligavergleich zwischen Nürnberg und Hansa Rostock behält der Club in der Verlängerung beim 3:2 (0:0, 2:2) die Oberhand und Zweitligist Hertha BSC steht nach einem 3:0 (1:0) gegen Bundesligist FSV Mainz 05 ebenfalls im Achtelfinale. Außerdem gewann Bundesligist Eintracht Frankfurt bei Viktoria Köln mit 2:0 (1:0).

Saarbrücken ringt Bayern nieder

Bereits zu Beginn zeigte sich, der Drittligist versteckte sich nicht. Nach einem langen Einwurf hielt Uaferro (5.) aus spitzem Winkel drauf, aber der Ball wurde direkt geblockt. Die Bayern waren eiskalt, Müller (16.) zog aus 22 Metern ab und setzte die Kugel links unten ins Eck. In der 27. Minute suchte Sané das Eins gegen Eins gegen Gaus, am Routinier kam er aber nicht vorbei. Saarbrücken blieb trotz Rückstand bissig. Kurz vor der Halbzeit glich Saarbrücken aus: Stehle steckte nach einem hohen Ballgewinn durch auf Boeder, der legte quer und Sontheimer (45.+1) musste nur noch zum 1:1-Halbzeitstand einschieben.

Nach der Halbzeit verteidigte Saarbrücken leidenschaftlich und Bayern musste es aus der Distanz versuchen, einen satten Schuss von Sané (50.) wehrte Schreiber zur Seite ab. In der 55. Minute hatte Rizzuto ein bisschen Platz, seinen scharfen Pass in den Rückraum klärte Laimer. Auf der anderen Seite steckte Choupo-Moting durch auf Sané (59.), der Flügelspieler scheiterte aus spitzem Winkel. In der 75. Minute versuchte es Coman von der Strafraumkante, Schreiber lag quer in der Luft und lenkte den Ball über die Latte. Dann nahm die Sensation ihren Lauf: Einen Ball in den Rückraum nahm Gaus direkt und traf zur Führung für den Drittligist, kurz darauf ist Schluss.

Nürnberg gewinnt nach Verlängerung

Das Spiel begann ruhig und beide Teams tasteten sich erstmal gegenseitig ab. Der Club hatte etwas häufiger den Ball und kam durch Handwerker (6.) zu einer ersten Chance. Rostock musste zu Beginn viel hinterherlaufen, ließ in der eigenen Hälfte aber wenig zu. In de 25. Minute schaltete sich dann mal Rossipal mit vorne ein, seine Flanke klärte Marquez mit dem Kopf. Kurz darauf versuchte es Strauß (33.) aus der Distanz, schoss aber klar vorbei. 

Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren die erste gute Möglichkeit, der Schuss von Uzun (49.) ging jedoch knapp vorbei. Aus dem Nichts dann die Führung für Rostock: Eine Flanke von Ingelsson vollendete Brumado (58.) ins rechte Eck. Nürnberg glich schnell aus, Okunuki (63.) wurde links im Strafraum bedient und traf sehenswert unter die Latte. Die Gäste gingen kurz daruf wieder in Führung: Strauß zirkelte den Ball an die Latte, den Abpraller nahm Kinsombi (74.) direkt und drosch den Ball in die Maschen zur erneuten Führung. Mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit fiel der Ausgleich, eine flache Hereingabe drückte Lohkemper im Fünfer über die Linie zum 2:2 und es ging in die Verlängerung. Dort sorgte Lohkemper (99.) mit seinem Doppelpack für die Entscheidung.

Hertha BSC souverän weiter

Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams kamen mutig in die Partie. Mainz dann mit der ersten guten Möglichkeit, der Volleyschuss von Caci (9.) ging jedoch klar daneben. Auf der anderen Seite die Hertha mit einer guten Chance, einen Schuss von Winkler (16.) parierte Zentner stark. Es wurde etwas hitziger zwischen Gruda und Zeefuik (25.), Matthias Jöllenbeck beruhigte die Situation. Dann rettete die Latte für Hertha, einen Schuss aus acht Metern beförderte Barreiro (29.) an das Aluminium. In der letzten Aktion vor der Halbzeit brachte Leitsch den Berliner Niederlechner im Strafraum zu Fall, den anschließenden Elfmeter verwandelte Reese (45.+3) trocken unten links.

Nach der Pause gab es, wegen eines Handspiels von Gruda, erneut Strafstoß für Berlin. Tabakovic blieb cool und traf mittig zur 2:0-Führung. Kurz darauf schnürte Tabakovic (61.) den Doppelpack, nach einer Flanke kam er unbedrängt zum Kopfball und nickte zur Vorentscheidung ein.

Frankfurt mit Arbeitssieg

Nach wenigen Sekunden gab es schon die erste Ecke des Spiels für Eintracht Frankfurt, diese klärte Kölns Philipp souverän. Es dauerte aber nicht lange und der Favorit ging in Führung, nach einer Standardsituation schob Skhirim (14.) aus kurzer Distanz ein. Köln suchte über die linke Seite die direkte Antwort, doch Buta (16.) stoppte May abgeklärt. Die Kölner schalteten schnell um: Nach einem Konter versuchte es Marseiler (32.) mit einem strammen Schuss, Grahl lenkte den Ball über die Latte. 

Im zweiten Durchgang tat sich Frankfurt weiter schwer, den Ballbesitz konnten sie nicht wirklich in Torgefahr umwandeln. In der 67. Minute dann die große Chance für die Kölner: Greger kam zum Abschluss und Frankfurt hatte Glück, dass Skhiri kurz vor der Linie blockte. In der 90. Minute dann der Konter in Richtung Achtelfinale, Knauff blieb vor dem Tor cool und traf zum 2:0-Endstand.

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